Mehr Geld für Autowerbung
Mehr Geld für Autowerbung
München - Die Automobilbranche hat im ersten Halbjahr so viel Geld für Werbung ausgegeben wie seit fünf Jahren nicht mehr. Insgesamt 838 Millionen Euro flossen laut der Fachzeitschrift „Werben und Verkaufen“ in Anzeigen-, Plakat- und TV-Kampagnen, elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bis zum Jahresende wird sich das Wachstum abflachen und im Mittel bei fünf Prozent liegen. Gründe für den weniger starken Wachstum der Werbeausgaben sind unter anderem Krisen bei Opel und der Peugeot/Citroen-Mutter PSA sowie das turnusmäßige Ausbleiben der werbeträchtigen IAA.
Quelle: Spotpress
Ich hörte vor einiger Zeit, das Ford in Deutschland mehr Geld für die Werbung ausgibt, als an Löhnen und Gehältern p.a. auszahlt.
Irgendwie komisch...
(Das mag bei den anderen Herstellern wahrscheinlich ähnlich sein, ich hörte es zufällig jedoch nur von den Kölnern.)
Warum macht man eigentlich nicht einen Link direkt zur Quelle (wie bei anderen News Portelen) ? Das wäre wesentlich einfacher 😊 !
Das sollten sie lieber mal in die Qualität ihrer Servicepartner stecken. Gute Autos hat Ford schon, man hält die gewonnen Kunden nur nicht wenn man sie nach dem Kauf wie die letzten Kleinkinder behandelt.Gilt aber für alle Hersteller.
Sorry, aber die Quelle kann ich deshalb nicht hier einstellen, da es ein persönliches Gespräch zwischen meinem Vater und einem Werbefachmann war, bei dem man vom eigentlichen Thema abschweifte und eben in einem anderen Zusammenhang der Werbeetat der Kölner im Vergleich zur Lohnsumme vom Werbefuzzi genannt wurde. Mein Vater hatte in beruflicher Funktion als GF mit diesem Mann zu tun und ich glaube ihm! 😉
Edroxx meint den Artikel selbst, nicht deinen Kommentar, mik222.
Oh... 😊
Wenn man sich das mal durchrechnet merkt man ds es unglaubwürdig ist. Ford hat ca. 25.000 Mitarbeiter, bei vorsichtig grechnetet 4.000€ Lohnkosten inkl. Lohnnebenkosten kämen wir auf 1.200.000.000€ Werbeetat. Das wäre mehr als 20x soviel als BMW.
Von daher kann das nicht stimmen, selbst Volkswagen gab 2010 nur 180 Mio. Euro für Werbung aus!
Ich hake da nochmal nach und wenn ich so nachdenke, muß es um eine Gleichung/Verhältnismäßigkeit o.ä. gegangen sein. Ich habe nicht richtig zitiert!
Quelle der Werbedaten für 2011 der Kfz-Branche im Allgemeinen und des PKW-Bereichs speziell:
http://www.wuv.de/.../auto_industrie_steigert_werbeausgaben_kraeftig
...Allein die Pkw-Branche habe demnach ihre Werbeausgaben um mehr als 29 Millionen auf rund 402 Millionen Euro gesteigert. ...
2011 habe der gesamte Kfz-Markt insgesamt 2,17 Milliarden Euro in klassische Werbung investiert, ...
Eine gewisse Diskrepanz bleibt aber offensichtlich zwischen meiner Quelle und des Eröffnungsbeitrages - oder geht es hier um "Begrifflichkeiten" (unterschiedliche Differenzierungen der Kosten z.B. auf die jeweiligen Fahrzeuggattungen, etc.) und daher unterschiedliche Zahlen?
Hmmm... Aus dem Marketing (und dem Leben weiss ich): Wenn die Werbung für ein Produkt gesteigert wird, bleibt der Absatz offenbar hinter den Erwartungen zurück.
Das lässt in der Endkonsequenz eigentlich nur einen Schluss zu: Das Produkt genügt den Anforderungen des Marktes (der Kunden) nicht. Aus welchen Gründen auch immer.
Daran ändert aber das Werbebudget nichts. Auch wenn man das den studierten Marketingfuzzis jedes mal wieder sagen muss.
Wer einen Neuwagen kauft, ist eh selber Schuld...
Na toll, wenn es diese "dummen Menschen" nicht geben würde, wie kämst du dann zu deinem günstigen Gebrauchten? 😉
Gibt mehr als ausreichend Leasingrückläufer. Streng genommen ist ein gutes Drittel ein Firmenwagen, der nach kurzer Zeit auf den Markt geworfen wird.
Eben. Aber anstatt das Übel an der Wurzel zu packen, wird lieber an den Sympthomen herumgedoktert.
Hallo....
Vielleicht sollte man das Geld lieber in die Fahrzeugentwicklung stecken, damit die Autos mal wieder besser werden.
Ach Moment, das ist ja gar nicht vorgesehen. Die halten dann am Ende noch zu lange und die Unternehmen muessten Umsatz-u. Gewinneinbussen hinnehmen.
Unser Leben ist halt doch mehr Schein als sein...
The Moose
Völlig falscher Ansatz: Sie sollten das Geld, welches sie dann nicht mehr ür Werbung ausgeben, vom Kaufpreis abziehen. Ach oh Wunder kriegt man dann plötzlich einen Opel/VW zum Asiaten/Rumänen-Sparbrötchenpreis...
Hat von den Statisikern mal jemand ausgerechnet, wie viele Euro pro verkauftes Auto das Werbebudget inzwischen ausmacht?