Mercedes News
Mercedes: Neue GLK-Basis ohne Allradantrieb
Sparsame GLK-Fans müssen nicht länger warten: Das Basismodell für die Mercedes GLK-Klasse steht jetzt zur Verfügung. Der GLK 220 CDI ist nicht nur die erste handgeschaltete Variante des Kompakt-SUV, sondern verzichtet auch auf Allradantrieb.
VW macht es, BMW macht es bald, Mitsubishi, Opel, Renault und Toyota trauen sich - und jetzt auch Mercedes: Der GLK, im Sprachgebrauch des Herstellers ein "Offroader", ist fortan auch mit nur einer angetriebenen Achse zu haben, in diesem Fall also mit Heckantrieb.
Der GLK 220 CDI BlueEFFICIENCY, so der vollständige Name, beschleunigt mit seinen 170 PS aus 2,1 Litern Hubraum in 8,5 Sekunden auf Tempo 100 und maximal bis auf 205 km/h. Den Normverbrauch in Kombination mit dem beim GLK hier erstmals erhältlichen manuellen Sechsganggetriebe beziffert der Autobauer auf 6,0-6,4 Liter im kombinierten Zyklus.
Zum Vergleich: Das entsprechende, 55 Kilogramm schwerere Allrad-Modell mit Siebengang-Automatik kommt auf 8,8 Sekunden, 205 km/h und 6,7-6,9 Liter Verbrauch.
Der Preis für das neue GLK-Basismodell beträgt ab 36.295 Euro, das sind rund 4.300 Euro weniger als für das 4MATIC-Pendant. Wer die Automatik nicht missen möchte, kann sie für ca. 2.370 Euro ordern; Verbrauchsdaten liegen insoweit noch nicht vor.
Der GLK 220 CDI ist - abgesehen von der R-Klasse - das erste Mercedes-SUV bzw. der erste Mercedes-Geländewagen ohne Allradtechnik.
Quelle: Autokiste
Finde ich eine positive Entwicklung. Da mit den SUVs sowieso fast keiner im Gelände fährt, ist die Abschaffung des Allradantriebs ein Schritt in die richtige Richtung. Gleichzeitig könnte man allerdings auch den Bodenabstand verringern, denn der ist ja auf der Strasse genauso unnötig. Aber dann wär man ja wieder bei ner B-Klasse 😉
Dann noch die Karosserie etwas den Gesetzen der Aerodynamik anpassen und voila:
Man hat einen Kombi, der schneller läuft, weniger säuft und besser liegt.
Das zeigt deutlich den gesamten SUV-Nonsens.
Fast alles kann ein Kombi besser und für den Rest gibt es echte Geländegänger.
Aber es lässt sich nur von einem SUV so richtig herabblicken ! Außerdem hat man in einem SUV dank des hohen Gewichts und der ungelösten Inkompatibilität zu kleineren Fahrzeugen einen höheren Sicherheitsstandard.
richtig erkannt. jetzt noch 2 türen wegnehmen und das dach hinten etwas runterdrücken und voila... man hat ein schönes auto 😆
Wen wundert es, dass hier überwiegend Mazda- und Daihatsu-Fahrer (oder Kleinwagenfahrer, wie man es auch nennen mag) über den GLK herziehen 😉
zieht doch keiner über den geliebten glk her. nur über suvs allgemein. wenn ich allerdings glk und m-klasse vergleiche, dann ist die m-klasse dagegen die pure eleganz. für das geld würde ich dennoch ein w212 coupe nehmen 😉
nicht gleich gegen mazda und daihatsu reden 🙄 das ist billig
Der Cuore ist ein Kleinstwagen, um genau zu sein !
Außerdem hab ich nicht über den GLK hergezogen, sondern nur die Vorteile des SUVs im Vergleich zu einem Kombi genannt 😉.
Fast richtig kombiniert 😜.
Bis auf das leichtere Ein-/Aussteigen, die erhöhte Sitzposition, bessere Übersicht, kompakt und an winterlichen Tagen weniger Probleme, und, und .... das sind für viele der wahre Grund sich einen SUV anzuschaffen 😉!
Ins Gelände fahren wohl nur wenige, also haben die Hersteller eine Marktlücke geschlossen!
Was soll ich eigendlich mit einem GLK ohne allrad? das ist doch das pracktische was wir brauchen: Um Große Anhänger zu ziehen und auch mal einen Abstecher aufs Feld zu machen oder um im Winter durchzukommen ist doch gerade der Allradantrieb das gute am GLK, ich würde auch nie das sportpacket odern, das ist zwar ein SUV, aber immer noch fürs Gelände!!, Wer den Allrad nicht braucht, sollte sich auch keinen Geländewagen kaufen,
In 3 Jahren werden wir uns auch einen GLK zulegen, als Ablöse von unserem betagten nissan terrano ii und der wird artgerecht gehalten: Allrad, Offroad Styling, Offroad Technik, Anhängerkupplung Hybrid?, er wird das tun wofür ein geländewagen gebaut ist: Anhänger ziehen, Gelände Fahren etc
Das so ein Auto mehr verbraucht als ein normaler PKW ist ja klar, dafür hat er seinen Nutzwert
Wenn solche autos genutzt werden nur weil sie angeblich sicherer sind, dann ist ja klar das wir eine klimaerwährmung haben..
Eigentlich gut. Den noblen GLK benutzt doch eh keiner im Gelände, zumal er eher von irgendwelchen Bürokauffrauen Mitte 30 gefahren wird im Stadtdschungel als vom grünberockten Waidmann im Pfälzerwald (letzteren findet man, wenn's um Autos geht, eher beim Subaru-Händler und auf der Straße in jägergrünen Legacy Kombi, Libero oder Forester, vereinzelt auch noch im alten L1800). Aber - man fragt sich, wo bleibt dann der Unterschied zur B-Klasse, die ja im Grunde das Gleiche bietet? Dann ist der GLK ja nur teurer als die B-Klasse und bietet nicht mal mehr den Vorteil des Allradantriebs, den er der B-Klasse gegenüber bisher bot.
- angetriebene Hinterachse statt Frontantrieb
- bessere Optik
- völlig anderes Image = andere Zielgruppe
Wobei ich auch eher die Allradvariante bevorzugen würde.
Nur angemerkt...
Der GLK hat mit der B-Klasse überhaupt nichts zu tun, zumindest Technisch. Basis für den GLK ist die C-Klasse. Wird auch in Bremen mit dem W und S 204 auf einer Linie gebaut.
M.d.G.
Zumindestens größentechnisch muß sich der GLK trotzdem mit der B-Klasse vergleichen lassen. Wer dann den GLK mit Heckantrieb nimmt, hat zu viel Geld.
Ich werde die Leute nie verstehen, die sich für die Straße einen Geländewagen kaufen, auch wenn es nur ein "softer" ist.
Aber so war das früher schon bei den Enduros...
Ich fahre jetzt meinen zweiten Wagen mit Allrad, für den Alltag, das ist für mich die bessere Lösung.
Daß man ausgerechnet bei einem typischen Allradler auf Allrad verzichtet, ist schon etwas merkwürdig.
Der Trend geht ja insgesamt immer mehr zum Allrad.
Naja, wenn es dafür eine Zielgruppe gibt.
lg Rüdiger:-)