Größer, mehr Platz, bessere Technik: Kia legt beim Sportage ordentlich nach. Schade, dass ausgerechnet der neue 1,6-Liter-Turbo im Alltagstest kleine Schwächen zeigt.
Kia Sportage 1.6 T-GDi AWD GT-Line: Wir testeten den neuen Turbo-Vierzylinder
Quelle: MOTOR-TALK
Berlin – Wenn Deutsche viel essen wollen, gehen sie zum Griechen. Wenn sie viel Auto für wenig Geld suchen, gehen sie zum Koreaner. Der neue Kia Sportage zeigt warum. Bei Kia bekommt man ab 19.990 Euro ein 4,48 Meter langes, ausgewachsenes SUV mit sieben Jahren Garantie. Bei VW kostet der Tiguan mindestens 25.975 Euro. Wir waren zwei Wochen mit dem neuen Kia Sportage unterwegs. Was er kann und was er am Ende wirklich kostet, lest Ihr hier.
Das große Plus beim Sportage: Wegen der längeren Plattform sitzt man hinten mit viel Platz für die Beine
Quelle: MOTOR-TALK
1. Gang: Die Basis
Das Auffälligste am Sportage ist das neue Blechkleid. Das Wichtigste die Plattform darunter. Die ist identisch mit der des Hyundai Tucson und schafft in der vierten Sportage-Generation mehr Platz als in der dritten.
Der Sportage streckt sich vier Zentimeter mehr in die Länge, der Radstand wächst um drei Zentimeter. Fahrzeugbreite und -höhe ändern sich kaum. Auf der Rückbank sitzt man sehr bequem, mit verstellbarer Rückenlehne und viel Platz für die Beine. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 503 Litern – 38 Liter mehr als beim Vorgänger. Die Rücksitze lassen sich ohne große Mühe umklappen, dann passen bis zu 1.492 Liter in den Stauraum. Das ist viel Platz und fühlt sich beim Wochenendausflug mit der Familie ausreichend an. Der VW Tiguan kann allerdings deutlich mehr einladen: 615 bis 1.655 Liter.
2. Gang: Das Beste
Wie gesagt, wer viel Auto für wenig Geld will, schaut beim Kia-Händler - wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Aber stimmt das? Für 19.990 Euro bekommt man den günstigsten Sportage mit einem 1,6-Liter-Benziner, 132 PS, Frontantrieb und Sechsgang-Schaltung. Zur Serienausstattung gehören CD-MP3-Radio mit USB und AUX-Anschluss, Klimaanlage, Bergan- und -abfahrassistent.
Günstiger geht es nicht – aber genauso billig und sogar einen Tick preiswerter: Zum gleichen Preis starten auch Nissan Qashqai mit 1,2-Liter-Benziner und 115 PS, Renault Kadjar mit 1,2-Liter-Benziner und 130 PS und Ssangyong Korando mit 2,0-Liter-Benziner und 149 PS. Die Serienausstattung ist ähnlich: alle kommen mit Sechsgang-Handschaltung, Klimaanlage und CD-Radio. Allerdings bieten die Konkurrenten auch Bluetooth-Kopplung und einen Tempomaten – beides fehlt dem Sportage in der günstigsten Variante.
Der neue 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer ist etwas spaßbefreit - bei mehr als 3.000 Touren produziert er hauptsächlich Lärm, keinen Vortrieb
Quelle: MOTOR-TALK
Den neuen Tiguan gibt es erst ab 25.975 Euro – mit Sechsgang-Getriebe, Klimaanlage und Radio, aber ohne Bluetooth-Funktion. Dafür sind bei dem deutlichen Mehrpreis unter anderem eine Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung, Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung und ein Spurhalteassistent enthalten.
3. Gang: Das Schwächste
Wie bei anderen Marken ist der Serienpreis auch bei Kia nur Makulatur. Unser Testwagen kostet 34.190 Euro - mindestens. Er wird vom neuen 1,6-Liter-Turbobenziner 1.6 T-GDI mit 177 PS und 265 Newtonmetern Drehmoment angetrieben. Den modernen Motor gibt es nur in Kombination mit Allrad und der ebenfalls neuen GT-Line-Ausstattung.
