Mazda News
Mazda BT-50 / Ford Ranger: Der Lifestyle-Pickup
Heute startet die Australian International Motor Show in Sydney. In Europa eher ein Mauerblümchen, sind Pickups „down-under“ echte Verkaufsschlager. Mazda präsentiert deshalb nicht ohne Grund in Sydney den neuen Mazda BT-50. Der Neue bietet vor allem viel Platz, soll aber auch als Lifestyle-Fahrzeug punkten.
Mazda spricht deshalb auch von einem „Active Lifestyle Vehicle“. Über die gewerblichen Nutzer hinaus soll der Mazda BT-50 dem japanischen Konzern neue Kundengruppen, einschließlich Familien und Menschen mit aktivem Lebensstil, erschließen. Die genetische Ähnlichkeit mit dem ebenfalls in Sydney debütierenden überarbeiteten Ford Ranger ist nicht zu leugnen. Passend dazu wird der neue Mazda BT-50 im Mazda Ford-Werk AutoAlliance Thailand (AAT) in Rayong produziert. In Europa wird der Pickup voraussichtlich Ende 2011 mit einem 2,2-Liter Turbodiesel mit etwa 150 PS (110 kW) in Kombination mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder 6-Stufen-Automatik auf den Markt kommen.
Nutzfahrzeug und PKW in einem Modell
Mazda spricht von einer speziellen Synthese zwischen Zweckmäßigkeit auf der einen und Komfort, Design und Eleganz auf der anderen Seite. Unabdingbar für den Mazda BT-50 sind eine hohe Funktionalität und Nutzlast, große Strapazierfähigkeit, und natürlich Geländetauglichkeit und auf Wunsch Allradantrieb. Optisch präsentiert sich der BT-50 allerdings als einem SUV nicht unverwandt und verweist dadurch schon darauf, dass hier der Komfort eines Familien- und Freizeit-PKW geboten werden soll. Dies setzt sich auch im Innenraum fort. Mazda verspricht für den BT-50 Komfort und Ambiente auf dem Niveau der Mazda-PKWs.
Der Zwilling: Ford Ranger
Ebenfalls auf der Australian International Motor Show präsentiert Ford mit dem Ford Ranger den genetischen Zwilling des Mazda BT-50. Der Ford Ranger wird sich vorrangig auf den US-Markt fokussieren. Dazu passend ist die von Mazda für den BT-50 angekündigte Motorisierung mit dem 2,2-Liter Turbodiesel mit etwa 150 PS beim Ford Ranger nur die Basisoption. Darüber hinaus kündigt Ford einen 3,2-Liter- Diesel mit 200 PS (147 kW ) und einen Benziner mit 168 PS (122 kW) an. Der Benziner kann auch auf Erdgas oder Autogas umgerüstet werden. Weitere Zahlen zum Ford Ranger, die auch auf den Mazda BT-50 zutreffen dürften: Die Bodenfreiheit wurde auf 232 Millimeter erhöht, wodurch sich die Geländetauglichkeit verbessert. Alle Teile des Antriebs liegen geschützt. Die Ladefläche des Pickup misst bei der Version mit Doppelkabine 1540 mal 1560 Millimeter.
Von Stefanie Benthin
Quelle: MOTOR-TALK
Zitat: Der Ford Ranger wird sich vorrangig auf den US-Markt fokussieren.
Der Ranger (für den europäischen Markt in Südafrika produziert) wird in 180 Länder exportiert werden, der US Markt ist einer der wenigen, die NICHT dabei sind. 😉
Das neue Design gefällt mir überhaupt nicht. Könnte auch ein Koreaner oder Chinese sein.
Man hätte lieber ein großes Facelift beim aktuellen Modell machen sollen.
Wenn ich wählen müsste, würde ich die Front vom Ranger (sieht wesentlich seriöser aus) und den Innenraum vom Mazda nehmen.
der Mazda sieht ja echt einfach nur nach gülle aus. Da kann man einem nichtmal mehr mit 'unterschiedlichem geshcmack' kommen! ist das ein hässliches auto
Ford hui, Mazda pfui...ich glaube mehr muss man nicht sagen.....
