Neues Gesetz für autonome Autos im US-Bundesstaat Michigan
Michigan lässt Autos ohne Fahrer auf die Straße
In Michigan muss beim Test autonomer Autos auf öffentlichen Straßen kein menschlicher Aufpasser mehr an Bord sitzen. Der US-Bundesstaat zeigt sich damit fortschrittlich.
Detroit - Der US-Bundesstaat Michigan lässt autonome Autos ohne Lenkrad und Pedalerie auf die öffentlichen Straßen. Erstmals dürfen damit laut der Zeitung „Detroit News“ Hersteller in den USA Fahrzeuge ohne menschlichen Fahrer im fließenden Verkehr testen.
Der durch die Autoindustrie geprägte Staat im Norden des Landes überholt damit die bereits liberale Gesetzgebung in Florida und Kalifornien. Dort muss bei autonomen Autos im Notfall immer ein Mensch das Steuer übernehmen können. Auch in Deutschland ist dies aktuell vorgeschrieben.
Das in Michigan von Gouverneur Rick Snyder unterzeichnete Gesetzespaket erlaubt zudem das sogenannte Platooning – das Zusammenschließen einzelner Roboterautos zu autonom fahrenden Verbänden – sowie Mobilitätsdienste mit autonomen Fahrzeugen. Die neuen Regeln am Heimatsitz von GM, Ford und Chrysler finden Unterstützung in der Industrie. Neben den drei großen US-Firmen begrüßten auch Toyota, Uber, Lyft und Google die Gesetze.
Quelle: Spotpress
A) wer braucht oder will sowas
B) ist zwar besser, so muss kein Teslafahrer sterben wie ein Tierversuchhamster
C) ist das grob Fahrlässig, eine Fehleinschätzung der Hardware und vielleicht wird ein Fussgänger oder übersehener Zweiradfahrer in den Tod gerissen wegen solch schwachsinniger Technik! Wer nicht fahren will kann schon jetzt Verantwortungsvoll autonom mit dem Taxi oder der S-Bahn fahren!
So sieht Fortschritt aus, gefällt mir. Wer mehr riskiert, wird früher die Zukunftstechnik marktreif haben. Nach amerikanischem Rechtsverständnis bin ich mir sicher, dass die Unternehmen keinen Mist bauen werden. Sie wollen ja nicht Strafen zahlen wie VW.
Es gibt nichts fehlerbehafteres als den Menschen, da kann ein Roboter nur besser fahren.
Ich will nicht mit tausenden anderen von Fahrplänen abhängig in eine Blechdose gestopft werden.
Taxis mit Fahrern wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben.
Der Autonomiegrad war schon bei meiner letzten Fahrzeugbeschaffung wichtig und bei der nächsten wird es das Ausschlaggebende.
Und warum schaffen wir dann den Mensch nicht einfach ab? 😉
Im Strassenverkehr wird er über kurz oder lang die Kommandogewalt über mit hoher kinetischer Energie bewegte Fahrzeuge verlieren, da bin ich mir sicher.
Ich denke da noch nichtmal an Gesetze, eher daran, dass z. B. die Versicherungen für Fahrzeuge mit Lenkrad und Pedalen schlicht unbezahlbar werden, oder gar nicht mehr versichert werden können.
Ich denke eher, dass die Versicherung für Fahrzeuge ohne Lenkrad und Pedale viel günstiger wird. Diese werden aber nicht im Besitz von Privatpersonen sein, sondern nur per App bestellt und genutzt werden. Sportwagen und Premiumautos zum selbstfahren (wenn man will) wird es immer geben.
Und genau diese Menschen bauen und programmieren diesen Roboter und all seine Sicht/Hör/Reaktionsfunktionen.
Viel Spass 😆
Ein paar Jahre länger wirds wohl noch dauern.
wartet nur ab, wenn der Trump Präsident ist ... der kippt den ganzen autonomen Müll in die entsprechende Tonne 😆
Tolle Entwicklung. Die Kinder in diese Blechkiste setzen und dann die Fahrtstrecke zum Kindergarten starten - kein Streß und Ärger mit quäkenden Kleinen. 😉
Genau, fehlerbehaftete Menschen bauen fehlerbehaftete Maschinen. Und gerade im Elektronikbereich lauert heutzutage der fleißigste Defektteufel. 😉
Und das, obwohl etliche Experten hier im V&S der Meinung sind, das autonomes Fahren irgendwann nach 2050 aktuell wird.
Aber die halten ja auch E-Autos für eine vorübergehende Fehlentwicklung.
Was passiert eigentlich, wenn einer der Sensoren wegen, Dreck, Eis, Regen etc ausfällt. Bleibt das Auto dann einfach stehen ?
Das autonome Fahren ist messtechnisch enorm aufwendig,- und dabei ist Spurhalten, Bremsen und Lenken der eher leicht beherrschbare Teil. Schwierig wird es bei allen unvorhersehbaren Situationen Stichworte: "Fussball mit/ohne Kind", Querverkehr Radfahrer an unübersichtlicher Kreuzung oder vielleicht ein verlorengegangener Karton auf der Autobahn, der eine Vollbremsung eines autonomen Fahrzeuges auslöst (und ggfs. die Massenkarambolage dahinter).
Bevor man nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das alles im Griff hat, ist ein Mitfahrer/Aufpasser die wirkungsvollste Sicherheitsmassnahme. Es einfach "auszuprobieren" (bis was passiert) halte ich für schlichtweg verantwortungslos. Der "Tesla-Fall" war hierfür ein gutes Beispiel- ein Zusammentreffen mehrerer "ungünstiger Umstände" => Endresultat ein Toter...
...so ist es!
Ich werde in meinem Autofahrerleben weder autonom, noch elektrisch unterwegs sein - versprochen!