Jeep Renegade: Modelljahr 2018
Mehr Konnektivität, kleinere Preise
Jeep hat den Renegade vor dem für Herbst geplanten Facelift in einigen Details überarbeitet. Bei der Konnektivität ist das SUV so bereits jetzt auf der Höhe der Zeit.
Mailand - Zum Modelljahr 2018 hat Jeep das Mini-SUV Renegade überarbeitet. Unter anderem mit einem neuen Multimediasystem. Außerdem wurden für einige Motor- und Ausstattungsvarianten die Preise gesenkt. Die Basisversion mit 110 PS starkem 1,6-Liter-Benziner, Fünfgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb kostet mit glatt 20.000 Euro dennoch 100 Euro mehr als bisher.
Wichtigste Neuheit: Das Multimediasystem Uconnect wechselt auf die neue Generation. Die jüngste Ausbaustufe erlaubt unter anderem die Spiegelung von Smartphones via Apple Car Play oder Android Auto in den beiden größeren Varianten mit 7- oder 8,4-Zoll-Touchscreen, und damit die bessere Einbindung von Musik-Streaming, Nachrichtendiensten oder Handy-Navigation.
Die Uconnect-Topversion ist mit einem fest verbauten Navi ausgestattet. Als weitere Neuerung erhielt der Renegade eine modifizierte Mittelkonsole mit mehr Ablagefläche. Neue Farben und neue Blenden für Cockpit und Türen bieten mehr Individualisierungsoptionen im kleinen Jeep.Neue Motoren im Herbst
Für die höheren Ausstattungslinien und starken Motorvarianten hat Fiat-Chrysler die die Preise des Jeep Renegade gesenkt. So kostet zum Beispiel der Topbenziner mit 170 PS, Allradantrieb und Automatik in der Limited-Ausstattung jetzt 30.500 statt 31.500 Euro.
Im kommenden Herbst wird Jeep den Renegade tiefgreifender überarbeiten. Wichtigste Maßnahme ist dann der Austausch der betagten Benziner. Der 1,6-Liter mit 110 PS sowie der 1,4-Liter mit 140 PS oder 170 PS werden durch modernere, sparsamere Aggregate ersetzt. Das Dieselangebot, das vier Motoren von 70 kW/95 PS bis zu 125 kW/170 PS umfasst, bleibt dagegen unverändert.
Quelle: SP-X
Welche Motoren sollen das sein? Der Compass kam genau mit diesem 1.4 und 140/170 PS. LED-Scheinwerfer sind so gut wie gesetzt.
https://www.autoevolution.com/.../...ws-led-headlights-122413.html#
Dann kommen die neuen Firefly-Motore, kurz GSE genannt. Modernste Technik, Hubraum in etwa gleich zum alten Fire.
was ist dort technisch anders ?
Sind die jetzt eingesetzten nicht auch schon Direkteinspritzer ?
Fiats 1.4 Multiair sind keine Direkteinspritzer.
Aktuell auch nicht der T-jet. Sicher aber der neue aufgeladene 1.33 Firefly. Vollalumotor mit allem Pipapo wie Ausgleichswellen und, und, und. Und der kommt im Reni und später auch bei vielen anderen.
www.allpar.com/mopar/fours/GSE.html
Nur meine ich, die Bedeutung der "Konnektivität" wird momentan etwas übertrieben. Da gibts sicher Wesentlicheres als diesen e-Klimbim (nicht speziell auf den Renegade bezogen)😆
Anbei zitiere ich noch die FCA Pressemitteilung:
Frankfurt, im Januar 2018
"Von sofort an können Kunden in Deutschland den Jeep® Renegade des Modelljahres 2018 bestellen - mit Verbesserungen bei Infotainment und Funktionalität sowie einer Reihe neuer Möglichkeiten zur Individualisierung und mit vielen Preisvorteilen dank neuer Positionierung und Mehrausstattung. Die neue Preisstruktur trägt vor allem der gestiegenen Nachfrage nach Renegade-Modellen mit Benzinmotoren Rechnung, die trotz deutlicher Mehrausstattung nun zum Teil deutlich günstiger zu haben sind.
