Alfa Romeo Giulietta: Sondermodell zum 60. Geburtstag
Mit 60 Jahren wird die Giulietta "Super"
Vor 60 Jahren wurde Alfa Romeo mit der Giulietta zu einer Branchengröße. Die Italiener feiern das nun mit einem Sondermodell – und einem ordentlichen Preisvorteil.
Frankfurt - Zum 60. Geburtstag der Alfa Romeo Giulietta legt der italienische Autohersteller ein Sondermodell der aktuellen Generation auf. Der kompakte Fünftürer mit dem traditionsreichen Beinamen „Super“ verfügt unter anderem über 17-Zoll-Felgen, Parksensoren für das Heck und Außenspiegel in Matt-Aluminium-Optik.
Ebenfalls an Bord sind Klimaanlage, LED-Rückleuchten und Start-Stopp-System. Für den Antrieb stehen zwei 1,4-Liter-Turbobenziner mit 105 PS und 120 PS zur Wahl. Die schwächere Ausführung kostet 21.400 Euro, die stärkere 22.400 Euro. Den Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras gibt der Hersteller mit 5.665 Euro an.
Die erste Generation der Giulietta wurde 1954 vorgestellt und ging 1955 in den Handel. Alfa gelang damals, durch das für seine Schönheit und Kraft gerühmte Modell, der Aufstieg zum Massenhersteller. Nachdem 1962 die Giulia die Giulietta ablöste, verschwand der Name zunächst aus dem Alfa-Programm. 1977 und 2010 kam es jeweils zu seiner Wiederbelebung.
Das ist doch nett.
Enge Büchse, tolles Design.
Auch nicht enger als die anderen Büchsen.
ADAC sagt zu den noblen/sportlichen Kompakten (Platz vorne/hinten):
1.) Audi A3 SB: 1.7/ 2.9 (keine Angaben für den 3T)
2.) Alfa Giulietta: 1.6/ 3.3
3.) BMW 1er: 1.8/ 3.7
4.) Volvo V40: 2.0/ 3.7
5.) MB A-Klasse: 2.0/ 4.1
Gar nicht so übel für den ältesten dieses Quintetts, der dazu auch noch sehr sportlich geschnitten ist. Einzig der A3 Sportback liegt hinten etwas besser, was aber bei einem "Semi-Kombi" auch nicht unbedingt verwundern sollte.
Ansonsten steckt das Julchen alle in den Sack.
Hmm...
------------------------------------------------
Außerdem möchte ich mal wissen, wo das Problem liegt, ALLE Details (die gesamte Ausstattung) zu listen, wenn man schon einen Artikel bringt. Das ist doch eh nur C&P, oder geht das nur bei ausgewählten Herstellern?
alfaromeopress sagt:
So ist das Exterieur aufgewertet unter anderem mit Leichtmetallfelgen im Format 7,5 x 17 Zoll, Nebelscheinwerfern, getönte Heck- und hintere Seitenscheiben und Außenspiegelkappen in mattierter Aluminium-Optik. Zusätzlich an Bord sind außerdem Parksensoren hinten, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber auch hinten, eine Mittelarmlehne vorne sowie die Höhenverstellfunktion für den Beifahrersitz. Über einen zusätzlichen Multifunktionsmonitor (Matrix-Display) wird der Fahrer neben anderen Daten über den Status der Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A. informiert und erhält Tipps der Schaltpunktanzeige zu optimalen Gangwechseln.
Unter anderem Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Start&Stopp-System sowie elektrische Fensterheber vorne sind beim Alfa Romeo Giulietta ohnehin grundsätzlich an Bord. Zur Serienausstattung gehören darüber hinaus auch sechs Airbags, die elektronische Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A., die dynamische Stabilitätskontrolle VDC mit integriertem ABS, Kurven-Bremskontrolle und elektronischer Differenzialsperre sowie Rückleuchten mit LED-Technologie.
Der Alfa Romeo Giulietta Super wird von einem 1,4-Liter-Turbobenziner angetrieben, der in zwei Leistungsstufen zur Wahl steht: mit 77 kW (105 PS) oder 88 kW (120 PS). In beiden Varianten ist das Sechsganggetriebe serienmäßig. Das neue Sondermodell steht ab sofort zu Preisen ab 21.400 Euro inklusive der vierjährigen Alfa Romeo Garantie ohne Kilometerbegrenzung beim Händler.
