Ford Focus ST (2019): Erlkönig, Motoren, Premiere
Mehr Hubraum im nächsten Focus ST
Unser Fotograf erwischte den Ford Focus ST bei Tests auf der Nürburgring Nordschleife. Der Kompaktsportler dürfte 2019 kommen. Die Frage ist nur: Mit welchem Benziner?
Köln – Die Turbolader pfeifen es schon aus den Wastegates: Der nächste Ford Focus RS könnte 2020 als Mild-Hybrid mit mehr als 400 PS kommen. Dann wäre der ST der schärfste Focus der vierten Generation mit reinem Verbrenner.
In Grundzügen bleibt die bisherige Modellpolitik der vierten Generation des Kompakten erhalten. In der Performance-Hackordnung des Focus rangiert der ST an zweiter Stelle. Sportlich und wild, doch klar schwächer als der RS. Und ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich. Den ST dürfte es weiterhin optional als Kombi-Variante und mit Selbstzünder geben.
2,3 Liter-Motor für den ST
Spannend wird, welcher Benziner in den Motorraum findet. Der aufgeladene 2,0-Liter Vierzylinder mit 250 PS hat ausgedient. Einige Medien spekulieren stattdessen mit einer stärkeren Variante des Aggregats aus dem Fiesta ST. Im 200 PS-Kleinwagen kommt ein 1,5 Liter-Dreizylinder zum Einsatz. Laut einem Bericht des britischen Magazins "Autocar" ist das „Motörchen“ für den Focus ST allerdings ungeeignet. Nachvollziehbar, schließlich will Ford mit Konkurrenten wie dem VW Golf GTI (230 PS, als Performance 245 PS) mithalten. Dafür müsste man recht nah an die Belastungsgrenze des kleinen Motors herangehen.Also könnte der Focus ST MK. 4 mit mehr statt weniger Hubraum kommen. 2,3 Liter, so viel wie im ausgelaufenen RS und dem Einstiegs-Mustang. Mit diesem Motor sei das Vierzylinder-Triebwerk technisch eng verwandt. Doch jenseits der 300 PS werden wir im ST eher nicht sehen. Laut Bericht wird der Leistungs-Output im Bereich des bisherigen Focus ST liegen.
Schneller als der ST MK. 3 wird das Auto wohl trotzdem. Beim Gewicht soll Ford beinahe 90 Kilogramm eingespart haben, damit käme der ST auf weniger als 1.350 Kg. Aktuell testen die Köllner den Hothatch auf der Nürburgring Nordschleife. Die Präsentation wird auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2019 erwartet.
Quelle: Mit Material von Autocar
Solange man den Block des EcoPust 2.3l Motörchens verbessert und den Zylinderkopfschraubenfortsätze im Block auf der Rückseit (Abgasseite) verstärkt, sollte das cool werden...
Owei, wenn die Burschis so viele PS in die Hand kriegen, darf man nur hoffen, nicht in der Nähe zu sein.
Sehr schön. Bin schon mal gespannt....😉
Woher stammt eigentlich die Info das der 2.0 wegfällt ?
Der 2.3 l EB ergibt schon Sinn. Der hat schon (im Mustang) einen Partikelfilter und die entsprechende Leistung. Im Gegensatz zum 2.0 l EB oder einem 1.5 l EB hält sich der Entwicklungsaufwand in Grenzen.
Die Turbolader pfeifen es schon aus den Wastegates: Der nächste Ford Focus RS könnte 2020 als Mild-Hybrid mit mehr als 400 PS kommen. Dann wäre der ST der schärfste Focus der vierten Generation mit reinem Verbrenner.
Ja was denn nun. RS oder St?
Bei RS ist ja gar nicht klar ob ein Hybrid kommt, also reine Spekulation
Meint ihr wirklich da kommt nochmal ein aufgepushter Diesel rein?
Das glaube ich nicht.
Ja warum denn nicht?! Es scheint abet so zu kommen. Der Diesel ist noch nicht tot!
>Unser Fotograf
komische definition von "unser"...
solange der 2.3l deutlich robuster/verstärkt wird, ist das eine gute Entscheidung
"Schneller als der ST MK. 3 wird das Auto wohl trotzdem. Beim Gewicht soll Ford beinahe 90 Kilogramm eingespart haben, damit käme der ST auf weniger als 1.350 Kg"
Ich glaube kaum, dass er DADURCH "schneller" wird, also mehr VMax. Damit sollen aber wohl eher Beschleunigung und Rundenzeiten gemeint sein, ist nur missverständlich formuliert?!😉
Mk3 ST hat 248 Kmh Vmax... also wenn der neue die 250 schafft, wäre er auch nach deiner Definition schneller 😉
Vielleicht schafft Ford jetzt endlich ein Doppelkupplungsgetriebe anzubieten für den neuen ST, das ist das einzige was mich abhält mir einen ST zu kaufen.