UconnectTM-System der vierten Generation mit fortschrittlichen Technologien
Zu den Neuheiten für den Jeep® Renegade des Modelljahres 2018 zählt das UconnectTM-Infotainment- System in den drei Versionen Uconnect 5.0, 7.0 und 8.4NAV - letzteres bietet einen der größten Bildschirme im Segment; genug Vielfalt, um Kunden die Themen Entertainment, Kommunikation und Navigation ganz auf ihre individuellen Bedürfnisse ausgerichtet anzubieten. Sämtliche Systeme verfügen über ein Vollfarb-Display.
Das neue Uconnect-System ist einfach zu bedienen, bietet mehr Rechenleistung und fährt daher schneller hoch. Es verwöhnt überdies mit hoher Bildschirm-Auflösung und ermöglicht die Bedienung vieler Funktionen wie zum Beispiel Klimatisierung und Audio direkt vom Bildschirm aus.
Uconnect 7.0 und 8.4NAV verfügen über hochauflösende Vollfarb-Touchscreens mit kapazitiver Zoom-Funktion und mittels Drag & Drop konfigurierbarer Menüleiste.
Das neue Uconnect erlaubt außerdem Sprachsteuerung für Rufnummernwahl, Zielauswahl für die Navigation sowie eine Diktierfunktion für Kurznachrichten. Fahrer und Passagiere können mit ihrem kompatiblen Smartphone zudem Radioprogramme aus dem Internet über Bluetooth oder USB/Aux-Anschluss streamen.
Die mit dem Uconnect 7.0 oder 8.4NAV ausgestatteten Renegade-Modelle bieten Apple CarPlay sowie Android Auto. Apple CarPlay ermöglicht die nahtlose Integration des iPhone und spiegelt die Benutzer-Oberfläche des Mobiltelefons auf das Zentraldisplay. So lassen sich Funktionen wie Navigation, Sprachführung, Musik, Siri, Telefonanrufe und das Senden von Textnachrichten bequem auf dem Monitor ansteuern, ohne das Telefon in die Hand nehmen zu müssen. Android Auto holt das Beste der Google-Technologie während der Fahrt auf den Zentralmonitor des Renegade und erlaubt auf diese Weise eine simple Handhabe. Zu den wichtigsten Funktionen zählen Google Maps mit Sprachnavigation, Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Anzeige der Fahrspur, Zugang zu 30 Millionen Musiktiteln mit Google Play Music, Telefonanrufe sowie das Schreiben von Textnachrichten - und alles lässt sich steuern, ohne das Mobiltelefon (Kompatibilität vorausgesetzt) in die Hand nehmen zu müssen. Außerdem steht Google Search zur Verfügung und dazu viele beliebte Apps, die über den Touchscreen des Renegade bedient werden können. Für die Passagiere bedeutet das eine Fülle an Infotainment.
Alle Uconnect-Systeme bieten Jeep UconnectTM LIVE Services und erlauben Kunden per einfacher Verbindung eines kompatiblen Smartphones via Bluetooth die Nutzung einer ganzen Reihe von Apps direkt vom Bildschirm - wie unter anderem TuneIn Internet-Radio, Deezer Musik-Streaming, Reuters Nachrichtendienst und Social Media Kanäle wie Facebook und Twitter. Die UconnectTM LIVE App steht im Apple App Store oder auf Google Play zur Installation auf dem Smartphone zur Verfügung.
Für Kunden, die ihre Fahrfähigkeiten im Gelände verbessern wollen, ist UconnectTM 8.4NAV mit Jeep Skills ausgestattet, einer benutzerfreundlichen App mit Mess- und Leistungsanzeigen wie zum Beispiel für die Antriebsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, die Seiten- und Längsneigung, den Bremsdruck oder die GPS-Koordinaten.
Weiterer Kundenvorteil: Für alle Renegade des Modelljahres 2018 ist der digitale Radio-Empfang DAB serienmäßig, bisher traf das nur für die Top-Versionen Limited und Trailhawk zu. Alle Renegade Limited verfügen nun serienmäßig über das Infotainment-System Uconnect 7 mit Apple Car Play und Android Auto, dazu die Adaptive Cruise Control mit Radarsensor (nicht für Trailhawk lieferbar), einen Totwinkel-Assistenten sowie den automatischen Parkassistenten inklusive Rückfahrkamera.
