VW Golf 7 Facelift 2016: Touchscreens, Gestensteuerung, R400
Mehr Power und neue Touchscreens im Golf 7 Facelift
Im Herbst 2016 startet das Facelift des Golf 7: Der Kompakte bekommt Gestensteuerung, ein Top-Modell mit rund 400 PS und feine, optische Änderungen.
Wolfsburg – VW ist überzeugt vom Touchscreen. Während Konzern-Schwester Audi die Kunden drehen und drücken lässt, berühren Golf- und Polo-Fahrer den Monitor. Daran werde sich künftig nichts ändern. Aber das System wird ergänzt. In der aktuellen Infotainment-Generation öffnet ein Näherungssensor zusätzliche Menüs. Bald sollen Bewegungen bestimmte Funktionen steuern: Die überarbeitete Version des Golf 7 bekommt eine Gesten-Steuerung.
VW führt das Facelift im Herbst 2016 ein, also etwa vier Jahre nach der Vorstellung. Im Rahmen der Elektronikmesse CES in Shanghai bestätigte VW-Technikchef Heinz-Jakob Neußer dem britischen Online-Magazin "Autoexpress.co.uk" die neue Bedienung. Gleichzeitig sollen viele Knöpfe und Schalter aus dem Cockpit verschwinden.
VW Golf 7 Facelift: Gestensteuerung, Head-up-Display und ein digitaler Tacho
Einen ersten Ausblick auf die Gestensteuerung gab es bereits im Januar 2015: In der Studie Golf R Touch können die Insassen Fenster, Schiebedach oder Audiosystem mit Bewegungen steuern. Welche Funktionen der überarbeitete Golf übernimmt, verrät Neußer noch nicht. Üblicherweise führen Hersteller große Neuerungen bei Top-Modellen ein. Wir gehen deshalb davon aus, dass es im Golf nur wenige solcher Funktionen geben wird. Weitere werden in der zweiten Generation Phaeton folgen.Zusätzlich zur Gestensteuerung will VW den Touchscreen verbessern. Viele MOTOR-TALKer kritisieren die fehlende haptische Rückmeldung, eine „blinde“ Bedienung sei nicht möglich. Das könnte sich zum Golf-Facelift ändern: VW arbeitet an einem entsprechenden System. Bewegungen und Vibrationen des Displays vermitteln dem Finger erhabene Schaltflächen und einen Druckpunkt. In der Touch-Studie funktionierte das bereits erstaunlich gut.
VW arbeitet außerdem an einem übersichtlicheren Cockpit. Das Navigations-Display wird langfristig höher positioniert. Zudem könnte der Golf ein Head-up-Display und das digitale Kombiinstrument des VW Passat bekommen. Erste Prototypen lassen sich beim Rangieren mit dem Smartphone steuern und parken selbstständig ein. Die Technik dafür sei längst vorhanden, erklärt Neußer.
Neue Top-Motorisierung: 400 PS im Golf 7
Alle Motoren im Golf 7 erfüllen bereits die Euro-6-Abgasnorm. Zum Facelift werden die Aggregate auf dem Prüfstand etwas sparsamer, einige von ihnen zudem stärker. Ein Vollhybrid ist ebenfalls im Gespräch. Der erste Dreizylinder im Golf startet bereits vorher: Ein 1,0-Liter-Turbobenziner mit 115 PS soll laut VW 4,3 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Er ist bereits bestellbar.Neußer bestätigte zudem eine neue Top-Motorisierung. Im April 2015 sagte er dem US-Magazin „Car and Driver“, dass VW an der Serienumsetzung der Studie Golf R400 arbeite. Im Konzept leistet der „EA888“-Vierzylinder des Golf R 400 PS. Laut VW fährt der Kompakte ähnlich schnell wie ein Audi RS6. In der Serienversion könne der bisher stärkste Serien-Golf 420 PS bekommen. Wir vermuten, dass VW den Motor zum Facelift einführen wird.
Optisch wird sich am Golf 7 wenig ändern. Anders als beim VW Polo wird das Facelift jedoch als solches zu erkennen sein. Wir rechnen mit überarbeiteten Details an Lampen und Schürzen. Genaueres verrät VW im kommenden Jahr. Der Golf 8 folgt zwei bis drei Jahre später.
Update: Die Studie VW Golf TCR 2015 Concept könnte eine mögliche Kundensportversion des Golf 7 werden.
Offenbar war/ist Tesla Model S wirklich ein Vorreiter in vielen Bereichen. Die Bedienung über den Touchscreen übernimmt jetzt auch schon VW. Finde ich gut!
Nur fehlen mir jetzt beim Golf die Luftdüsen in der Mitte. Ist das wirklich so gedacht?
VW muss ja wahnsinnig nervös* sein - soviel, so früh (1,5 Jahre !) zu einem Facelift publik zu machen. Wieso wohl (? 🙄
Weil bereits dieses Jahr, die IAA, gewisse Kontrahenten gänzlich neu auf den Markt kommen ! (? 😉😆
*) geht natürlich nur, wenn die Medien/MT... so hörig mitspielen 🙄
Die 400/420PS sollen aus dem 2.0er kommen?
Das FL kann doch nicht über die mangelhafte Qualität hinwegtäuschen.
Flex-Didi: Wieso nicht?
Man kann auch überall eine Kampagne vermuten oder schlechtes denken.
Und ob neue Modelle der Konkurrenten gleich ein Verkaufsschlager werden oder große Konkurrenz bedeuten, bleibt erstmal abzuwarten.
Und wenn, warum nicht, Konkurrenz belebt das Geschäft!
Sieht so aus.
Dass es sich wieder nur um einen 2,0 l handelt verschweigt man ja verschämt.
Der hält keine 10'000 KM 😆
Beim A45 mussten sie ja das Kühlsystem vom SLS verbauen damit der Motor hält.
Liebe Käufer, kauft euch bitte kein Konkurrenzprodukt, in bereits 18 Monaten kommt unser Facelift....
Muss man das verstehen? Der gemeine Kunde kann sich also schon frühzeitig überlegen, ob er einen Golf 7 kauft, der dann in 18 Monaten überholt ist, oder eben noch wartet...
Die Gimmicks, die ihm mitgeschickt werden, sind jedoch ganz nett, wobei ich Gestensteuerung schon zuhause am TV albern finde. 😊 Wie mag das wohl im Auto aussehen. 😆
Das Cockpit sieht einfach nur Schei.....ße aus.
Sie: Guck mal Schatzi der neue Golf, DEN will ich! Grins.
Er: Wie? Wat gefällt Dir denn an unserm 6er nich mehr? Läuft doch noch die Hütte!
Sie: Egaaaaallll, ist doch aber der neue dann!
Er: Vergiss Es! Is nur'n Facelift...
Sie: Ein was?
Er: EIN FACEEEELIFT MEIN SCHATZ!...(flüstert)...Könntest Du auch mal vertragen..hehe 😆
Sie: Und das soll heißen?
Er: Na wat schon, gibt's nich!
Sie: Ochh Menno :-(
dann wird das Vor-Facelift günstiger, super. Genau zum richtigen Zeitpunkt für mich. Ich find die Touchscreens fast schon ein bisschen zu derbe, aber wer weiß wie es dann wirklich aussieht.
LED Scheinwerfer kommen dann auch denke ich?
Irgendwann werdet ihr Knöpfe ganz bitter vermissen. 😉
??
Die Gertensteuerung kommt doch wohl nur optional?!
Ansonsten hat sich das Thema Golf für mich erledigt!🙁