Die bietet Annehmlichkeiten wie Lenkradheizung, Sitzheizung, Fernlichtassistent, autonome Notbremse, Rückfahrkamera und Bluetooth-Radio. Zur „Sportausstattung“ gehören außerdem ein spezieller Kühlergrill, die Vier-Augen-LED-Nebelscheinwerfer, 19-Zoll-Felgen, Doppelendrohre, Sportlenkrad und schwarze Lederausstattung. Außerdem bekommt die GT Line eine spezielle „sportlichere“ Fahrwerksabstimmung.
Der neue Motor kann dabei zwar weder besonders sportlich, noch besonders sparsam. Doch er macht seine Sache im Grunde gut: Der Sportage beschleunigt gefühlt schneller als er ist (9,5 Sekunden) und erreicht eine akzeptable Höchstgeschwindigkeit (202 km/h).
Der Kia Sportage verbrauchte bei uns 9,1 Liter pro 100 Kilometer - laut Datenblatt sind es 7,6
Quelle: MOTOR-TALK
Es sind Kleinigkeiten, die stören. Wohl fühlt sich der auf geringen Verbrauch optimierte Turbo-Direkteinspritzer dem Klang nach nur zwischen 1.000 und maximal 3.000 Touren. Darüber arbeitet er nicht nur angestrengt laut, sondern auch kraftlos. Um den Verbrauch gering zu halten, muss die Hand permanent am Schalthebel arbeiten. Leider spart sich Kia auch eine Start-Stopp-Automatik. Wir verbrauchen mit dem Sportage 9,1 statt der angegebenen 7,6 Liter – eine Standardabweichung.
4. Gang: Das Überflüssigste
Kia vergisst beim neuen Turbo-Direkteinspritzer ein wenig die Pflicht und kümmert sich stattdessen sehr um die Kür. Unser Testwagen kommt mit Technikpaket: sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner, Querverkehrwarner und digitales Radio. Außerdem gibt es ein gut funktionierendes Navigationsgerät von TomTom und einen Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff.
Optional bietet Kia sogar eine induktive Ladestation für Smartphones an. Das alles braucht man nicht. Aber wenn es schon da ist, muss es gut funktionieren. Das schafft der Kia. Das Handy ist schnell gekoppelt, die Heckklappe öffnet, sobald sich der Fahrer mit seinen Einkaufstüten auch nur nähert. Praktisch. Nervig ist dagegen das viel zu früh erklingende Piepen von Totwinkel- und Kollisionswarnung.
Sehr schön, Kia: Das Cockpit wirkt in schlichtem Schwarz zwar etwas trist, aber an Materialien und Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen
Quelle: MOTOR-TALK
5. Gang: Das Wissenswerte
Der Sportage ist Kias wichtigstes Modell in Deutschland und Europa. 12.752 Sportage konnte Kia 2015 bei uns verkaufen – und das, obwohl das Modell schon fünf Jahre alt war. Zum Vergleich: VW verkaufte im gleichen Jahr 58.978 Tiguan. Auch der war schon alt.
Nicht wenige der Kia-Kunden kaufen wegen der versprochenen sieben Jahre Garantie. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten. Die Garantie gilt nämlich nur bis zu einer Laufleistung von 150.000 Kilometern – also rund 21.400 Kilometern im Jahr. Verschleißteile wie die Kupplung sind ausgenommen, außerdem die Batterie (2 Jahre Garantie), das Audio-, Entertainment- und Navigationssystem (3 Jahre Garantie) und der Lack (5 Jahre/150.000 km). Die Garantie ist an das Fahrzeug gebunden und wird übertragen, wenn der Wagen verkauft wird.
Nicht zu verwechseln ist die Garantie mit der optionalen 7-Jahre-Wartung: Sie gilt für 105.000 Kilometer. Inbegriffen sind Wartungsmaterial wie Öl, Ölfilter, Benzinfilter, Luftfilter und Bremsflüssigkeit. Nicht aber Verschleißteile. Die Wartung ist meist an den Listenpreis gebunden.
