Dobrindt will MPU-Beschwerdestelle schaffen
Mehr Mitspracherecht beim "Idiotentest"
Alexander Dobrindt will Autofahrern, die zur MPU müssen, mehr Mitspracherecht einräumen. Betroffene sollen sich künftig an eine Beschwerdestelle wenden können.
Berlin - Autofahrer sollen beim "Idiotentest" nach dem Willen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt mehr Mitspracherechte bekommen. "Betroffene sollen sich an Schiedsrichter wenden können, wenn sie sich bei der MPU ungerecht behandelt fühlen. Damit wollen wir die Rechte von Betroffenen stärken", sagte der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse".
Beschwerdestelle nur ein Teil der Reform
Ein Sprecher des Verkehrsministeriums bestätigte, dass die Beschwerdestellen Teil der geplanten Reform der medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MPU) sind. Diese hatten Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart. Das MPU-Gutachten ist etwa bei alkoholauffälligen Fahrern Basis für die Entscheidung, ob sie einen entzogenen Führerschein zurückbekommen. Zuletzt mussten rund 95.000 Autofahrer im Jahr den Test machen.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
habe für nein gestimm, denn es steht "nichts" verwertbares in diesem artikel.
mfg.
Ich würde unserem Verkehrs-Wlan-Minister dringend mal selbst einen Idiotentest nahelegen. Vielleicht ist er aufklärend und hält ihn in Zukunft davon ab, andere Parteien zu diffamieren oder ein wichtiges Ministeramt zu bekleiden. Da dachte man schon beim Herrn Ramsauer, schlimmer könne es nicht werden.
Andererseits, wenn man sich die Verkaufszahlen von SUVs und der Infrastruktur in Deutschland anschaut wird vielleicht ein Schuh draus.
Ich verstoße gegen das Gesetz (muß dann zur MPU) und wenn ich durchfall kann ich mich noch beschweren.
Wo leben wir Eigentlich, den Gesetzesbrechern werden immer mehr rechte zugesprochen. 😕
Bis dann
Wer durch eine MPU durchfällt tut dies in den meisten Fällen völlig zurecht. Hier möchte ein Politiker, der auf seiner Wolke des Populismus reitet - Regeln aufweichen, die absolut nicht zur Diskussion stehen.
Natürlich soll nicht jede MPU gleich sein. Jede MPU muss auf den Verkehrssünder abgestimmt sein. Die Psychologen müssen selber verantworten können wen sie wieder auf die Straße lassen und wen nicht.
Eine Beschwerdestelle ist erstmal nichts schlimmes. Ich fürchte nur, dass man hierüber Tor und Tür öffnet. Ein weiteres Bürokratiemonster, eine weitere Belastung für den Steuerzahler.
Wenn man sich im übrigen so durch die einschlägigen MPU-Foren liest, wird einem Angst und Bange.
Leute, ihr hattet noch keine MPU was? Merkt man. Da herrschen eigene Regeln, beim ersten Mal fällt man praktisch immer durch. Dort zählt nicht die Wahrheit, sondern die richtigen einstudierten Antworten. Abzocke ist das, mehr nicht.
Hallo
Richtig so.
Bis dann
Naja, bis es einen mal selbst betrifft, nicht wahr.
cheerio
Wenn man sich an die Regeln hält, ist die Wahrscheinlichkeit aber relativ gering.
Es ist also richtig, wenn eine dazu legitimierte Institution, in dem Falle der TÜV seine Probanden buchstäblich über den Tisch zieht?---Solange man selbst nicht betroffen ist kann man so einen Stuss von sich lassen.
PS.: Ich bin und war noch nicht davon betroffen, finde aber die gängige Praxis der perfiden Abzocke moralisch verwerflich.
Solange wenigstens bei dieser "Prüfstelle" halbwegs professionell gearbeitet wird, wäre das zumindest eine kleine Verbesserung ggü. dem aktuellen Konzept der MPU.
Wenn man sich so umhört, was sich die dortigen Psychologen rausnehmen, kann man sich schon wundern, dass die alle noch keine "mysteriösen Unfälle" nach Befundstellung gehabt haben...
Hallo
Eigentlich ist das doch ganz einfach, man halte sich an die regeln und gut is.
Aber nein, es müssen immer wider Leute aus den Rahmen fallen.
Und die müssen nun mal einen Denkzettel verpasst bekommen.
Bis dann
Das wird es bei denen eben nicht.
Es lief mal eine Reportage im TV, daraus wurde unmissverständlich klar, das es beim TÜV in erster Linie darum ging die Prüflinge mehrfach auszuquetschen.Das bezeichne ich schon als kriminelle Praxis.
Das ergab sich schon allein aus der Durchfallquote.
Aber die angestellten PSYCHOPATHEN stehen natürlich über den Dingen.
Das darf einfach nicht sein.Vor allem dann, wenn der Betroffene dem TÜV gnadenlos alternativlos ausgeliefert ist.
Der Typische MPU Kandidat stand heute erst wieder in den lokalen Polizeimeldungen... mit 2,8 ! Promille
ne Verkehrsinsel gerammt und einfach mal gerade drüber statt drumzu -> Alter ? 29 ( Ich wüsste mit 2,8 Promille nicht mal mehr was ein Auto ist und wäre reif für einen Besuch in der Notaufnahme)
Gestern ein Ort Weiter -> 59 Jahre 1,66 Promille und der Polizei die Vorfahrt genommen -> Noch ein MPU Kandidat.
Die haben es nicht anders verdient. Meine Meinung wenn der Psycho Onkel sagt is nicht dann ist nicht.
@GoLf 3 Bastler
dem ist nichts hinzuzufügen. +1