Mitsubishi News
Mitsubishi i-MiEV vor Verkaufsstart
Der Mitsubishi i-MiEV wird das erste in Deutschland erhältliche Großserien-Elektrofahrzeug sein. In Japan ist der i-MiEV schon länger auf dem Markt. Ab Ende 2010 wird er auch in Deutschland bei den Händlern stehen. Heute gab Mitsubishi Details zu Ausstattung und Konditionen bekannt.
Der baugleich auch als Citroën C-Zero und Peugeot iOn angebotene i-MiEV wird bis zum Ende des Jahres auch als Linkslenker-Variante verfügbar sein. Der Listenpreis beträgt, wie bereits im Vorfeld der Größenordnung nach bekannt, 34.390 Euro (28.900 Euro zzgl. MwSt. und Überführungskosten). Für ein Fahrzeug dieser Größe ist das zunächst ein stolzer Preis. Der Mitsubishi i-MiEV dürfte daher erst mal vor allem für „early adopters“ interessant sein, die zu den ersten Nutzern der neuen Technologie gehören wollen und dafür auch tiefer in die Tasche greifen können.
Mitsubishi selbst sieht zu Beginn vor allem im Geschäftskundenbereich das größte Potenzial, und kann sich auch aus diesem Bereich vor Vorbestellungen kaum retten. Firmenflotten, die hauptsächlich im Nahbereich unterwegs sind, könnten ebenso mit dem Mitsubishi i-MiEV bestückt werden wie Flotten von Autovermietungen. Diese könnten ihre „sauberen“ Flotten durchaus in ein fortschrittliches, ökologisches Image ummünzen und so einen zusätzlichen Nutzen über den reinen Gebrauchswert hinaus ziehen - trotz der hohen Einstiegsinvestitionen. In jedem Fall will sich Mitsubishi mit dem „vollwertigen und praxistauglichen“ i-MiEV frühzeitig auf dem im Entstehen befindlichen Markt für E-Cars positionieren. „Mit diesem Fahrzeug beginnt für uns die automobile Zukunft. Eine Zukunft, die man jetzt schon kaufen kann“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer von Mitsubishi Deutschland.
Ausstattung
Für den hohen Preis bekommt man bei Mitsubishi immerhin einiges an Ausstattung geboten. Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Außenspiegel sowie Zentralverriegelung mit Fernbedienung sind Teil der Serienausstattung. Auch auf Sicherheit legt man bei dem kleinen Stadtflitzer Wert. Eine Sicherheitsfahrgastzelle, Fahrer- und Beifahrer- sowie Seiten- und Kopfairbags, ABS, elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle und ISO-Fix Halterungen auf den Rücksitzen sind ab Werk verbaut.
Auf die Batterie und die wichtigsten Elektrokomponenten wie Inverter und Motor gibt Mitsubishi eine Garantie von fünf Jahren bis 100.000 Kilometer. Derzeit werden Leasingsysteme entwickelt, bevor der Mitsubishi i-MiEV dann in den nächsten Wochen in die Autohäuser kommen soll.
Von Stefanie Benthin
Quelle: MOTOR-TALK
Zur Zeit gibt es viele schrecklich hässliche und maßlos überteuerte japanische Autos, aber dieses ist mit Abstand das hässlichste. Hier stimmt die Kosten-Nutzen-Analyse nicht!
edit
Wirklich kein sehr schönes Auto ... aber ein umso interessanteres Stück Technik!
Ich möchte ihn auf jeden Fall probefahren.
Wenn das ganze technisch und wirtschaftlich funktioniert, würde ich mich sehr freuen - endlich eine Alternative zum Erdöl-Monopol.
Aber ich gehöre prinzipiell eher zu den "very late adoptern" und bin auch nicht bereit, Unsummen auszugeben nur damit die Schadstoffe ab jetzt außerhalb meiner begrenzten Wahrnehmung entstehen.
Also: Ich wünsche allen Käufern viel Erfolg und ein langes (Batterie-)Leben.
Dieser Mitsubishi hat wie andere Mitsubishi auch den Vorteil, er braucht keine Diebstahlwarnanlage, denn die Optik schreckt ab.
So hässlich is der nu auch wieder nicht, bei so einem kleinen Auto is halt nich viel Platz für Atemberaubendes Desing.😆
Wer hier wegen dem Design meckert, hat das Prinzip und die Idee dieses Fahrzeugs nicht begriffen.
Es ist ein Technologieträger. Ein Technologieträger, den jederman schon sehr bald kaufen kann.
(Nicht wie bei anderen irgend wann.)
Für soviel Geld kaufe ich mir lieber einen Polo, Ibiza, Jazz, Yaris, Civic, etc. für knapp 20.000€ und für das übrige Geld kann ich Hunderttausende Kilometer abspulen 😆
So ein E-Auto würde sich nur lohnen, wenn es unwesentlich teurer wäre als ein gleicher Benziner.
Was habe ich denn davon soviel Geld in so wenig Auto zu stecken? Oh, dann tue ich was für die Umwelt, aber dass die Batterien für so ein E-Fahrzeug mehr CO2 verbaucht als ein normales Auto checken diese Leute wohl nicht 😆
Für 21.000€ könnte man sich sowas als Zeitwagen für viel Stadt kaufen ... bei dem Preis ein "NO-GO" ... außer für Ökos und Alternative mit viel Geld 😆
Sind die hintere Türen zum einsteigen gedacht ?
Wie sieht es mit der Reichweite aus ?
Im aktuellem "Autobild"-Test gewinnt der Mitsubishi gegen den Mini, Smart und Fiat 500.
Trotzdem hier der Kritikpunkt: "Die relativ kleinen Energiespeicher schränken die Reichweite ein mehr als 100,5 Kilometer Fahrt am Stück haben wir im D-Modus nicht geschafft. Dazu kommt: Erst nach sieben Stunden Ladezeit ist der "Stromtank" wieder voll."
So ein Auto ist gut für Leute die kaum unterwegs sind ... und 7 Stunden laden? ... Wer nur wenig fährt, fährt mit Bus+Bahn noch viel viel billiher ... oder gar mit einem Citroen C1 oder Toyota Aygo 😆
So viel Geld kostet neue Technik immer zu Anfang. Die ersten Autos mit Benzinmotor konnte sich einst auch nur eine kleine Minderheit leisten. Erst als die wohlhabenden die Entwicklungskosten über den hohen Preis subventionierten, wurde das Auto preiswerter. Dies wird auch bei dieser Technik nicht anders möglich sein.
Die Hinteren Türen sind sowohl zum Ein als auch zum Aussteigen gedacht...😉
Und die Reichweite wird ca. 120 km betragen. Ladedauer 3:23 Stunden.
Ich würde für den Preis nicht unbedingt Versuchskaninchen spielen wollen, sollen die Ökos dieser Nation mal mit gutem Beispiel vorangehen 😉
Es steht im Artikel " .... kann sich vor Vorbestellungen kaum retten". Hier fehlt mir etwas der Glaube.