6. Gang und Ausrollen: Das Besondere Fazit
Das Besondere am neuen Sportage ist, nun ja: nichts eigentlich. Und das ist positiv gemeint. Es ist das große Ganze, das uns am Testwagen überzeugt hat. Der Sportage macht wenig falsch und viel richtig. Für Technikfreaks oder Petrolheads ist das SUV sicher nicht die beste Wahl. Für Kunden, die sich nach solider Mobilität ohne viel Extravaganz sehnen, passt Kia immer noch ins Profil.
Der Sportage bietet viel Platz, fährt und federt sehr komfortabel und hat als GT-Line ein gute Ausstattung mit vielen modernen Assistenten. Dabei sind die Materialien im Innenraum von guter Qualität und toll verarbeitet, die Bedienung der Elektronik einfach. Wenn Kia nur den Motoren noch etwas mehr Benehmen beibringt, dann gibt es an diesem Auto eigentlich nichts auszusetzen.
Technische Daten - Kia Sportage 1.6 T-GDi AWD GT-Line
Motor: 1,6-l-Turbo-Vierzylinder
Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe
Leistung: 130 kW, 177 PS b. 5.500 U/min
Drehmoment: 265 Nm 1.500-4.500 U/min
NEFZ-Verbrauch: 7,6 l/100 km
Test-Verbrauch: 9,1 l/100 km
CO2: 177 g/km
0 – 100 km/h: 9,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h
Länge: 4,48 m
Breite: 1,86 m (ohne Außenspiegel)
Höhe: 1,65 m
Gewicht: ab 1.508 kg
Kofferraumvolumen: 503 bis 1.492 l
Basispreis: 34.190
Testwagenpreis: 35.930 Euro
Die Front des Sportage hat Kia deutlich verändert. Die "Vierfach-Nebelscheinwerfer" gehören zur GT-Ausstattung
Quelle: MOTOR-TALK
Die sensorgesteuerte automatische Heckklappe öffnet, sobald man sich dem Auto von hinten nähert - falls das nervt, kann man es abstellen
Quelle: MOTOR-TALK
Mit 177 PS und 265 Newtonmetern Drehmoment bewegt sich der Sportage ausreichend flott
Quelle: MOTOR-TALK
Auch die 19-Zöller gehören zur GT-Line-Ausstattung
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage im MOTOR-TALK-Test
Quelle: MOTOR-TALK
Der Kia Sportage verbrauchte bei uns 9,1 Liter pro 100 Kilometer - laut Datenblatt sind es 7,6
Quelle: MOTOR-TALK
Das große Plus beim Sportage: Wegen der längeren Plattform sitzt man hinten mit viel Platz für die Beine
Quelle: MOTOR-TALK
Der neue 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer ist etwas spaßbefreit - bei mehr als 3.000 Touren produziert er hauptsächlich Lärm, keinen Vortrieb
Quelle: MOTOR-TALK
Das Kofferaumvolumen des Kia Sportage beträgt 503 bis 1.492 Liter
Quelle: MOTOR-TALK
Die hintere Sitzlehne ist schnell umgelegt
Quelle: MOTOR-TALK
Sehr schön, Kia: Das Cockpit wirkt in schlichtem Schwarz zwar etwas trist, aber an Materialien und Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen
Quelle: MOTOR-TALK
Im Sportage sitzt man bequem, dazu gibt es viele Assistenten
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage: Blick auf die hintere Sitzreihe
Quelle: MOTOR-TALK
Die Elektronik im Kia Sportage ist einfach zu bedienen und funktioniert ohne Macken
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage - Navigationsgerät von TomTom
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage - Innenraum
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage - Innenraum
Quelle: MOTOR-TALK
Kia Sportage: Totwinkelwarner und Spurhalteassistent mit Lenkeingriff
Quelle: MOTOR-TALK
Die hochgesetzen Scheinwerfer, irgendwo wo die Motorhaube sein soll, gefallen mir überhaupt nicht sicherlich ein tolles Auto. Auf mich wirkt es vor allem von vorne wie ein spielzeugauto
Kia und Hyundai machen echt gute Fortschritte. Nur das Motorenangebot ist etwas nüchtern. Diese Fahrleistungen des hier getesteten 177PS Benziners schafft unser neuer X1 18dXDrive mit nur 150PS auch.
