BMW und SGL erweitern Karbonfaserwerk in den USA
Mehr Karbon für I3 und i8
BMW und SGL wollen ihre Karbon-Produktion in den USA verdreifachen. Heute startete der Ausbau des gemeinsamen Werks im US-Bundesstaat Washington.
München - BMW und sein Joint-Venture-Partner SGL erweitern das gemeinsame Karbonfaserwerk im US-Bundesstaat Washington. Bisher investierten die Partner 100 Millionen Dollar, nun sollen weitere 200 Millionen Dollar in den Standort Moses Lake fließen, wie die beiden Unternehmen am Freitag mitteilten. Im Zuge des Ausbaus, der Anfang 2015 abgeschlossen sein soll, steige die Zahl der Mitarbeiter von bisher 80 auf 200.
Derzeit werden in dem Werk auf zwei Fertigungslinien pro Jahr rund 3.000 Tonnen Karbonfasern exklusiv für das Elektrofahrzeug BMW i3 produziert, mittelfristig ist eine Verdreifachung der Kapazität auf
9.000 Jahrestonnen geplant.
Damit will BMW zum einen dem Markteintritt des i3 in den USA Rechnung tragen. Von dem Elektroauto wurden seit Jahresbeginn mehr als 5.000 Exemplare im BMW-Werk Leipzig gebaut. Zum anderen kommen die Karbonfasern auch im neuen Plugin-Hybrid-Sportwagen i8 zum Einsatz, sowie künftig in weiteren Modellen, wie ein BMW-Sprecher in München sagte.
Quelle: dpa
Ich finde es super dass man bei BMW diesen schritt gewagt hat.
Den ersten i3 habe ich schon gesehen. Mir gefällt er. Auch schön zu sehen dass die sache so gut läuft.
d.h. es kommt der i5 und der i1 zu der i Reihe dazu 😊
Super endlich elektro aus Deutschland!
BMW das ist Vorsprung durch technik
Nein, d.h. es nicht! Wo steht da was vom i-Reihe?
Es heißt aber auch nicht, dass kein i1 oder i5 dazu kommt.
Im nächsten 7er sollen Teile der Karosse durch Carbon ersetzt werden .
Das ist gut, dann reicht es, wenn nach einem Unfall eine Kehrmaschine anrückt, um die Scherben und Trümmer zu beseitigen, dann zur Sortieranlange der kommunalen Abfallbeseitigung und der Fall ist erledigt.
Umweltfreundlich vom Anfang bis zum Ende. 😊
Wobei beim i3 ja nur die Fahrgastzelle aus CFK ist.
Die Türen sind aus Thermoplast und das Drive Modul aus Alu.
Viel einfacher. Den Kehricht einfach in die thermische Verwertung: Die Müllverbrennung.
Und so ein Plasteauto wird bei den Auto-Anzündern auch eine große Fangemeinde finden...
Die Akkus dürfen keinesfalls verbrannt werden, weder beim Unfall noch nach Ende der Laufzeit.
Wenn dann doch mal ein Akkusatz Feuer fängt, kann man nur hoffen, noch weit genug weg zukommen..
Der Kohlenstoff aus den Verbundstoffen liefert reichlich Wärme, um dem Restmüll in der Verbrennungsanlage einzuheizen oder den Zementherstellern eine neue Energiequelle zu liefern.
Egal, das CO2, das durch Einsparung von Kohle, Benzin oder Diesel nicht entstanden ist, liefern die Karosserieteile bei deren Verbrennung.
Die Umwelt braucht keine Angst zu haben, das ihr CO2 durch politischen Aktionismus verloren geht. 😊