Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid: 6.000 Euro Rabatt
Mitsubishi verdoppelt Elektroprämie beim Outlander
Mitsubishi verdoppelt die Elektroprämie für den Outlander. Das SUV mit Plug-in-Hybrid-Antrieb wird damit 6.000 Euro günstiger.
Rüsselsheim - Seit Anfang Juli zahlen Staat und Hersteller jedem Käufer eines Plug-in-Hybrid eine Prämie von 3.000 Euro. Natürlich nur auf Antrag. Mitsubishi erhöht die Prämie jetzt für den Outlander PHEV um weitere 3.000 Euro. Damit kostet das SUV mit Steckdosenanschluss nun ab 33.990 Euro, oder 15 Prozent weniger als regulär. Inklusive sind in der Basisausstattung unter anderem Klimaautomatik, Freisprecheinrichtung, CD/MP3-Radio, Tempomat und ein schlüsselloses Zugangssystem.
Angetrieben wird der Outlander Plug-in-Hybrid von einem 2,0-Liter-Benziner mit 121 PS und einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor, die beide auf die Vorderachse wirken. Ein weiterer Elektromotor an der Hinterachse leistet ebenfalls 60 kW. Die Batterie-Kapazität erlaubt theoretisch 52 Kilometer rein elektrische Fahrt. Den Normverbrauch geben die Japaner mit 1,9 Litern an.
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...damit wird er bestimmt mehr Leute vom Konzept überzeugen können.
...schönes Auto!
Ja, vor allem wird Elektromobilität in einem Fahrzeug mit sinnvoll nutzbaren Abmessungen somit bei diesem Fahrzeug für einen größeren Käuferkreis erschwinglich.
Zu dem Kampfpreis hat kein einziger deutscher Hersteller auch nur annähernd etwas Vergleichbares anzubieten!
Das Fahrzeug hat ausreichend Platz, Allradantrieb, ist universell einsetzbar, kann an jeder Steckdose geladen werden. Zudem ist die elektrische Reichweite mit 40-50 km für viele Fahrten v.a. im Kurzstrecken- und Stadtverkehr vollkommen ausreichend.
Langstrecken sind auch möglich, dann läuft eben der Benziner im Hybridmodus.
Interessant ist das Konzept, indem man ein typisches Schaltgetriebe einspart und den Benziner bei Bedarf direkt ankoppelt.
Hi,
interessantes Familienfahrzeug. Wir müssten wahrscheinlich nur ein paar mal im Jahr Benzin tanken und könnten den Alltag elektrisch bewältigen.
Mit tut unser konventionelles Fahrzeug ja immer leid. Jeden Tag mehrfach immer nur wenige KM fahren ist einfach nicht gut für die Technik.
Gruß Tobias
Diese Prämie ist super, komme aber für mich nicht in Frage,da ich Leidenschaftlicher Camper mit Wohnwagen bin. E-Fahrzeuge sind nun mal (noch) nicht für den Betrieb mit Anhänger geeiglet.Selbst bin ich Mitsubishi Fahrer und mit meinem ASX sehr zufrieden.
Hi,
gerade mal geguckt. Der Outlander PHEV hat 1500kg Anhängelast.
Sicher nicht viel für einen "SUV" aber für nen mittleren Wohnwagen reicht es doch.
Gruß Tobias
Da mein nächstes Auto ein SUV werden soll, habe ich mir den Outlander im Frühjahr bei einer Händlerpräsentation mal angeschaut, ob der eventuell in Frage käme. Von der technischen Seite her sicher eine interessante Alternative, aber das Auge isst auch mit. Und von der Optik innen wie außen war ich - gelinde gesagt - nicht sehr angetan. Wirkte auf mich eher wie 1996 und nicht wie 2016. Ziemlich altbacken und rustikal, in völligem Gegensatz zur verbauten Technik.
Gruß
electroman
Der Preis erscheint nur auf den ersten Blick günstig. Ohne die Elektromotoren beträgt der Listenpreis mit dem 2.0-Benziner nur 20.990 Euro. Die 13.000 Euro Mehrpreis muß man erst einmal hereinfahren, das dauert weit über 10 Jahre.
Zumal der Verbrauch nicht wie vom Werk angegeben 1,9 Liter Benzin auf 100km, sondern 4,24 Liter beträgt (Spritmonitor), hinzu kommen noch die Stromkosten. Je nach Fahrprofil kommen einige Fahrer sogar locker über 8 Liter.
Hi,
da vergleichst du aber das absolute Basismodell mit dem PHV, zumindest müsstest du ein Modell mit Automatik nehmen und das kostet erheblich mehr als das Basismodell.
Der Preisunterschied schrumpft dadurch erheblich.
Das es sich rein wirtschaftlich betrachtet in den meisten Fällen nicht lohnt stimmt natürlich trotzdem. Aber der Unterschied schrumpft immer mehr.
Gruß Tobias
Wenn man aber keine Automatik will?
Dann ist die E-Technik keine Option, denn wirklich sinnvoll ist die nur in Verbindung mit einer Automatik.
was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun?
Elektromotoren haben ein großes Drehzahlband und volles Drehmoment aus dem stand.
Getriebe brauchen die nicht.
Und beim hybrid ist der kraftfluss zwischen den verschiedenen motoren mittel automatik leichter zu regeln daher haben alle mir bekannten hybride (außer einem honda) ein Automatik Getriebe so auch dieser Mitsubishi.
Gruß Tobias
Wenn Honda das schafft, scheint es auch mit Schaltgetriebe zu gehen. Und wer Schaltgetriebe fahren will, kann auch weiterhin die Gesamtkosten vom Benziner/ Diesel mit Schaltgetriebe mit denen vom Hybrid vergleichen.