S-Klasse-Produktion in Sindelfingen
Mercedes: Werksleitung und Betriebsrat einigen sich
Der Streit um die zurückgefahrene Produktion der S-Klasse in Sindelfingen ist beigelegt. Betriebsrat und Management einigten sich. Das berichtet die Stuttgarter Zeitung.
Stuttgart – Auch Daimler hat Probleme mit dem Absatz, besonders mit dem der S-Klasse. Vor wenigen Wochen entbrannte deswegen ein Streit zwischen Betriebsrat und der Leitung des Daimler-Werks in Sindelfingen. Während die Werksleitung Schichten streichen wollte, befürchteten die Angestellten Einbußen beim Einkommen.
Jetzt konnten sich Management und Betriebsrat einigen. Die noch aktuelle S-Klasse wird bis zum Anlauf des neuen Modells 2013 statt in zwei nur noch in einer Schicht produziert. Ab 12. November rollen rund 360 S-Klassen weniger vom Band. Das ist die Hälfte der vormals produzierten Fahrzeuge. Weil im Einschichtbetrieb zwischen Früh- und Spätschicht gewechselt wird, bleiben den Stammbeschäftigten die Zulagen erhalten.
Das Leid tragen ca. 300 Leiharbeiter aus der C-Klasse Montage. Ihre Verträge werden nicht verlängert. Monteure aus der heruntergefahrenen S-Klasse-Produktion übernehmen ihre Plätze. Der veränderte Schichtplan soll bis zum Marktstart der neuen S-Klasse gelten.
Quelle: Stuttgarter Zeitung, Wirtschaftswoche
Beneidenswert, wer eine IG Metall Beamtenstelle beim Daimler vererbt bekommt. Die Zeitarbeitssklaven fliegen dann raus, schönes Weihnachtsfest! 😱
Das angekündigte Milliarden - Sparprogramm wirft seine Schatten voraus....
Warum können die sehr gut verdienenden Angestellten keine Einbußen beim Einkommen hinnehmen?
Haben sie Angst bei ALDI einkaufen zu müssen? 😆
LG
LG
Das leiharbeiter als Puffer bei fehlenden Kappazitäten genutzt wurden und werden ist hinlänglich bekannt und wurde von der Antwort vor mir schon beschrieben.. Schade eigendlich aber leider dank Mamma Merkelregierung leider Realität.. Da wird der Mensch zur Wahre.. und zum reinen Kostenfaktor ,... Jol.