Sehr hässliche front..
da war der vorgänger harmonischer...
265nm sind auch zu wenig für das schiff..da soll es mindestens der zweiliter diesel sein...
Die hochgesetzen Scheinwerfer, irgendwo wo die Motorhaube sein soll, gefallen mir überhaupt nicht sicherlich ein tolles Auto. Auf mich wirkt es vor allem von vorne wie ein spielzeugauto
Sehe ich auch so. Der Tucson sieht 1000x besser aus.
DerDukeX
Ich geb auch mal meinen (natürlich völlig subjektiven) Kommentar dazu ab:
Optik: Von vorne und hinten meiner Meinung nach völlig überzeichnet - wirkt unharmonisch auf mich - irgendwie so, wie wenn man besonders viele Akzente und Design-Spielerein unterbringen wollte. Von der Seite dagegen für mich durchaus ansehnlich.
der Innenraum wirkt solide, ansehnlich und gut verarbeitet.
Technik: Natürlich bin ich das Teil noch nicht gefahren, bin aber generell der Meinung, dass in ein recht schweres SUV (oder auch in einen VAN) ein drehmomentstarker Motor gehört. Das Motordrehmoment alleine ist ja für sich gesehen noch nicht ausschlaggebend (sondern das was am Rad ankommt), da für die Verbrauchsreduzierung die Getriebe immer länger übersetzt werden ist ausreichend Motordrehmoment halt immer wichtiger - das gilt bis zu einem gewissen Grad natürlich auch für Automatikfahrzeuge, einfach weil mit mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen - auch bei gleicher maximaler Leistung bei höheren Drehzahlen - ein entspannteres Fahren möglich ist.
Reines Gedankenspiel:
320NM Motordrehmoment bis z.B. 4000U/min ergibt in etwa auch 180PS Leistung bei dieser Drehzahl, darüber dann ein Leistungsplateau bis z.B. 6000U/min und man hat in den zu 99% genutzten Drehzahlbereichen deutlich mehr Kraft bei gleicher maximaler Leistung.
Resume: Wird sich wohl genau wie der Tucson sehr gut verkaufen in den nächsten Jahren - Preis/Leistung passt wohl noch immer und die niedrigen Einstiegspreise locken durchaus.
solka
Also mir gefällt die Front, erinnert mich an den SUV-Porsche 😎
Mir gefällt die Marke KIA bzw. Hyundai immer besser. ich bin auf den IONIQ gespannt 🙄
PS-Schnecke51866
so ganz ok aber die Motorhaubenstange geht ja mal gar nicht ,aber da kann man ja sparen ohne dass es auffällt so etwas lösen andere Hersteller besser. Der Vorgänger war aber deutlich schöner .
Auf mich wirkt es vor allem von vorne wie ein spielzeugauto
Geschmackssache. Ich finde das Heck noch schlimmer, 2.Bild in der Galerie. Ein völlig unharmonisches Durcheinander von horizontalen und schrägen Linien. Man könnte meinen das sollte mir egal sein, muss ich ja nicht kaufen. Aber ich find's schon schlimm hinter sowas herzufahren, zumal in der Praxis dann ja traurige Leasingfarben geordert werden 🙄
Kia und Hyundai machen echt gute Fortschritte. Nur das Motorenangebot ist etwas nüchtern. Diese Fahrleistungen des hier getesteten 177PS Benziners schafft unser neuer X1 18dXDrive mit nur 150PS auch.
