Zahl der Verkehrstoten sinkt um sieben Prozent
Mehr Unfälle, weniger Verkehrstote
Die Zahl der Verkehrstoten wird im Jahr 2012 voraussichtlich um mehr als sieben Prozent auf etwa 3700 sinken. Das zeigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes.
Wiesbaden - Die Zahl der Verkehrstoten wird einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes zufolge in diesem Jahr deutlich unter dem Vorjahreswert liegen. Nach Schätzungen der Statistiker, die auf den Daten von Januar bis Oktober basieren, wird die Zahl um mehr als sieben Prozent auf etwa 3.700 sinken. Der Tiefstand des Jahres 2010 mit 3.648 Getöteten dürfte daher nicht erreicht werden. Außerdem erwartet die Behörde eine Abnahme der Verletztenzahl um etwa ein Prozent auf rund 389 000.
Der ADAC hatte Anfang des Monats eine ähnliche Prognose wie das Bundesamt abgegeben. Dem Automobilclub zufolge könnten in diesem Jahr 3.760 Menschen auf deutschen Straßen sterben. Im vergangenen Jahr kamen 4.009 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Trotz dieser positiven Entwicklung wird die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle wird bis zum Jahresende voraussichtlich um circa zwei Prozent auf rund 2,4 Millionen steigen.
Quelle: dapd
Mit der Schwemme ausländischer LKW, seit Neuesten die tausenden polnischen Piraten-Kleinspediteure mit ihren 3-5 to. Kleinlastern, deren Fahrer zum größten Teil weder die deutsche Sprache beherrschen, noch Schilder lesen können, geschweige denn die Verkehrsregeln beachten, wird es noch ein böses Erwachen geben! Mit vielen zusätzlichen Toten. Wartet mal ab! Den Oberverkehrsminister Rammsauer interessiert es offenbar nicht, er ist mehr damit beschäftigt, wie man den deutschen Autofahrer mehr und mehr abzocken und drangsalieren kann, und wie man für an der Autobahn liegende Bankrottgemeinden die gewerbsmäßige Wegelagerei fördern kann.
Naja, ich geb dir schon irgendwo recht: Vor allem LKWs aus dem ehemaligen Ostblock fallen ja häufig durch den technischen Zustand auf.
Wenn ich mir aber so tagtäglich angucke was (vor allem auf den Autobahnen) so los ist, dann patsche ich mir oft auch bei einheimischen Autofahrern an die Stirn.
Ich bin nach wie vor dafür, dass Fahrsicherheitstrainings nach Führerscheinerwerb zur Pflicht werden sollten. Alle 10 Jahre sollte ein Auffrischungskurs (+1. Hilfe-Kurs) und eine medizinische Untersuchung erfolgen.
Das würde viel mehr bringen als den Fahrer durch immer mehr Verkehrsschilder und Verbote, sowie Assistenzsysteme zu entmündigen.
Und in Verbund mit Assistenzsystemen... boah! 😉
Gut, dass die Zahl wieder rückläufig ist.
Ich kann es zum Teil nicht fassen, welche Personen aus was für Anlässen umgekommen sind.
Nichts davon wäre nötig.
Hilft einem Bekannten nicht. Wurde als Motorradfahrer im März von einem nach links abbiegenden Rentner abgeschossen, RIP.