Mazda3 mit Hybridantrieb von Toyota
Mazda3 Hybrid: Premiere in Tokio
Bislang verzichtete Mazda als einziger der großen japanischer Pkw-Hersteller fast komplett auf den Hybridantrieb. Das ändert sich nun – mit Hilfe der Konkurrenz.
Leverkusen - Mazda stellt auf der Tokio Motor Show (22. November bis 2. Dezember) die Hybridversion des neuen Mazda3 vor. Der Kompaktklässler mit der Kombination aus Elektro- und
Ottomotor wird aber zunächst nur in Japan verkauft.Die Technik für den Hybridantrieb übernimmt Mazda zu großen Teilen von Wettbewerber Toyota. Das betrifft vor allem den 82 PS starken Elektromotor und das Planetengetriebe - beides stammt aus dem Toyota Prius.Der Verbrennungsmotor ist aus dem konventionellen Mazda3 bekannt: dort leistet 2,0-Liter-Direkteinspritzer 120 PS oder 165 PS. Unterm Strich dürfte der Hybrid damit etwas kräftiger werden als der 136 PS starke Prius.
Neben der Hybrid-Version präsentiert Mazda auf der Heimatmesse in Tokio auch die Studie eines Erdgasautos. Angaben zur Markteinführung machte der Hersteller noch nicht.
Klasse: ein Skyactive Hybrid !
Das Teil kaufe ich, wenn es denn den Weg nach Deutschland findet: ein schöner kräftiger Sauger und den Hybrid zum sparen für die Stadt. Optimal !
Gruß SRAM
Können die das Ding nicht früher bringen?
Ich brauch ein neues Auto und die aktuellen Toyotas gefallen mir nicht...
Klingt wirklich sehr interessant! Und das Teil sieht schick aus.
Der Skyactive mit 120 PS ist in der aktuellen AMS sparsamer als Rapid&i30
Dann noch mit ausgereifter Hybridtechnik von Toyota...
Bitte nach Deutschland bringen!!!
Nuckelst weiterhin die Ölfelder leer.
i3!
Heisst die Antwort.
Nee, nicht wirklich. Die Hauptprobleme der E-Mobilität, Preis und Reichweite, bleiben nach wie vor bestehen. Und ohne Öko-Strom auch nicht besonders umweltfreundlich. Als Vorteil bliebe allerdings die lokale Emissionsfreiheit. 😉
Seit der i3 aufgetaucht ist und auch die Deutschen endlich das E-Auto entdeckt haben, glaubt offenbar alle Welt, dadurch sei das E-Fahrzeug von heute auf morgen nun plötzlich grundsätzlich revolutioniert worden und hätte über Nacht alle Probleme abgeschüttelt... weil da eben vorne "BMW" draufsteht und das Ding aus "Germany" kommt. 😆
Nein dem ist nicht so.
Lese dich dazu im Hybrid Forum ein.
Immer wieder auf das gleiche einzugehen ist... ja anstrengend und etwas nervig. 😊
Zum Auto: Ja, das wäre für viele -mich eingeschlossen- sicherlich eine Traumkombination. 😊
Das Äußere, das Fahrwerk, das Handling und die Agilität des neuen Mazda 3, verbunden mit dem leistungsgesteigerten, komfortablen, perfektionierten, extrem zuverlässigen und ausgereiften Toyota-Hybrid-Antrieb aus dem Prius und Auris.
Wenn der Preis passt, wäre das ein Auto, das eigentlich sofort bestellt wäre. 😊
Na ja, also wo liegt denn da der entscheidende Vorteil gegenüber den anderen, schon länger auf dem Markt befindlichen E-Modellen? Ein nackter Basispreis von 35.000 € beim i3. Eine reale Reichweite von ca. 130 - 150 km, die im Winter und je nach Zahl der eingeschalteten Verbraucher, nochmals um fast die Hälfte reduziert wird. Etwas verbessern kann man das dann, durch den optionalen Range Extender... für nochmals 4.500 €. Mit noch ein paar weiteren, kleineren Annehmlichkeiten aus der Aufpreisliste, liegen wir dann vielleicht bei ca. 42.000 - 45.000 €... für ein prinzipielles Stadtfahrzeug mit den Abmessungen eines Kleinwagens.
