Mitsubishi News
Mitsubishi: Ist das der neue Colt?
Der aktuelle Mitsubishi Colt ist seit 2004 im Bau. Da ist absehbar, dass das Nachfolgemodell gut 2 Jahre nach dem letzten Facelift nicht mehr weit ist. Auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März wird Mitsubishi dementsprechend eine Kleinwagen-Studie zeigen.
Unter dem Namen Concept Global Small debütiert in Genf die Studie eines zeitgemäßen Kleinwagens mit allen Details, die man heutzutage erwarten kann. Das betrifft vor allem den Verbrauch: Mit modernen, reibungsoptimierten 1,0 und 1,2 Liter-Motoren sowie Start-Stopp-Automatik und Rekuperation (Bremsenergie-Rückgewinnung) will Mitsubishi einen CO2-Emissionswert von rund 90 g/km erreichen. Beide Motoren sollen mit einem neu entwickelten CVT-Getriebe (stufenloses Getriebe) kommen.
Mitsubishi spricht dem Kleinen vorrangig eine einfache, intuitive Bedienbarkeit und Wendigkeit zu – wichtig vor allem im Stadtverkehr. Daneben soll der Concept Global Small aber ein vollwertiger Fünftürer sein. Die Serienproduktion soll im März 2012 im Mitsubishi-Werk in Thailand starten.
Mitsubishi Colt: Seit 1962
Auf dem Genfer Salon vom 1. Bis 13. März 2011 will Mitsubishi insgesamt 12 Fahrzeuge zeigen, darunter auch den kürzlich in Europa gestarteten Elektro-Knirps i-MiEV.
Unter dem Namen Mitsubishi Colt hat Mitsubishi Motors bereits seit 1962 Autos im Programm. Die Modellgeschichte des Mitsubishi Colt als Kompaktwagen geht zurück bis 1978.
(bs)
Quelle: MOTOR-TALK
Hat irgendwie was von der Formgebung des Citroen C3 und Pluriel...
Aber man kann auch tatsächlich noch den alten Colt erahnen...
Nettes Stadt-Land-Auto für Singles und max. Einkindfamilien, falls die sich überhaupt ein neues Auto leisten können/wollen und nicht lieber auf nen gebrauchten Kombi ausweichen...
Rekuperation? So eine wie bei VW? Ob die dann wirklich nützlich ist und Benzin spart ist fraglich, weil die zurückgewonnene Energie ja nicht zum anfahren genutzt wird, da kein Hybrid...
Stimmt schon. Der Vorgänger lässt sich noch erahnen. Sieht man in diesem Segment auch nicht allzu häufig bei neuen Modellen.
Könnte wirklich interessant werden, da ich das aktuelle Modell nicht wirklich berauschend finde ...
Nein aber es entlastet die Lima die dadurch weniger Energie erzeugen muss was wiederum Motorkraft einspart.
Ach so und ich meine es war BMW die damit angefangen haben (im großen Stil) wenn man bei "den Deutschen" bleibt.
C 3, Pluriel ? Na ja. mich erinnerten die Bilder spontan an den Toyota Yaris mit ein bisschen eingekreuztem Hyundai i20.
Wirkt jedoch insgesamt ganz gefällig. Besser als das aktuelle Design ist es allemal, weil die Jet-Fighter-Front ohnehin nie so recht zur Microvan-Silhouette und frugalen Gesamtoptik des Colt passen wollte.
Mal sehen, wie viel in Serie von der Studie übrig bleibt.
Ist sicher nicht so toll wie ein Hybrid, aber auf Kurzstrecken mit relativ viel Schubbetrieb, wird sie wenigstens mit Rekuperation besser geladen als ohne.
Seh ich ähnlich. Äußerlich war der Vorfacelift-Colt attraktiver, warum musste man ihn mit dem Facelift so verschandeln? Ach, ich vergaß, das passiert bei fast allen Marken (z.B. Fiat Punto, Nissan Note, Skoda Octavia 2).
Ich fühlte mich sofort an den aktuellen Fiesta erinnert... Wobei es sicher kein schlechter Zug ist, ein Welt-Auto von Mitsubishi gestalterisch an das Welt-Auto von Ford anzulehnen, was grade mit Erfolg in den USA eingeführt wird...
