Nissan Sway Kleinwagen-Studie: Erste Bilder
Micra-Nachfolger: So weit, so Studie
2016 wird der aktuelle Nissan Micra abgelöst. Die Studie "Sway" gibt einen ersten Ausblick auf den Kleinwagen-Nachfolger. Allerdings wirkt sie noch sehr serienfern.
Genf – Der kommt so doch ohnehin nicht, werden viele sagen. Mag sein, aber die Nissan-Studie Sway zeigt die Elemente, die das Nissan-Design künftig ausmachen sollen: der V-förmige Kühlergrill, die Leuchten, die C-Säule. Und noch etwas: Sie zeigt, wie der für 2016 erwartete Micra-Nachfolger aussehen könnte, der vom Renault Clio die niedrige Dachlinie und einen ähnlich langen Radstand übernimmt. 2,57 Meter beträgt er bei der Studie, beim Clio sind es 2,59 Meter. Beim aktuellen Micra dagegen nur 2,45 Meter.
Mit 4,01 Meter Außenlänge, 1,87 Meter Breite und einer Höhe von 1,36 Metern sprengt der Sway die Viermeter-Grenze, die vor ihm schon andere Kleinwagen wie Opel Corsa, Hyundai i20 und eben Renault Clio aufgehoben haben.
Tolle Türen, keine B-Säule
Eine besondere Aufgabe an diesem Konzept übernehmen die hinteren Türen: Zunächst einmal ragen sie bis zur Mitte des hinteren Rades. Außerdem verzichtet Nissan bei diesem Messe-Showcar auf eine B-Säule und verlagert die tragenden Elemente in die Türen.
Keine B-Säule, das ist nicht neu, aber selten. Ob Nissan mit dieser Lösung in Serie geht? Bei den letzten neuen Serienmodellen Note, Qashqai und Pulsar scheuten die Japaner solche Risiken.
Im Cockpit entwickelten die Nissan-Designer Ideen aus der Studie IDx weiter, die der Hersteller 2013 auf der Tokyo Motor Show zeigte. Auf eine Serienfertigung dieses Cockpits sollte man nicht wetten: Kaum Platz für Knöpfe, keine Ablagen, insgesamt - für diese Klasse - sehr verspielt.
Wie viel Studie überlebt am Ende?
„Der Sway bringt etwas Frisches, Eigenständiges und Markantes in die Klasse der Kleinwagen und stellt damit den Status Quo in seinem Marktsegment in Frage“, zitiert der Hersteller seinen Kreativ-Verantwortlichen Shiro Nakamura.
Damit er das kann, muss er allerdings erst noch gebaut werden. Ganz ehrlich: Wir rechnen beim Micra-Nachfolger mit weniger Extravaganz. 2016 startet die Produktion des neuen Serienmodells im Renault-Werk Flins in Frankreich. Während der aktuelle Nissan Micra ein weltweit verkaufter Kleinwagen ist, soll der Nachfolger sich stärker am europäischen Geschmack orientieren.
Sehr schöner Wagen, äußerlich und innerlich.
Und hier sitzt das Navi wenigstens weit oben.
Nur diese 2-Farben-Lackierung muss nicht sein.
Schönes Ding! Besser als der von Lexus 😊
Leider genau das Gegenteil von dem was früher einen Micra ausgemacht hat! Unnütz.
eindeutiges urteil meiner frau (micra k12) dann eben eine andere marke, in sowas steige ich nicht ein.
Gefällige Formgebung, ansprechender Innenraum mit vernünftigen Instrumenten. Attraktiver als der aktuelle Micra ist aber auch nicht schwer. Hoffentlich wird er innen nicht so billig aussehen wie die aktuellen Micra und Note. Der Micra war zudem bei einer Probefahrt sehr schlecht gedämmt und rappelig. Kann man auch gleich verbessern.
Aber wir wissen ja, was bei Nissan mit guten Studien passiert - sie verschwinden im Schubfach.
Gegen diverse Vorgänger, die für mich in puncto Häßlichkeit die einzige Konkurrenz für Design-Verbrechen a Fiat Multipla waren, sage: Wow, sieht jetzt super aus
Schön, daß immer mehr Hersteller den Mut zur Zwei-Farben-Lackierung haben.
Mir gefällt das Design. Wird aber vermtulich deutlich abgeschwächt erscheinen, aber auch diese 2 Farben Lackierung gefällt und ausgefallene Formen.
Innenraum wirkt etwas zu futuristisch, aber ansonsten schickes Auto.
Würg.
Super schönes Auto. Knallige farben wären super.
Mal schauen was davon für einen zukünftigen Micra umgesetzt wird...
http://www.worldcarfans.com/.../...nissan-micra-rendered-based-on-sway
...der jetzige hat so oder so bereits verloren.
So wird der nie kommen.
ach was, der fake ist wahrlich allzu simpel an der studie dran ;-)