Peugeot 208 Facelift: Premiere in Genf
Mehr Sport im Peugeot 208
Neue Motoren, Ausstattungen und ein neuer Kühlergrill: Auf dem Genfer Salon zeigt Peugeot den gelifteten Kleinwagen 208. Das Cockpit bleibt - Geschmacksache.
Köln – Drei Jahre nach der Markteinführung überarbeitet Peugeot den Kleinwagen 208 mit dezenten optischen Retuschen: Ins Auge fallen ein etwas breiterer Kühlergrill und nach außen gerückte Nebelscheinwerfer. Am Heck sitzen modifizierte LED-Rücklichter.
In den höheren Ausstattungsstufen kommen neue Scheinwerfer zum Einsatz sowie ein Kühlergrill mit 3D-Effekt. Außerdem neu: die Metalliclackierung „Orange Power“ und weitere Individualisierungspakete.
Im Cockpit bleibt Peugeot beim Sonderweg mit dem kleinen, tiefliegenden Lenkrad. Die Marke soll sich nach dem Willen von Konzernchef Carlos Tavares höher positionieren als bisher. Im Innenraum drücken dies feinere Materialien aus. Optional können außerdem künftig neue Assistenten wie City-Notbremssystem, Rückfahrkamera oder Park-Assistent hinzugebucht werden.
Peugeot 208 GTi 30th: Sondermodell als Dauerlösung
Außerdem vergrößert Peugeot die Auswahl im oberen Preissegment: Zwischen den höheren Ausstattungen und der sportlichen GTi-Version rangiert die neue GT-Line. Sie beinhaltet unter anderem Alufelgen, ein verchromtes Endrohr, Sportsitze und ein Sportlenkrad.
Als „Sportversion der Sportversion“ legte Peugeot im Herbst das Jubiläums-Sondermodell 208 GTi 30th auf. Die nachgeschärfte Variante mit 208 PS, Sperrdifferenzial, Tieferlegung, Brembo-Bremsen und Sportfahrwerk bleibt nun dauerhaft im Programm.
Euro-6-Diesel und Turbo-Dreizylinder
In den Motorraum ziehen PSAs moderne 1,6-Liter-Diesel ein, die alle die Euro-6-Schadstoffnorm erfüllen und weniger als 95 Gramm CO2/km ausstoßen. Die 75- und 100-PS-Varianten verbrauchen nach Herstellerangaben mit Spritspar-Paket 3,0 Liter/100 km (79 Gramm CO2/km), der 120 PS starke Diesel stößt 94 Gramm CO2/km aus.
Neu im 208 ist auch ein Dreizylinder-Turbobenziner mit 110 PS. Und: Zusätzlich zum automatisierten Schaltgetriebe bietet Peugeot im 208 eine Sechsgang-Wandlerautomatik an.
Ab Juni steht der überarbeitete Peugeot 208 beim Händler. Preislich bleibt es in etwa beim bisherigen Einstiegspreis von 12.300 Euro für den 68 PS starken Benziner.
Quelle: SP-X
Eine Sechsgang-Wandlerautomatik, find ich gut- aber in Verbindung mit welchem Motor?
Was ich mich wirklich ernsthaft frage, kein Troll-Versuch: Wird die Kiste trotz oder wegen des Designs gekauft?
Ein Modell das an den Pikes Peak 208 angelehnt ist hätte ich mir gewünscht.
Die Automatik wird es wohl nur im 1.2 eTHP mit 110PS geben. In einer englischen Meldung wird die Automatik beschrieben. Dort gibt es auch eine Übersicht der Benziner:
Das Facelift wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn es nicht hier stehen würde. 😜
Ich kann nichts schlechtes über den 208 sagen. Nach 2,5 Jahren und etwas über 40tkm im 92 PS Diesel bin ich mehr als zufrieden. Defekte gab es nicht einen einzigen, nicht einmal eine Glühbirne ist bis jetzt ausgetauscht worden. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 4,5 Liter. Vernünftig auf Strecke gefahren, lassen sich auch die angegebenen 3,9 Liter erreichen.
An die Redaktion.
Die LED Rücklichter waren schon seit Markteinführung des 208 Serie an allen Austattungslinien. Nach den Bildern zu Urteilen wurden die Rücklichter im Stiel des 2008/308 geändert.
Mir gefällt der Wagen 😜 Nur der Tacho sollte vlt ein wenig näher beim Fahrer sein, so wirkt es schon arg weit weg vom Fahrer 😉
Vorsicht! Peugeot und 208 im Zusammenhang mit Sportwagen genannt ist verboten 😆!
Falls nicht: Ich fahr auch einen Sportwagen 😱 🙄 😆!
Ernst beiseite: Ich finde den 208 chic - besonders als GTi. Das muss ich leider schreiben - als ehemaliger Fahrer eines 205 GTi. Der war zwar dem aktuellen 208 GTi leistungsmässig unterlegen, hat aber sehr viel Spass gemacht. Aber nur, wenn man um seine Zickigkeit wusste. Er war nämlich mit bösen Lastwechselreaktionen gesegnet - nichts für´s "eckige" Fahren. Der 205 GTi wollte "rund" gefahren werden - dann durfte man auch innerhalb der StVO mächtig Spass haben.
Zum Schluss setze ich noch eine drauf und schreibe: Einen 208 GTi mit freisaugendem Mehrventiler, 4-zylindrig und ca. 2000 ccm gross - das wär´s noch. Gab es in den "guten alten Zeiten" auch schon, sogar mit Aufladung.
Man darf ja noch träumen dürfen, oder...?
Der Tacho passt schon. Den kannste gut ablesen und ist nicht zu weit weg. Hoffentlich lässt sich die GT Line Ausstattung mit dem 120 PS Diesel kombinieren. Wenn ja, dann weiß ich schon welchen ich als nächsten bekomme.
Auweia, wie schreibe ich es...?
Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass eine Vorverurteilung von Forumisten anhand der in der Signature genannten Fahrzeuge doof und beleidigend ist. Dennoch möchte ich auf deine Signatur verweisen, und auf die von Dir aufgeführten Monza und Senator hinweisen.
Oder anders geschrieben: Im Vergleich zu den Mitbewerbern aus dem VAG-Stall, ist der 208 ein verdammt hübsches Auto, die gelungene Fortführung des Designs des 205.
PS: Der Polo ist im Vergleich zum 208 eine Kiste. Der 208 ist eher wie ein Stück Seife 😊.
Kurzsichtigkeit kann man behandeln 😎.
Das ist eine Frage, die man jemandem, der einen Caddy fährt, kaum beantworten kann.
Ist letztendlich alles eine Frage des Geschmacks. Ich finde, dass es einer der schöneren Kleinwagen ist. Wir hatten den mal als Mietwagen und das kleine Lenkrad mit den hochgelegten Instrumenten fand ich klasse.
Ich muss ihn mal in Natura ansehen 😉
Den gibt es schon 3 Jahre??
Wie die Zeit vergeht. Hätte ich nicht gedacht. Die Optik wirkt wie am ersten Tag. Auch die vom bisherigen Modell.