Man kann auch nen Opel Corsa sehen, wenn man will...
Allerdings erkenne ich beim besten Willen keinen VW Polo, nur um das mal vorwegzunehmen, dass VW sowieso das beste Design hat 😆
Seh auch auch so.
Rekuperation = bevorzugtes Laden der Starterbatterie bei Subabschlaltung = Kundenverarsche!
Sowas hat heute fast jeder neue PKW, damit lässt sich je nach Topografie des Haupteinsatzortes kaum mehr als ein Leselämpchen betreiben und das Einsparpotenzial liegt im Promillebereich.
Toyota wirbt mit solchen Peinlichkeiten zumindest bei Yaris nicht. Denn wenn das wie oben beschrieben sich Rekuperation nennen kann hat der das schon seid 2 Jahren.
Was für einen lächerliche Marketing Kacke!
Ein Kleinwagen wie 1000 andere ..... die LED-Frontscheinwerfer werden aus Kostengründen weichen ... die Rückleuchten werden dem deutschen TÜV angepasst ... die Alus entfallen zugunsten Radkappen ... starke Scheibentönung ist vorne verboten .... und schon guckt da auf deutschen Straßen kein Schwein mehr nach.
Wo bleibt der Hybrid im Kleinwagen-Segment? Soll der schwachbrüstige i-miev alles sein???
Bei Toyota oder Honda kannst du bald welche kaufen. Das wird die anderen zum handeln zwingen nur die Schnarchnasen aus D nicht die ruhen sich lieber auf ihren Dieseln aus bis vor lauter Technik zur Abgasreinigung garnix mehr fkt.
BTW, der i-Miev ist IMHO kein Hybrid-, sondern ein Elektroauto.
Alle werben damit, was man bald kaufen kann. Entscheidend ist ausschließlich, was man heute kaufen kann.
Deine Thesen bekommen nicht dadurch mehr Wahrheitsgehalt, weil du sie immer und immer wiederholst. Lass es doch einfach den Markt regeln. Wenn die Abgasreinigung zu teuer wird, werden Diesel weniger gekauft. Diesen Trend kann man doch bereits erkennen - hin zu kleinen aufgeladenen Benzinern. Würden die Japaner auch gern machen, bekommen sie aber vielleicht nicht hin. 😉
Und wenn man die Mehrkosten, die ein Elektroauto (oder vielleicht ein Hybridauto) verursacht, so hoch sind, dass man sie erst einfahren würde, wenn man mehr als, sagen wir mal, 500Tkm fahren muss, dann ist das für Otto-Normal-Verbraucher VIEL zu teuer. Insofern ist es schon ganz gut, erst im Hochpreissegment damit anzufangen (wie Tesla), weil diese Käufer sich das Teil nicht wegen der Wirtschaftlichkeit, sondern wegen Image kaufen. Viele Sicherheitsfeatures (Airbag, ESP, ...) wurden auch zuerst in der Luxusklasse angeboten und setzten ihren Erfolgsweg nach unten durch die Klassen fort, wodurch sie immer billiger wurden.
Die würden das schon hinbekommen. Kein Problem. Nur die Japaner richten ihr Produktportfolio mehr auf den globalen Markt aus und im Fokus liegt die Kosteneffizienz. Da wo die die höchsten Stückzahlen absetzen ist "teure" Technik nicht so wichtig. Um Umweltvorgaben u. Flottenverbrauchsziele zu erfüllen, kann man auch andere Wege gehen als kostenintensives high-tech-extreme-downsizing .
Siehe z. B. Mazda mit den Sky-Konzept-Motoren, Toyota setzt bei den Benzinern eher auf Valvematik oder adaptiert die etablierte Hybridtechnik, deren Entwicklungskosten schon drin sind, auf weitere Segmente.
Gruß
seditec
Richtig!
Das die Japaner auch kleine Turbos bauen können zeigen die Kleinstwagen auf deren heimischen Markt (z.B. Daihatsu Mira). Da gibt es genug Miniturbos!