Verbesserte Funktionalität für die smarte Raumausnutzung
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2014 steht der Renegade für seine allround-Funktionalität und seine einfache Bedienung. Die Verbesserungen für das Modelljahr 2018 bringen den Renegade sogar noch weiter und bieten einen neuen Mittelbereich des Cockpits, der sich optisch und funktional an den der größeren Modelle Compass und Cherokee anlehnt. Der neu gestaltete Selec Terrain-Schalter schafft Platz für eine integrierte Smartphone-Ablage. Die ebenfalls neu gezeichneten Getränkehalter ermöglichen eine zusätzlich Ablage, dazu kommt eine Tasche für ein iPad Mini oder andere kleine Gegenstände. Die Repositionierung des zweiten USB-Anschlusses in die Rückseite der Mittel-Armlehne macht ihn für die Passagiere auf der Rücksitzbank leichter erreichbar. All diese neuen Lösungen sorgen für insgesamt 1,2 Liter mehr Staumöglichkeiten im Innenraum. Am Heck fällt der neue, leichter zu bedienende Öffnungsgriff für die Heckklappe auf.
Weiterer Kundenvorteil: Die verstellbare Lendenwirbelstütze sowie die Heizung für Vordersitze und Lenkrad sind nun bereits ab der Version Longitude serienmäßig vorhanden (bisher ab Limited).
Neue Möglichkeiten zur Individualisierung erweitern das Angebot für den Renegade
Mit einer ganzen Reihe von Auswahlmöglichkeiten können die Kunden ihren Renegade jetzt noch mehr ihren persönlichen Wünschen und ihrem Lifestyle anpassen. In den Ausstattungsversionen Longitude und Limited sind neue Materialien für die Sitze und der Sitzbezug 'Polar Plunge' verfügbar, beim Limited inklusive dem markanten Kontrast von Leder in Ski Grey und Schwarz mit Ziernähten in Ski Grey. Neu gestaltete Verblendungen für Radio, Belüftungsdüsen, Mitteltunnel und Lautsprecher geben der Passagierkabine außerdem ein moderneres und wertigeres Ambiente.
Der Renegade für das Modelljahr 2018 ist in den vier Ausstattungsversionen Sport, Longitude, Limited und Trailhawk erhältlich."
Der RENNEGADE ist schwer in Mode. Mode verkauft sich immer gut.
Schade, dass im Fiat-Konzern die Elektrokomponenten so verschmäht werden. Das ist ein Fehler.
Wenn der neue SUZUKI JIMNY kommt, wird auch der RENNEGADE sicher gut weiterverkauft.
Der JIMNY erhält aber wahrscheinlich eine Mildhybridversion. Selbst damit tut sich Fiat schon schwer. Ein unnötiger Fehler.
Die Gerüchteküche sagt die Motoren ändern sich mit dem Facelift nicht. Ein Plug-In könnte hinzukommen.
Fiats GSE/Firefly hätte auch schon im Compass kommen können. Ich gehe nicht davon aus, dass der Renegade zum Facelift umgestellt wird. Der neue Panda ist ein heißer Kandidat, zumal es bisher noch keine aufgeladene Variante des GSE gibt.
Es geht dabei weniger um ein Verschmähen an sich, als vielmehr darum, teure Technik sinnvoll einzustezen.
Auch FCA setzt bereits auf die Elektirfizierung und wird künftig noch stärker tun. Allerdings nicht so blauäugig, wie das einige andere machen, die da groß von "Wir werden bis 202x 17 Trillionen EVs..." reden.
Der 1.3D wird nicht mehr für die strengere Norm adaptiert.
Stattdessen kommt bei den A- und tlw. B-Modellen ein ähnlich starker Mildhybrid zum Einsatz, vermutlich der 1.0L mit ca. 90PS.
Diese Technik wird bereits bei FCA verbaut, z.b. im Wrangler (2.0T) und im neuen RAM 1500 (3.6L), und nennt sich dort "eTorque".
Das nächste Miodelle mit der Technik ist der Jeep Grand Commander in China, den es als Modell gesehen (7-sitziger, ca. 4.9m langer CUV) auch unter Chrysler egeben wird.
Für 2019 steht ein reiner Stromer auf dem Programm, vermutlich auf Basis des neuen 500er, der dann auch etwas größer werden soll.
Der Jimny hat mit dem Renegade wohl weniger Überschneidungen als mit dem Panda 4x4/Cross, und auch der kommt bei seiner Erneuerung (ca. 19/20) mit einer Hybrid-Variante.
Außerdem kommt auch noch ein Panda XL und ein ca. 3.9m langer Baby-Jeep auf gleicher Basis, aber speziell für die Jeep-Anforderungen adaptiert. Auch die beiden dann mit den Firefly als Sauger, Turbo, Gas und Mildhybrid.
