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Mitsubishi hat erneut ein Sondermodell des Outlander geschnürt, das dem bewährten Muster solcher Kundengewinnungsaktionen folgt: Der "Xra" bietet mehr Ausstattung für weniger Geld.

Basis des Outlander Xtra ist die je nach Antriebsart zweite von vier oder mittlere der fünf regulären Ausstattungslinien namens "Invite". Als "Xtras" spendiert Mitsubishi Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurven-, aber ohne Abbiegelicht, Leichtmetall-Felgen im 18-Zoll-Format und Parksensoren hinten. Im Interieur ergänzen eine nur zweistufige Sitzheizung vorne und eine Bluetooth-Freisprechanlage mit Lenkrad-Bedientasten den üblichen Umfang.

Drei Antriebsvarianten sind bestellbar. An der Spitze steht der 2,2-Liter-Diesel mit 156 PS, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb, darunter rangieren die nur frontgetriebenen Modelle, namentlich die auf das kryptische Kürzel "2.2 DI-D+ MIVEC ClearTec" hörende 177-PS-Version des gleichen Diesels mit manuellem Getriebe und Start-Stopp-System sowie der Zweiliter-Benziner mit 147 PS.

Die Preise beginnen bei 27.490 Euro, den (mangels Einzelbestellbarkeit der Zugaben fiktiven) Preisvorteil beziffert Mitsubishi auf 2.500 Euro. Die aktuellen Xtra-Modelle des Outlander sind nicht identisch mit denen zum Redaktionsschluss auf der Mitsubishi-Website beworbenen bisherigen Sondermodellen gleichen Namens, die deutlich mehr Preisvorteil und ein TomTom-Navigationssystem boten. Wie so häufig bei japanischen Herstellern, stehen Sonderausstattungen nicht oder nur in sehr geringem Umfang zur Verfügung.

 

Quelle: Autokiste