Gewinn pro Auto: Mercedes, BMW und Audi
Mercedes verdient pro Auto mehr als BMW und Audi
Wie viel verdienen Mercedes, BMW und Audi pro Fahrzeug? Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat bei den deutschen Premiummarken Gewinn und Umsatz pro Auto verglichen.
Duisburg – Egal ob Stern, Propeller oder Ringe, am Jahresende schaut der Vorstand auf die Zahlen. Was die Herren Zetsche, Reithofer und Stadler beim Blick auf die bisherige Jahresbilanz zu sehen bekommen, das hat sich Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer nun genauer angeschaut. Gemeinsam mit seinem „CAR“-Team der Universität Duisburg-Essen hat er aufgelistet, was Audi, Mercedes und BMW pro Auto umsetzen bzw. verdienen.
Audi, BMW und Mercedes: Umsatz pro Auto im Vergleich
Dudenhöffers Ausführungen zeigen den durchschnittlichen Kaufpreis eines Autos sowie den durchschnittlichen Gewinn. Besonders auffällig: Seit 2009 klafft eine Lücke von mehreren Tausend Euro zwischen den Marken.Audi verkaufte in den ersten neun Monaten des Jahres Autos für durchschnittlich rund 30.000 Euro. BMW-Käufer geben rund 35.000 Euro aus, Mercedes-Kunden sogar 43.000 Euro. Als einziger Hersteller des Trios konnte Mercedes den Durchschnittspreis im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Der hohe Fahrzeugpreis der Mercedes-Fahrzeuge hängt unter anderem mit der Aktualität der Produktpalette zusammen: Erst kürzlich startete die neue C-Klasse, einige Monate davor die S-Klasse. Auf neue Fahrzeuge gibt es selten Rabatte. Audi hat im laufenden Jahr nur den TT erneuert. Q7, A4 und R8 sollen erst im kommenden Jahr folgen.
Mercedes verdient mehr Geld pro Auto
Mit der Fahrzeugklasse steigt auch der Gewinn. Neben dem hohen Umsatz pro Fahrzeug erreicht Mercedes zum ersten Mal seit 2010 den vergleichsweise höchsten Gewinn pro Auto. Die Schwaben verdienen derzeit an jedem Pkw 3.675 Euro – 345 Euro mehr als BMW und fast 1.000 Euro mehr als Audi.
Alle angegebenen Daten berücksichtigen Umsätze und Ebit-Gewinne aus dem Fahrzeuggeschäft. Finanzdienstleistungen und die Motorrad-Sparte zählen nicht dazu.
Audi verkauft Autos im Schnitt für 30000 Euro. Da muss aber der Anteil an A1 mit spartanischer Ausstattung sehr hoch sein. Jedenfalls braucht es einige dieser Kleinwagen um den Durchschnitt meines S-Modells auf diese Summe runter zu bringen 🙄
Dudi mal wieder ^^ ich weiß nicht, wie der an den Job gekommen ist. Mit seinen Mutmaßungen und Annahmen und seinem nicht vorhandenen Fachwissen bezüglich Autos sehe ich ihn eher bei Tupper oder so...🙄😮
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast 😜
Solche Nachrichten sind doch das Datenvolumen nicht Wert was verbaucht wird.
Zu welchem Preis? An der neuen C-Klasse sieht man ja, wo der Gewinn herkommt - Sparen auf Teufel komm raus und gleichzeitig Premiumpreise verlangen.
Die Volumenmodelle sind nunmal die ausstattungsbefreiten Brot-und-Butter-Kisten. Dazu noch etwas Rabatt und man liegt mit A1 und A3 gut im Schnitt.
Warst du maßgeblich an der Entwicklung und Produktion der neuen C-Klasse beteiligt oder woher ziehst du deine Schlüsse?
Der Absatz und der Erfolg der aktuellen Modelle zeigt wohl, dass man bei Daimler doch nicht alles verkehrt macht. Aber Neider und Nörgler gibt es ja leider an allen Fronten, explizit bei MT. Gezwungen wird doch keiner, Fahrzeuge der 3 dt. Premiumhersteller zu kaufen. Wenn doch immer alles soooo schlecht ist und die Premiumhersteller sooo stark nachgelassen haben, warum verkaufen sich die Autos dann so gut? Weil es eben für viele Leute keine Alternative gibt.
So ist es. Auch der durchschnittliche Dienst-A4 dürfte bei rund 40k liegen und damit nicht sooo weit weg vom Durchschnitt. Was die Statistik theoretisch - wenn Sie denn stimmt - auch sagt ist, dass ich bei Audi am Meisten fürs Geld krieg😉
Nein, das war ich natürlich nicht. Aber die Produktionspannen zeigen, dass einfach nicht genug Zeit genommen wurde, das Auto ausgereift auf den Markt zu bringen.
Man hat den Eindruck, der W205 wurde im kostengünstigen Eilverfahren "hingerotzt".
Aber dies kann sich auch widerlegen, möglich ist es auch, dass die neue C qualitativ dem Vorgänger in nichts nachsteht.
Wenn man die Zahlen oben zugrunde legt, dann macht BMW 9,5%, Audi 9% und Mercedes 8,5% Gewinn pro Auto .
Wer hat jetzt die grössere Gewinnmarge? An sich liegen alle drei ziemlich nah beieinander und wären so betrachtet keine Nachricht wert.
Statistiken muss man nicht fälschen, um eine subjektive Aussage in den Raum zu stellen. Man muss sie nur geschickt aufstellen, da die Meisten nicht in der Lage sind, Zahlen richtig zu interpretieren.
nicht vergessen, das werden Preise ohne Verkaufssteuern sein.
Genauer wäre es, wenn man es für die einzelnen Baureihen wüßte.
Zitat:
Mit der Fahrzeugklasse steigt auch der Gewinn. Neben dem hohen Umsatz pro Fahrzeug erreicht Mercedes zum ersten Mal seit 2010 den vergleichsweise höchsten Gewinn pro Auto. Die Schwaben verdienen derzeit an jedem Pkw 3.675 Euro – 345 Euro mehr als BMW und fast 1.000 Euro mehr als Audi.
Zitat Ende
Porsche verdient als Branchen-Spitzenreiter 16590 Euro pro Fahrzeug!
Alles andere ist dagegen nur Peanuts.
http://www.format.at/.../...chen-spitzenreiter-16-590-euro-auto-363757
Mercedes verdient mehr pro Auto weil sie mehr verlangen als andere.
Mit Sicherheit nicht weil die Autos besser sind.
Sondern weil manche Esel tatsächlich glauben was besonderes zu fahren
nur weil sie mehr bezahlen als Andere.
Welch ausgeprägte Intelligenz !
richtig genauer wäre es , trotzdem ist die prozentuale berechnung des gewinns wesentlich aussagekräftiger als das dudelhofgeschwafel. der hat bei mathe gefehlt.
mfg. op-p1