Wahlkampf: Merkel kritisiert Autohersteller, Schulz trifft Betriebsräte
Merkel sauer auf die Autoindustrie
Wahlkampf-Thema Diesel-Skandal: Merkel fordert mehr Mut zu neuen Antriebskonzepten. SPD-Kanzlerkandidat Schulz will die Betriebsräte einbinden.
Berlin – Die Bundeskanzlerin ist nicht begeistert. Nicht zum ersten Mal trifft ihr Zorn die Autoindustrie. Schon in einer Fragerunde des Senders RTL sagte sie am Sonntag, dass sie sauer sei auf die Autoindustrie. Die habe einen „nicht zu vernachlässigenden Schaden“ riskiert, den sie „so weit es geht wieder selbst gutzumachen“ habe.
Gestern erneuerte Angela Merkel ihre Kritik bei der „Handelsblatt“-Veranstaltung „Deutschland live“. Sie sei sauer über das Verhalten der Automobilbranche im Dieselskandal, weil die Manager damit ihre rund 800.000 Mitarbeiter in Verruf gebracht hätten. Zudem würden die Hersteller sich nicht offensiv genug für neue, saubere Antriebsarten engagieren, wie der Senior Editor des „Handelsblatt“ Hans-Jügen Jakobs Merkel zitiert.
Zur IAA im September wünsche Merkel sich eine Industrie, die sage: „Wir sind auch bereit, uns all den Neuerungen zu stellen - und zwar mit aller Kraft und allem Mut.“
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will sich unterdessen nach Informationen des „Handelsblatts“ am Freitag mit der Spitze der IG Metall treffen. Neben den Gewerkschaftsbossen seien zahlreiche Bundesminister und Landeschefs geladen. Vor allem aber sollen die Betriebsratschefs der Autohersteller und der Zulieferer beim „Autogipfel à la SPD“ mitmachen.
Mehr zum Thema: Merkel gegen EU-Quote für Elektroautos
Quelle: Handelsblatt
Wer es glaubt wird selig. Wahlkampf pur und im stillen Kämmerchen wird es wieder Zugeständnisse geben.
Ich verweis mal einfach auf des Titelbild des aktuellen Eulenspiegel. 😊
Sie ist so "sauer" das sie nicht zum Dieselgipfel kommen konnte! Till Schweiger ist ein besserer Schauspieler.
So schnell wie möglich
Strafverfolgung im Dieselskandal vorantreiben,
rückwirkende Sammelklage ermöglichen und
die blaue Plakette einführen.
Den Rest regelt der Markt.
Dann ist halt die Post in 10 Jahren der größte Hersteller
von (Elektro) Fahrzeugen.
Und?
Oder sich vor eine Kamera stellen und sauer sein.
http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de/
Wo der "nette Herr Schulz" überall mitreden und sich einmischen möchte. Na ja, ist ja bald vorbei....
Warum so geschwollen, ein :" Wir schaffen das" : genügt auch 🙄
Sie ist angeblich so sauer und hat damals schön mitgespielt, als die Folgen bereits bekannt waren oder wurden... Heuchlerei durch und durch.
Jaja und sie weiss bestimmt nicht dass es für Benzin Motoren Partikelfilter gibt seit Jahren und es aber nicht verbauen lässt. In ein paar Monaten kommt bestimmt dass auch in den Medien alte Benziner muss weg.
Sowohl Merkel als auch Schulz waren bei der Gesetzgebung der Euronormen beteiligt, Schulz vielleicht nur laut Anwesenheitsliste 😆, und somit Teil des Problems von Dem sie nichts mehr wissen wollen.
Dazu kommt das Beide so viele Gesetzesverstöße und Vertragsverletzungen durchgewunken und bei Kritik verteidigt haben das Beide in Demut und Schande leichter unter Verzicht aller finanziellen Ansprüche zurücktreten sollten als Andere zu kritisieren die weder Gesetze noch Verträge gebrochen haben sondern schlimmstenfalls kreativ interpretierten. Und Sie sollten auch daran denken das der einzige Konzern der nachweislich Betrogen hat politisch und gewerkschaftlich kontrolliert wird, ergo ihre Parteifreunde in der Mitverantwortung stehen. Wo bleiben die Forderungen das beteiligte Politiker, Gewerkschaftler und Betriebsräte von ihren Ämtern zurücktreten?
Merkel, wie auch Schulz, können kein Teil der Problemlösung sein da sie Teil des Problems sind.
Genau so sehe ich dass auch ebenso die grünen die sind mit im Boot. Man sollte auch Mal wieder eine Grüne Welle haben in den Städten. Meist schaltet eine Ampel grün dann der nächste rot und an diese Stelle stehen auch die Messgeräte. Und die Messgeräte sind so empfindlich dass man die manipulieren kann nur zur Info.
Hoffentlich haben die Betriebsräte soviel Druck in der Hose um dem Schwätzer die Situation
der Dieselfahrzeuge realistisch zu erklären , denn er hat davon keine Ahnung .
Solange Postenjäger und populistische Umweltdatenverdreher , wie die Ministerin , die bei der
letzen Berechnug der Stickoxidbelastung wohl eine Glaskugel oder aber den Kaffeesatz vom Vortage
zu Rate gezogen hat , die Politik und damit auch die mögliche Entlassung von Autowerkern leichtsinnig aufs Spiel setzen , solange kann man diesen Leuten nichts glauben .
Wer da nicht in der Lage ist, die technischen Grundvorraussetzungen und Konsequenzen
richtig und technisch korrekt einzuschätzen, und immer nur auf die Fakes der Populisten
einlässt , der muss sich auch verantwortlich fühlen , wenn hochtechnische ,weltweit gefragte
Motoren , Dieselmotoren aus Deutschland,nicht mehr gekauft werden und viele Arbeitskräfte freigesetzt werden .
Benziner und der Spielkram E -Fahrzeuge sind noch lange kein Ersatz für Moblität .
Mit welcherTechnik soll denn , bitte schön , der Diesel ersetzt werden .
Mit E Antrieb etwa , wer soll denn den Strom liefern , wer die Akkus . Atomstronm aus Frankreich gefällig , ihr Umweltler , die nicht denken aber laut reden können .
Ein Akku mit 60 Kw kostet 12000 € . So ein Auto mit seiner begrenzten Fahrtstrecke würde eher den Verkehr lahmlegen , als nützlich sein .
Wer es anders sieht macht sich lächerlich und immer mehr Fachleute sind der Meinung Elektro wird allenfals ein Nischenprodukt bleiben . Der Verbrenner bleibt die Wahl der Stunde .
Es sei denn , man hat Strecken zu fahren , die man auch mit dem Fahrrad schaffen kann .
Giovanni.