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Mehr als 3 Millionen HDi-Fahrzeuge mit Russpartikelfiltersystem FAP ausgeliefert
Berlin (ots) - Das dreimillionste Fahrzeug mit Russpartikelfiltersystem FAP, ein Peugeot 207 HDi, rollte am 21. Januar 2009 vom Fließband des PSA Peugeot Citroën Werks im französischen Poissy. Die FAP-Technik von PSA Peugeot Citroën setzte in Europa neue Maßstäbe für ...
Berlin (ots) - Das dreimillionste Fahrzeug mit Russpartikelfiltersystem FAP, ein Peugeot 207 HDi, rollte am 21. Januar 2009 vom Fließband des PSA Peugeot Citroën Werks im französischen Poissy.
Die FAP-Technik von PSA Peugeot Citroën setzte in Europa neue Maßstäbe für Dieselmotoren: Zum Zeitpunkt ihrer Einführung bedeutete sie annähernd zehn Jahre Vorsprung in Bezug auf die künftige EU-Richtlinie Euro 5(1).
Die von PSA Peugeot Citroën patentierte FAP-Technik mit Additiv wurde im Mai 2000 als Weltpremiere erstmals im Peugeot 607 eingesetzt. Seitdem wurde sie sowohl bei Peugeot als auch bei Citroën auf alle Segmente der Fahrzeugprogramme beider Marken ausgeweitet.
Durch den breiten Einsatz der FAP-Technik, mit deren Hilfe die schädlichen Russpartikel vollständig aus den Abgasen der Dieselmotoren gefiltert und vernichtet werden, leistete der PSA-Konzern einen entscheidenden Beitrag zur Durchsetzung der Russpartikelfiltertechnik.
Mit derzeit 22 Modellreihen verfügt PSA Peugeot Citroën über eines der umfassendsten Fahrzeugprogramme mit Russpartikelfiltern unter den europäischen Automobilherstellern. So findet sich das Russpartikelfiltersystem FAP z.B. im Peugeot 1007, 207, 308, 407, 607, 807 und 4007 sowie im Citroën C2, C3, Xsara Picasso, C4, C4 Picasso, C5, C6, C8 und C-Crosser. Auch von den Nutzfahrzeugbaureihen beider Marken sind Versionen mit Russpartikelfilter erhältlich.
Die FAP-Technik mit Additiv wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und zeichnet sich durch ihre einzigartige Wirksamkeit aus, da sie Russpartikel aller Größen restlos aus den Abgasen filtert. Die aktuelle FAP-Technik mit Octosquare-Filter und Additiv der zweiten Generation bietet den Fahrzeughaltern eine wartungsfreie Lösung.
Die Common Rail Direkteinspritzung der HDi-Dieselmotoren senkt den Kohlendioxidausstoß und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei. Das Russpartikelfiltersystem FAP macht den HDi-Motor schließlich bezüglich der Schadstoffemissionen zu einem besonders umweltfreundlichen Antrieb.
PSA Peugeot Citroën stützt sich heute auf ein einzigartiges Know-how, um das Russpartikelfiltersystem FAP weiter zu verbessern und Betriebssynergien mit den Vorrichtungen zur Verringerung der Stickoxide zu entwickeln, die ab 2014 von der neuen Richtlinie Euro 6 vorgesehen ist. PSA Peugeot Citroën nimmt diese Herausforderung an und wird HDi-Antriebe konzipieren, die zudem auch den CO2-Ausstoß weiter reduzieren und die Kosten für diese Techniken verringern werden.
Weitere Informationen unter : http://www.psa-peugeot-citroen.com/fap/index_en.html
(1) Laut Euro 5 müssen alle neuen Dieselfahrzeuge ab September 2009 mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet sein.
Originaltext: PSA Peugeot Citroen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72873 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72873.rss2
Quelle: Peugeot
Herzlichen Glückwunsch =)) Meinetwegen könnten mehr Diesel fahren als Benzin, die Vorteile liegen ja auf der Hand, aber leider, wird er immernoch von manchen verabscheut und vom Staat zu hoch versteuert! =( lg
glückwünsche.
interessant wäre es noch zu wissen, wieviele einheiten der motoren / des fap an die "kunden" (ford, volvo und mazda) gingen.
Auch glückwunsch von mir 😉
FAP ist immer noch das effektivste und zuverlässigste Rußfiltersystem.
PS: Ford und konsorten haben/hatten zwar PSA Diesel, aber ohne FAP.
Die Filtersysteme sind eigenentwicklungen.
hast du eine quelle dafür?
Qualität und Vernunft setzt sich halt eben durch. Herzlichen Glückwunsch an Peugeot für diese geniale Inovation.
Wenn ich dran denke, wie vor 10 Jahren die deutschen Hersteller reagierten:
VW: "Zu teuer! Wir bringen das Dreiliter-Auto auf auf den Markt."
Nun, das Auto wurde eingestellt, wie auch das Zweiliter-Auto. Auch das 1-Liter-Auto war nichts weiter als ein PR-Gag. Es soll zwar doch 2010 in Serie gehen, aber wer glaubt daran? Es würde auch nur wieder eingestellt werden, weil dieses Auto einfach zu teuer (und wahrscheinlich auch zu hässlich 😆 ) wäre.
Mercedes-Benz: "Wir wollen Partikel erst gar nicht entstehen lassen."