Weder beim Preis, noch bei der Reichweite sehe ich da nun eine Verbesserung gegenüber den E-Mobilen, die teilweise schon seit Jahren auf dem Markt sind. Als Kundenvorteil beim i3 sehe ich lediglich die bessere Beschleunigung, da sein E-Motor eben im Konkurrenzvergleich deutlich stärker ist. Die Höchstgeschwindigkeit ist aber ebenfalls begrenzt, hier bei 150 km/h.
Die große "Revolution" kann ich demzufolge daraus immer noch nicht entdecken? 😕 Und von irgendwelchen Innenraummaterialien aus Bambus oder Türverkleidungen aus "nachwachsenden Rohstoffen", etc. , habe ich als Käufer nichts. 😉
Im Vergleich dazu bin ich mit einem Hybriden -zumindest vom heutigen Stand der Technik aus gesehen- in vielerlei Hinsicht besser bedient:
Erheblich günstigerer Kaufpreis, keine Sorgen um Reichweiten, keine Wartezeiten für das Aufladen.
Wieso? schaffen viele wieder und wieder mit wenigen einfachen sätzen wie:
"Nuckelst weiterhin die Ölfelder leer.
i3!
Heisst die Antwort."
Zum Auto: Wirklich ein Traum. Nichts extravagantes und dennoch mit "haben will" Effekt 😊
Begründungen demnVorpostern zu entnehmen 😉
Wartet noch ein paar Jahre. Dann kommt das große Erwachen.
Es krankt an eurer Einstellung, weiterhin unbedingt am Erdöl hängen bleiben zu wollen. Und damit fliegen wir bald gewaltig hin.
Ihr macht euch zu wenig Gedanken.
Öl ist leider ein Spekulationsgut. Und in den Ländern wo es gefördert wird, haben Menschenrechte oft keine Bedeutung. Das Geld sieht die Bevölkerung nicht. Und es verdreckt die Umwelt.
Es ist einfach zu dumm. Und Dummheit bedeutet Untergang.
Werdet schon sehen...
Und kommt nicht mit den Lithium-Märchen an, das ist auch alles falsch. Weder giftig, noch ist es knapp. Die Gewinnung ist halt teuer.
Ihr irrt alle so gewaltig, ich weiß es. Und es bedarf hier auch keiner langen Diskussion, weil wir das alles schon zigfach durchgekaut haben.
Wer nicht lernt, der muss fühlen. Anbei möchte ich noch sagen das niemand das Grundrecht auf günstige Mobilität hat. In den nächsten 20 Jahren wird man sich davon verabschieden müssen, die Zeichen dafür stehen eindeutig.
Informieren!
... und die Mazda-Werkstätten tun jetzt schon ihr "Bestes", um uns das Autofahren zu vermiesen! 😉
Du weißt, dass sämtliche Preise von Produktionsgütern, Energieträgern und auch Lebensmitteln direkt mit dem Ölpreis gekoppelt sind? Auch das Gas, das du tankst und wenn das Öl knapp wird, wird es auch da mit der Steuerbegünstigung schnell vorbei sein. Dann braucht man es für wichtigere Dinge. Der Strompreis steigt ohnehin mehr und mehr und auch der hängt am Ölpreis. Wie du richtig schreibst:
Wenn es knallt, dann gewaltig, aber dann kannst du dein E-Auto auch vergessen. Dann hast du wichtigere Sorgen, da in diesem (von dir prognostizierten) Fall, wenn alles teurer wird und keiner mehr in die Arbeit kommt (weil alle dumm sind!), die Wirtschaft zusammenbricht. So einfach ist das.
Fakt ist, dass ich als Bewohner einer Wohnung ein E-Auto nicht laden kann und gleichermaßen nicht die finanziellen Mittel dafür habe.