Der Ford sieht ja noch ganz nett aus, beim Mazda... Naja, auffällig ist er definitiv, aber wenn die Scheinwerfer langsam größer als die Räder werden, dann passt irgendwas an den Proportionen nicht.
Gruß,
Derk
Nunja, über Design kann man geteilter Meinung sein. Das Mazda Zoom-Zoom muß man mögen oder nicht.
Viel wichtiger dürften aber die "inneren Werte" bei solchen Fahrzeugen sein. Und da setzt Ford hier durchaus Maßstäbe. 200PS Diesel sieht man nicht so häufig in der Klasse, 1.5t Nutzlast (und das ohne daß man das dafür benötigte Federpaket gegen Aufpreis dazubestellen muß), über Anhängelast wurde noch nichts veröffentlicht, aber die lag beim jetzigen Ranger schon bei 3t - man kann davon ausgehen, daß man hier beim Neuen auch eher nach oben als nach unten entwickelt hat. Dazu kommen Features wie Rückfahrkamera, Anhänger-ESP, 6 Airbags, etc. - ich denke das kann sich sehen lassen. Da das Auto diesmal bei Ford entwickelt wurde, wird hoffentlich auch mal eine heizbare Frontscheibe dabei sein.
ich könnte mir schon vorstellen, dass dieser ranger das betagte us-ranger-modell ablöst. den fiesta gibts ja mitlerweile auch da drüben...
Hallo,
anbei die neusten Filme und Bilder zum Ford Ranger 2011 unter folgender Seite "http://www.newfordrangermedia.com/.../index.html?lang=EN"
beheizbare Scheibe gibts auch, außerdem Klimaautomatik und bessere Sound/Navisysteme,
Bergan- und abfahrassistenten und viel mehr ...
wird ein schicker Wagen ...
übrigens der Ausblick auf auf die neuen Transits und den Connect ...
Na hoffentlich gibts das wirklich alles, spielte bis grade eben noch mit dem Gedanken einen Amarok zu kaufen, aber bei den Aussichten die Ford hier stellt ist diese entscheidung schon vom Tisch😊
Es gibt das alles. Und glaub mir, ich bin den schon ein paarmal gefahren - wenn Du einmal den 5-Zylinder unter'm Hintern hattest, willst Du relativ sicher keinen Amarok mehr 😉
der 3,2 liter ist V5? Das ist ja klasse, endlich mal was für die Autobahn wo nicht jeder L200 mitfährt.
Das Design paßt diesmal auch, der letzte Facelift war mir persönlich viel zu Japanisch.
Na da bin ich ja mal gespannt wann ich den zum ersten mal unter den Arsch bekomme - kribbelt jetzt schon. Was machst du beruflich wenn du den schon hattest, oder meinst dunur den Motor? (ist doch sicherlich der vom Transit) Und jetzt würd mich nur noch interessieren ob es ein perm. Allradler ist, da die Handbremse jetzt mittig sitz deutet es ja darauf hin, wär net schlecht weil ich beim Wildtrak nur am wühlen bin, bei nasser straße in den Kurven wohl gemerkt.
Elektronische helferlein, naja im winter interessant, im Sommer eher weniger aber was man hat das hat man.
Der 3.2 ist ein Reihen-5er, kein V-Motor. Korrekt - ist der Motor aus dem Transit - ebenso wie der 2.2.
Der Allrad ist nach wie vor zuschaltbar, aber wohl "by wire", also nicht mehr mit zweitem Hebel. Ich bin mit meinem auch schon mal an der Grenze, wenn's nass ist, und ganz sicher wird das mit 470 Nm nicht leichter 😉 , aber ich verlaß mich da immer auf das LSD, ein Grund warum mein nächster wohl nicht das Sperrdifferential bekommen wird.
Ansosnsten - wird der Ranger viele Sachen bekommen, die man so bisher nur von PKW's kannte. Allein so eine Rückfahrkamera ist echt 'ne Schau 😊
Beruflich....ja.....ich fahr' halt schon gelegentlich auch mit Auto's rum, die andere noch nicht haben 😉, d.h. ich bin nicht nur den 3.2 schon gefahren, sondern auch das Auto drumherum.