Alfa Romeo Giulietta Super, die Basispreise:
Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB 16V Super (77 kW/105 PS) 21.400 Euro
Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB 16V Super (88 kW/120 PS) 22.400 Euro
Ist der nicht noch frontgetrieben? Wartet mal besser auf die neuen Modelle!
Yepp!
JEIN!
Gemäß aktueller Planung werden die nächsten Julchens* (in 2017/8) ebenfalls FWDs sein, genau so wie A, A3 und nächster 1er. Platz und Kosten sind in der Klasse wohl der Grund.
RWDs sind allerdings dann alle anderen Modelle, Mittelklasse, obere Mittelklasse, C- und D-SUV sowie Spider. Diese verfügen auch über eine gemeinsame Plattform, die erst über den Kompakten ansetzt.
*Plural, weils dann 2 Versionen geben wird. Je 1x Sedan (eher für US und ev. China) und Sportkombi (eher für hier). Einen Hatchback wird es nicht mehr geben.
@ Volvolinsky
Das wäre schlimm! Von dieser "aktuellen Planung" wußte ich noch nichts. Also schon wieder Kompromisse. Das letzte, was ich aus der Richtung gehört hatte, war, dass nur noch RWD in Frage kommt, keine Billigkisten mehr. Aber es ist ja auch noch etwas Zeit bis dahin .....
OMG!!! Kein Heckantrieb!!1ELF!...
Da Drag-Races, Burnouts ziehen und Doughnuts malen nicht zur hauptsächlichen Art gehören Auto zu fahren hat ein Hecktriebler praktisch nur Nachteile...
Er hat viele Vorteile.
Man kann auch mit vollbeladenem Zugfahrzeug mit Anhänger dran, einen Berg hoch anfahren, statt bewegungslos mit dampfenden Antriebsrädern an der Vordachse auf dem Fleck zu stehen.
Man stellt bei bei Nässe oder Glätte keine Gefahr für Fußgänger oder den Gegenverkehr dar, wenn man in Kurven Gas wegnimmt.
Außerdem:
Kleinerer Wendekreis und mehr Höchstgeschwindigkeit. 😊
In Extremsituationen einfacher abzufangen, und verdammt nochmal: Es fühlt sich wesentlich sportlicher an! Leistung ist egal! Aber RWD ist in meinen Augen für ein sportliches Auto pflicht.
Hinweis: Ich setze Sportlichkeit nicht mit Performance gleich. 😉
Daher hat sich der Hinterradantrieb in dieser Fahrzeugklasse in den letzten dreißig Jahren durchgesetzt...
Die skizzierten Vorteile überwiegen die Nachteile eklatant.
Höchstgeschwindigkeit!? Ich bitte um Erklärung des Einflusses der Antriebsart auf die Höchstgeschwindigkeit.
Was ist sportlicher anfühlen? Ich verstehe dieses Argument nicht, da es für 95 Prozent der Fahrer im Alltag absolut unwichtig ist. Ich habe mich bei sieben Jahren im Frontantriebs-Alfa 156 nicht "unsportlicher" gefühlt als in einen 3er oer einer C-Klasse, im Gegenteil.
Nein.
Er hat sich durchgesetzt weil alle vor Heckschleudern angst haben. Ein weiterer Grund:
In meinem Büro sitzen viele Damen. Viele von denen fuhren früher 1er BMW. Heute Mini. Weil sie im Winter nicht von der Stelle gekommen sind. Es ist den meisten Leuten auch scheiß egal wo der Antrieb sitzt. Bei einem Alfa, also ich möge fast schon sagen einem Nischenhersteller, brauchen wir Emotionalität. Ich hätte mir eine Giulietta sofort gekauft, bzw. finanziert, wenn sie mit Hinterradantrieb dahergekommen wäre. 😉
Es gibt so viele Alfa-Enthusiasten auf der ganzen Welt. Das ist eine ganz besondere Marke, aber man rallt es bei Fiat einfach nicht, oder es ist zu teuer, oder die Controller würden bei solchen Experimenten Alpträume bekommen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass Frontantriebs-Alfa in meinen Augen zwar nettes Beiwerk sind, aber nie das wofür sich echte Alfaisti interessieren.
So taugt die Giuelietta nur als Zweitfahrzeug, wenn man noch einen "echten" Alfa in der Garage stehen hat. Einen alten Spider.
Ich muss aber zugeben, dass es für mich als Golf-Alternative auch in Betracht käme.
Bevor ich jedoch dem Hinterradantrieb entsage, fahre ich lieber zwanzig bis dreißig Jahre alte Kisten.
Ascender, wieso mehr v_max?
Edit: da war jemand schneller 😉