Daimler profitiert von Mercedes-Verkäufen in China
Mercedes-Verkäufe in China treiben Daimlers Wachstum
Das erste Quartal dieses Jahres lief für Daimler ziemlich gut, trotz Rückgang in den USA. Besonders Chinas Markt ist für die Stuttgarter ein Wachstumstreiber.
Stuttgart - Der Autobauer Daimler nimmt bei den Verkäufen seiner Kernmarke Mercedes-Benz weiter den Schwung aus dem wichtigsten Markt China mit. Im März setzte die Pkw-Sparte der Stuttgarter weltweit 250.444 Fahrzeuge ab, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Wie der Dax-Konzern am Freitag mitteilte, lieferte China dabei den größten Schub mit einem Anstieg um 17,2 Prozent bei Mercedes-Modellen. In den übrigen Märkten wie etwa Deutschland (plus 1,3 Prozent) wuchs der Absatz entweder deutlich weniger stark oder ging wie in den USA zurück.
Insgesamt konnte die Stammmarke mit einem Plus von 3,9 Prozent auf 237.307 Autos einen Rückgang bei der Kleinwagenmarke Smart wettmachen. Im ersten Quartal legten die Verkäufe der Hausmarke um sechs Prozent zu, es war damit das absatzstärkste Vierteljahr der Unternehmensgeschichte. Die Beliebtheit der SUVs ist weiterhin ungebrochen. In den ersten drei Monaten kletterte ihr Absatz um 12,5 Prozent und machte damit einen Anteil von fast 36 Prozent am Gesamtverkauf der Marke aus.
Quelle: dpa