...warum immer diese krampfhaften Brückenschläge zu irgendwelchen VW-Modellen? 🙄
Kriegt hier irgendjemand Geld dafür dass in jedem zweiten Beitrag zu einem Nicht-VW auch des jeweilige VW-Modell erwähnt wird? 😕
Kia und Hyundai machen echt gute Fortschritte. Nur das Motorenangebot ist etwas nüchtern. Diese Fahrleistungen des hier getesteten 177PS Benziners schafft unser neuer X1 18dXDrive mit nur 150PS auch.
oder KIA ist bei seinen Angaben einfach nur ehrlicher als BMW
Trennschleifer48069
Vielleicht wird VW erwähnt, weil es fast immer der Klassenprimus ist? Wenn es um die Oberklasse geht wird fast immer die s-klasse erwähnt. Finde nichts schlimmes dran.
Die hochgesetzen Scheinwerfer, irgendwo wo die Motorhaube sein soll, gefallen mir überhaupt nicht sicherlich ein tolles Auto. Auf mich wirkt es vor allem von vorne wie ein spielzeugauto
Kia und Hyundai machen echt gute Fortschritte. Nur das Motorenangebot ist etwas nüchtern. Diese Fahrleistungen des hier getesteten 177PS Benziners schafft unser neuer X1 18dXDrive mit nur 150PS auch.
Sehr hässliche front..
da war der vorgänger harmonischer...
265nm sind auch zu wenig für das schiff..da soll es mindestens der zweiliter diesel sein...
Zur kia garantie bleibt zu sagen,daß das nur ein netter marketinggag ist beim genaueren hinschauen
Ich geb auch mal meinen (natürlich völlig subjektiven) Kommentar dazu ab:
Optik: Von vorne und hinten meiner Meinung nach völlig überzeichnet - wirkt unharmonisch auf mich - irgendwie so, wie wenn man besonders viele Akzente und Design-Spielerein unterbringen wollte. Von der Seite dagegen für mich durchaus ansehnlich.
der Innenraum wirkt solide, ansehnlich und gut verarbeitet.
Technik: Natürlich bin ich das Teil noch nicht gefahren, bin aber generell der Meinung, dass in ein recht schweres SUV (oder auch in einen VAN) ein drehmomentstarker Motor gehört. Das Motordrehmoment alleine ist ja für sich gesehen noch nicht ausschlaggebend (sondern das was am Rad ankommt), da für die Verbrauchsreduzierung die Getriebe immer länger übersetzt werden ist ausreichend Motordrehmoment halt immer wichtiger - das gilt bis zu einem gewissen Grad natürlich auch für Automatikfahrzeuge, einfach weil mit mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen - auch bei gleicher maximaler Leistung bei höheren Drehzahlen - ein entspannteres Fahren möglich ist.
Reines Gedankenspiel:
320NM Motordrehmoment bis z.B. 4000U/min ergibt in etwa auch 180PS Leistung bei dieser Drehzahl, darüber dann ein Leistungsplateau bis z.B. 6000U/min und man hat in den zu 99% genutzten Drehzahlbereichen deutlich mehr Kraft bei gleicher maximaler Leistung.
Resume: Wird sich wohl genau wie der Tucson sehr gut verkaufen in den nächsten Jahren - Preis/Leistung passt wohl noch immer und die niedrigen Einstiegspreise locken durchaus.
Also mir gefällt die Front, erinnert mich an den SUV-Porsche 😎
Mir gefällt die Marke KIA bzw. Hyundai immer besser. ich bin auf den IONIQ gespannt 🙄
so ganz ok aber die Motorhaubenstange geht ja mal gar nicht ,aber da kann man ja sparen ohne dass es auffällt so etwas lösen andere Hersteller besser. Der Vorgänger war aber deutlich schöner .
...warum immer diese krampfhaften Brückenschläge zu irgendwelchen VW-Modellen? 🙄
Kriegt hier irgendjemand Geld dafür dass in jedem zweiten Beitrag zu einem Nicht-VW auch des jeweilige VW-Modell erwähnt wird? 😕
Vielleicht wird VW erwähnt, weil es fast immer der Klassenprimus ist? Wenn es um die Oberklasse geht wird fast immer die s-klasse erwähnt. Finde nichts schlimmes dran.