Und wo sind diese Diesel nach zehn Jahren? ICH seh sie nicht!
BMW: "Wir haben bessere Alternativen."
Nach einem Jahrzehnt seh ich auch bei den Bayern nichts.
Partikelfilter sind heute sogar in Gesetzen verankert. "Weniger Dieselsteuer mit Partikelfilter". Es gibt sogar Förderungen. Und das alles haben wir dem "größten Dieselmotorenhersteller der Welt" zu verdanken.
Danke Peugeot SA.
Mal eine technische Frage: Bei PSA wird ja ein Additiv benutzt. Wie machen das eigentlich andere Hersteller bei geschlossenen Filtern?
was ich grad nicht verstehe ist:
den FAP gibt es bei Peugeot seit 2000, und jetzt sollen es erst 3 Millionen Fahrzeuge mit FAP bei Peugeot gewesen sein?! Ist für 8 Jahre für eine Marke mit so vielen Dieselfahrzeugen und Motoren doch echt ein bissl wenig, findet ihr nicht?
Hallo,
die Wahrheit darfst du hier nicht sagen 😉. Das verkraften die Leute hier doch nicht ...
Aber ein bisschen wenig finde ich das auch.
Bei Toyota gibt es z.B. eine 5. CR Einspritzeinheit. Diese spritzt Diesel in die Abgase ein und erhöht de Temperaturen auf der nötige Niveau.
Bei den Herstellern wie VW, Opel, BMW, .... wird durch eine Regenerationsphase des Motors die Temperaturen erhöht. Also mehr Diesel eingespritzt.
Nachteil ist hier der Stadtverkehr. Fährst du immer Kurzstrecken kann es passieren, das du immer in der Regeneration bist und der Filter sich zusetzt.
Wenn ich nur dran denke ....
Erst Motoren bauen die nicht mal ansatzweise die EU4 schaffen und dann auf ein System setzten welches die schlechten Motoren grade noch einmal rettet. Dann eine Werbekampagne starten, das der böse Feinstaub ja sooo gefährlich ist und das alle anderen ohne Filter ganz böse sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, das die deutschen Hersteller auch ohne DPF die EU5 geschafft hätten. Nur werden wir es nie erfahren.
MFg Marcell
nicht jeder diesel, der seit 2000 gebaut wurde, hat auch fap!
anscheinend kennst du dich wohl doch nicht so gut mit dem thema abgasnormen aus. der partikelfilter hat nur einfluss auf einen einzigen wert der abgasnorm, nämlich die partikelmasse (pm). alle anderen werte werden durch den partikelfilter nicht verändert.
von daher ist das "argument" auch schwachsinn, dass psa den filter nur gebracht haben soll, um euro 4 zu schaffen (nur als hinweiß : 2000 ist gerade mal euro 3 in kraft getreten).
das macht doch keinen sinn : warum sollte man angeblich nur einen filter auf einen "schlechten" motor setzen, um eine euronorm zu schaffen, die erst 5 jahre später in kraft tritt?
welcher deutscher hersteller hatte 2000 denn einen diesel im programm, der die grüne plakette bekommt?
was hindert sie denn daran?
wie die entsprechenden grenzwerte eingehalten werden, ist doch den herstellern frei überlassen.
wo steht in der abgasnorm denn, dass ab euro 5 zwingend partikelfilter verbaut sein müssen? wenn man pm5 ohne filter schaffen würde, wäre es doch auch kein thema.
Hallo,
auf jedenfall verkraften wir die Wahrheit. Überleg doch mal, in Frankreich werden immer noch PSA Autos zugelassen, wie z.B. mein 1,4 HDI, die keinen FAP haben. Mein 1,4 HDI ist ein Reimport aus Frankreich und wird in Deutschland erst garnicht angeboten. Ich denke in Frankreich und Spanien und andere Südländer (Afrika, Brasilien) werden bestimmt noch etliche Diesel ohne FAP gebaut und zugelassen.
Als der FAP eingeführt wurde, war FAP erst im Oberklassemodell Peugeot 607 erhältlich und wurde erst nach und nach in die unteren Klassen durchgereicht. Die Zahl wird schon stimmen und sagt nichts über alle produzierten Peugeotdiesel aus, die ohne FAP eingeschlossen.
nein, um Gottes willen, das ist nicht schlimm, mich hat nur die extrem niedrige Zahl verwundert! Das bedeutet, dass nur etwa 350.000 Fahrzeuge im Jahr überhaupt mit einem FAP ausgerüstet wurden, für einen Hersteller mit 3 (?) Millionen Fahrzeugen pro Jahr mit großen Selbstzünder-Anteil bedeutet das, dass mindestens 1 Million Fahrzeuge KEIN FAP haben!
ICH würde bewusst auch kein FAP oder DPF/RPF haben wollen, aber inzwischen wird ja selbst VW von der Presse vorgeworfen, doch tatsächlich Maschinen ohne DPF im Programm zu haben und zu verkaufen.
die verteilung pro jahr ist nicht gleich. in den ersten jahren ist der anteil sicherlich geringer und wurde aber in den letzten jahren deutlich ausgebaut.
das ist mir auch klar ...
Ich kann mich noch an das Gerede erinnern, als ich 2001 die "Wahl" zwischen 306 Break und 307 FH hatte ... nimmste den mit FAP, es gab nur eine Maschine damit usw... 😊