Demnächst werde ich vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen (müssen), da ich in eine Großstadt ziehe. Meinen Ölbrenner werde ich behalten.
Der Vorteil eines E-Autos wäre einzig dann gegeben, wenn es Fahrverbote gäbe und der Sprit an den Tankstellen ausgeht. Ich denke dann sind die Diesel-Zapfsäulen aber als erstes tot, da Diesel und Heizöl konkurrieren (extrem hohe Dieselpreise genau aus diesem Grund hatten wir schon einmal!). Dann könnte man natürlich mit seinem E-Auto noch rumeiern.
Da es diese Fahrverbote aber vermutlich (wenn überhaupt) nur am WE (sonntags) gibt, mach ich mir eben einen faulen. Nur wegen 10 Sonntagen im Jahr ein E-Auto fahren? So wertvoll ist mir die Mobilität nicht.
Und sollten Fahrverbote wochentags kommen (z.B. Kennzeichen mit geraden vs. Kennzeichen mit ungeraden Zahlen), nun, dann muss man eben Fahrgemeinschaften bilden. Dann kann natürlich der E-Auto-Fahrer weiterhin allein fahren. Schön für ihn, denn das ist Luxus. Luxus, den er sich leisten will und leisten kann. Das kann nicht jeder, will vielleicht auch nicht jeder.
Aber nenn nur alle, die diesen teuren Weg nicht mitgehen können, dumm!
Es wäre an der Politik die Energieunternehmen langsam in die Pflicht zu nehmen, aber die stellen sich was an:
Vermutlich ist die Rendite dann nur noch 5 statt 10 % und es würde sich erst nach 8 und nicht schon nach 4 Jahren abbezahlen. So ticken unsere Energieunternehmen. Von der Speicherung durch Wasserstoff und Methan lässt man auch gleich die Finger: Ist zu teuer!
Lieber verkaufen wir überflüssigen Strom zu negativen Preisen an die Österreicher und kaufen ihn bei Bedarf noch teurer zurück. Ja, das macht Sinn.
Hätte, könnte, sollte, würde... ja, würden wir alle E-Autos fahren, gäbe es dieses Überangebot vermutlich nicht so deutlich. Wie geschrieben kann aber nunmal nicht jeder so ein Fahrzeug fahren. Solange der private Individualverkehr nur einen Bruchteil des Ölverbrauchs im Land darstellt (mehr Öl wird zum Heizen und im Gewerbe verbraucht), ist es leider auch schon egal, ob man einen Wagen fährt, der 4 oder 8 Liter/100 km verbraucht.
Ich liege bei 4,5 Liter/100 km, kommt für mich günstiger, aber wenn sich einer heute noch 8 Liter/100 km leisten kann, dann soll er doch. Wobei es stimmt: Der könnte dann schon über ein E-Auto nachdenken, zumindest dann, wenn er einen Neuwagen mit diesem "hohen" Verbrauch fährt.
Zum Thema:
Ich bin auf die Verbrauchswerte des Mazda gespannt, denn Hybrid ist und bleibt die Zukunft.
@OPC: du bist so lästig wie eine Schmeißfliege oder Hundekacke am Schuh ....... hör endlich mit deinem missionarischen Gepredige auf, das interessiert hier keine Sau!
_________________
Zum Fahrzeug:
- ein einfacher Sauger klassischer Bauart mit hoher Effiziens
- kombiniert mit einem mittleren Hybrid zur Bremsenergierückgewinnung
- in einer sehr ansprechenden Verpackung
- mit der anerkannt (und von mir schon selbst erfahrenen) guten Verarbeitung von Mazda
- und der sehr hohen Zuverlässigkeit
So macht Autofahren trotz verringertem Verbrauch Spaß !
So, und jetzt noch bitte diese Antriebskombination im MX5 oder dem Sportwagenprojekt mit Fiat und Mazda legt weiter so zu wie im letzten Jahr 😊
Gruß SRAM