FCA agiert generell sehr vorsichtig, und fährt damit ausgezeichnet, wie das letzte Ergebnis zeigt.
In 2017 konnte ein EBIT von 7.05 MRD eingefahren werden, ohne die Stückzahl wirklich zu erhöhen. Der Netto-Profit lag bei 3.77 MRD und +93%, die Kaufschulden für Chrysler betragen nur noch 2.39 MRD, die man zum Halbjahr komplett getilgt haben wird.
Für dieses Jahr rechnet man mit 8.7 MRD EBIT und ca. 5 MRD Netto-Gewinn!
DAS klingt imho besser als ein Überangebot von Antriebsvarianten, die im Grunde kaum wer kauft.
Die Gerüchteküche kocht auch manchmal Blödsinn.
Wann die Firefly in die einzelnen Modelle einziehen, ist natürlich noch nicht bekannt, einen PHEV vom Renegade hab ich aber noch nirgends vernommen.
Die Firefly hätten NICHT im Compass kommen können, da deren Produktion in Europa erst jetzt anläuft. Einen aufgeladenen Benziner im Compass gibt´s aber nur in EMEA und APAC. In NAFTA und LATAM kommen bei den Fremdzündern nur Sauger zum Einsatz.
Ja, auch der Panda wird sie bekommen, aber nicht als erstes Modell, da der hinter den neuen 500er geschoben wurde. Zudem stehen davor noch einige Facelifts an, wie z.b. der Y.
Die aufgeladenen Firefly gibt´s noch in keinem Modell, das stimmt, alelrdings wäre das für die A-Modelle auch gar nicht nötig. Der Panda endet jetzt bei ca. 90PS, und das würde sich auch mit dem eTorque auf Basis des 1.0L-Saugers lösen lassen.
Auch ALFA wird auf den (größeren) Firefly setzen, wenn dort auch stets mit allem Drum und Dran.
Im Grunde kommt´s jetzt auf einige Wochen auch nicht an.
Besser man wartet etwas, bringt dann aber wieder was in der Art der FIRE, denn die sind nicht nur gemessen am Alter sehr gut, zuverlässig, haltbar und ja, auch sparsam.
Zudem hat die alte Mühle einige topmoderne Mitbewerber links überholt, wie z.b. den mehrfach ausgezeichneten TwinCharger, den es wegen massiver Haltbarkeitsprobleme schon lange nicht mehr gibt.
Auch das ist keine Selbstverständlichkeit.
Konnektivität interessiert mich nicht aber sollte ich mal dauerhaft Rücken haben, wird es sehr wahrscheinlich der Renegade.
Hatte ihn öfters als Leihwagen, kultiges Teil!
Hier in den Kommentaren wird doch immer von hässlichem Design schwadroniert. Legt los.
Wenn in 3 Jahren unser Würfel (Qubo) weichen muss, wird´s sehr wahrscheinlich ein Renegade 1,6l mit 110PS. Dessen Leistung reicht für unseren Bedarf völlig aus.
Meine Frau und ich hatten schon vor 2 Jahren eine Probefahrt machen dürfen, als wir uns die Tipo Limousine kauften.
Sie war begeistert, und ich war begeistert. Aber leider war der Renegade gerade nicht in unserer Planung. Dafür kam eben der Qubo.
Wir freuen uns jetzt schon, wenn er unseren Fuhrpark bereichern kann.
Unser Erstwagen bleibt aber der Tipo. Selten so ein tolles Auto gefahren! 95-Benzin-PS reichen vollkommen, um im Verkehr auf der AB mitzuschwimmen. Hier ist in den nächsten 7-8 Jahren kein Nachfolger geplant...😆😜😉
Mfg
Andi
@knobo: dann fang schon mal an. Wer ernsthaft hier über den Renegade diskutieren will, fordert keinen solchen Müll...
...gibt´s wieder einige tolle Optionen von FCA 😉
Neben dem Baby-Jeep kommt auch von der Fiat-Seite noch so einiges (siehe Tabelle).
Und schon hat man wieder die Qual der Wahl...
Der Baby-Jeep oder Panda SUV würde mich von der Größe her interessieren. Weil ein zusätzliches großes Auto neben dem Tipo brauchen wir dann nicht mehr...😉
Mfg
Andi