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Mitsubishi: Facelift für den Outlander
"Wandel vom sportiven SUV zum variablen D-Segment-Crossover" – so preist Mitsubishi ein kleines Facelift des Outlander an. Die Änderungen beschränken sich aber im Wesentlichen auf eine neue Nase, eine neue Einstiegsvariante und die Einführung des Doppelkupplungsgetriebes.
Wesentliches Merkmal des 2010er-Jahrgangs beim Outlander ist der neue Kühlergrill im aktuellen Marken-Look. Dieses Design kann man chic und cool finden, man muss es aber nicht, sprich: Der Auftritt wird künftig stärker polarisieren als bisher. Bereits die Bezeichnung als "Jetfighter"-Grill hat Mitsubishi erstaunlich unglücklich gewählt.
Die neue Front bedingt dabei auch Änderungen an Scheinwerfern, Motorhaube und Frontschürze. Angekündigt sind ferner weitere "wertige Exterieurdetails" - wie etwa die Spiegelblinker in höheren Ausstattungslinien - sowie modellabhängig neue Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht. Im Innenraum gibt es Facelift-typisch neue Farben und Applikationen.
Die technischen Neuerungen umfassen ein optionales Doppelkupplungsgetriebe "TC-SST" für den 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS (Aufpreis 1.800 Euro) und eine neue Frontantriebsversion als Einstiegsvariante. Sie ist im Gegensatz zum bisherigen 2WD-Sondermodell nicht mehr an das 170-PS-Triebwerk gekoppelt, sondern an den Zweiliter-Benziner mit 147 PS - und zwar ausschließlich an diesen und zum gleichen Preis wie bisher das stärkere Pendant. 21.990 Euro dürfen dennoch als preisgünstiges Angebot gelten.
Der Fronttriebler ist mit manuellem Fünfgang-Getriebe oder einer Sechs-Stufen-Automatik für 1.700 Euro extra zu haben, beschleunigt in 10,8 (12,2) Sekunden auf Tempo 100, erreicht ein maximales Reisetempo von 190 km/h und verbraucht 8,8 (7,7) Liter im Norm-Mittel. Der Diesel genehmigt sich zwischen 6,7 und 7,3 Liter je nach Ausstattung und Getriebe. Alle Motoren erfüllen nach wie vor nur die EU4-Abgasnorm.
Die Automatik für die Benziner und das Direktschaltgetriebe für den Diesel sind jeweils erst ab den höheren Ausstattungslinien bestellbar. Weitere Fotos und Details liegen noch nicht vor.
Quelle: Autokiste
Jetfighter-Grill laut Mitsubishi, abgesehen vom völlig überflüssigen Militärjargon, bezeichne ich sowas als Nasenbär. Schon der Lancer wurde damit missgestaltet.
Na wenigstens ist das DSG Getriebe ein echter Fortschritt. Der Outlander war und ist ein preiswerter und qualitativ hochwertiger SUV, der zu wenig bekannt ist.
Mir gefällt der Facelift, muss ich mir beim Händler mal genauer ansehen.
Beim Lancer (Sportback) sieht das mal "mega GEIL" aus, aber hier?? Sorry dann doch lieber C-Crosser bzw. 4007
hab ihn mir heute angekuckt. Wahnsinns auto, wirkt in echt ganz anders als auf den Bildern.
bis Samstag habe ich einen Alternativ gesucht für meinem Caddy 77 Kw 250 Nm Diesel +DSG. Er soll reichlich platz haben für Hund und viele andere Sachen, regelmäßig einen Wohnwagen ziehen und Allrad haben wegen WW und schlechter befahrbare Campingplatzwiesen/Straßen, und natürlich (für mich) bezahlbar sein. Dann noch sparsam sein und ein Automatikgetriebe haben.
Die Kombination: KIA Sportage, Automatik (Wandlergetriebe) und WW war eine Katastrophe wegen u.A. Spritverbrauch (Diesel).
Der DSG-Caddy wäre ideal mit 50-100 Nm extra und Allrad, leider gibt es diese Kombination nicht.
Mit dem neuen Outländer glaube ich das Optimale gefunden zu haben. Dabei ist mir das Aussehen der Nase völlig Wurst.
Er hat Allrad, Doppelkupplungsgetriebe, satte 380 Nm, ausreichend Platz (Tiguan und Yeti sind zu eng) und ist wesentlich günstiger als der C-Crosser und 4007.
Ich bin begeistert, höre gerne eure Meinung hierzu.
Freut mich das du zu diesem Entschl. gekommen bist. der mit dem doppelkuppl. ist der 2,2er oder? ich muss sagen mir gefällt die nase sehr gut, wie beim neuen " ASX"
Ich habe Dienstag Probe gefahren in einer Outlander Invite 2.2 DI-D mit Doppelkupplungsgetriebe kann nur sagen: Wauw!!!
Wenn die Finanzen stimmen weis ich womit die nächste Jahren der WW gezogen wird.