Infotainment News
Modulare Systemarchitektur: Blaupunkt-Infotainment im Opel Insignia
DVD 800 Navi: Komfortabel und intuitiv bedienen
Der Opel Insignia ist das erste Fahrzeug mit dem neuen modularen Infotainment-System von General Motors (GM). Die völlig neu entwickelte Systemarchitektur lässt sich flexibel an alle Ausstattungsvarianten dieser Fahrzeugplattform und weltweit voneinander abweichende Marktgegebenheiten anpassen. Die Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt hat dafür die Navigations-Zentraleinheit entwickelt. Sie vereint bis zu 1 200 Funktionen, beispielsweise einen digitalen Doppeltuner, der auch unter ungünstigen Bedingungen perfekten UKW-Empfang ermöglicht, sowie ein hochwertiges Navigationssystem. Gleichfalls von Blaupunkt stammen die Infotainment-Technik und die Vernetzung der einzelnen Komponenten. Der Automobilhersteller definiert, welche Funktionen die Zentraleinheit entsprechend der jeweils gewünschten Ausstattungsvariante zur Verfügung stellen soll. Diese Flexibilität zeigt sich erstmals im neuen Opel Insignia: Serienmäßig bietet das Fahrzeug bereits in der Basisausstattung sieben Lautsprecher sowie eine Verstärkerleistung von 4 x 20 Watt und somit sehr gute Klangeigenschaften. Zusätzlich zur Wiedergabe von MP3-Dateien vom integrierten DVD-Laufwerk und externem USB-Speicher lassen sich über eine Aux-in-Buchse weitere analoge Audiogeräte anschließen.
Großer Farbbildschirm und Multifunktionsknopf
Darüber hinaus sind für den Opel Insignia wahlweise weitere Infotainment-Systeme erhältlich, die in verschiedenen Ausbaustufen auf zusätzliche Funktionen und Anschlussmöglichkeiten der Zentraleinheit zurückgreifen. So haben die Varianten mit Navigationssystem beispielsweise einen großen 7-Zoll-Farbbildschirm (mit 18 Zentimeter Bilddiagonale) und einen optionalen Multifunktionsknopf. Dieser ist griffgünstig direkt vor der Armlehne auf der Mittelkonsole platziert und erlaubt einfaches und intuitives Bedienen. Zudem lassen sich alle Funktionen auch über die Lenkradfernbedienung oder über Direkttasten in der Instrumententafel nutzen. Für den Aufbau der Bildschirmgrafik sorgt der in der Zentraleinheit integrierte und besonders leistungsfähige Grafikrechner. Das Topmodell DVD 800 Navi lässt ohnehin kaum Wünsche offen. Die Navigation bietet wahlweise eine zwei- oder dreidimensionale Kartendarstellung. Dazu kommen Richtungsangaben per Pfeil, ergänzt von präzisen Fahrempfehlungen und Entfernungsangaben.
Eine DVD hält Navigations- und Kartensoftware für mehr als 30 europäische Länder sowie einen digitalen Reiseführer bereit. Die Navigationsdaten können in einem internen Flash-Speicher gespeichert werden. Damit sind sie besonders schnell verfügbar und das DVD-Laufwerk kann dann für die Wiedergabe von Musik-Compact Discs genutzt werden. Der Empfang von TMC-Verkehrsmeldungen (Traffic Message Channel) ermöglicht darüber hinaus eine dynamische Zielführung zur Stauumfahrung. Auch audioseitig ist das Infotainment-System DVD 800 Navi auf hohem Niveau.
Neben dem serienmäßigen DVD-/CD-Laufwerk als Quelle für MP3-Dateien ist das System über modernste Schnittstellen offen für ex-terne Audiogeräte: Zusätzlich zur klassischen Aux-in-Buchse ist ein USB-An-schluss vorhanden, an dem wahlweise USB-Sticks, MP3-Player oder ein iPod betrieben werden können. USB-Geräte und der iPod werden nahtlos in das Bediensystem des Fahrzeugs eingebunden. So lassen sich beispielsweise Ordner auf dem Datenträger und Tracklists auf dem Monitor darstellen. Die spezifische Software für die Ansteuerung des iPod ist in der Zentraleinheit hinterlegt – ein Beispiel für deren hohen Integrationsgrad.
Das Mobiltelefon lässt sich optimal einbinden
Optional kann der Opel Insignia mit einer Mobiltelefon-Vorbereitung ausgestattet werden. Diese bietet unter anderem eine Bluetooth-Anbindung des Handys, eine Freisprecheinrichtung und eine Sprachsteuerung. Für die Anzeige von Telefonbuch und Rufliste wird das Fahrzeugdisplay genutzt, das Telefon lässt sich über die Lenkradtasten bedienen. Die Steuerung sämtlicher Telefonfunktionen hat Blaupunkt bereits in der Zentraleinheit berücksichtigt. Die offene Auslegung der Systemarchitektur macht es möglich, dass sich weitere Fahrzeugfunktionen über das zentrale Infotainment-System nutzen lassen. So dient etwa das DVD 800 Navi im Opel Insignia auch dazu, per Monitor und Multifunktionsknopf durch die Menüs der Klimatisierungsau-tomatik und die personalisierten Einstellungen zu navigieren. Eingebunden ist auch das Opel-Check-Control-System, das bei eingeschalteter Zündung wichtige Fahrzeugfunktionen überwacht und dem Fahrer Fehlfunktionen meldet, etwa zu Motorölstand, Beleuchtungsanlage oder Motorelektronik. Die neue Infotainment-Architektur der Bosch-Tochtergesellschaft wird weltweit in verschiedenen Fahrzeugen von General Motors zum Einsatz kommen. Ihre Flexibilität ermöglicht es, sie genau auf die Kundenwünsche und Marktgegebenheiten einzurichten und die Menüführung in westlichen oder asiatischen Sprachen darzustellen. Über die offene Systemarchitektur können die Automobilingenieure zudem künftige technische Standards be-rücksichtigen und einbeziehen.
Quelle: Blaupunkt Presse
...Dann ist BP ja mittlerweile wieder richtig gut im Geschäft! Auch VW und Ford bauen ja auf BP. Haben sie auch verdient! Das einzige was nach wie vor nervt sind die Probleme mit MP3 CDs, aber das ist ja auch schon fast wieder Technik von gestern. Was CD-Klang und Radioempfang angeht ist man jedenfalls ganz vorn, ebenso wie beim Preis/Leistungsverhältnis.
Gruß, Raphi
Da gebe ich Dir recht,fahre im moment noch den neuen Zafira OPC und auch da da haben MP3 CD`s noch etwas mühe beim einlesen,aber mal ganz ehrlich,die Qualität von MP3 CD`s ist doch voll scheisse.Ich freue mich auf meinen Insignia ST.Der ist ja Ipot tauglich.😆
Na das kommt auf die Codierung an, schlechter als deine MP3s auf dem Ipod sind sie auch nicht 😉 Eine AAC-Datei ist verglichen mit WAV auch murks, nimmt halt nur nocheinmal weniger Platz weg als ein MP3.
Aber Du hast schon recht, AUX in ist immer besser, USB-In beim Insignia sowieso.
Mein CD30 MP3 ist laut Menü ("Externe Quelle") für einen Aux-In vorbeireitet, ich werd mal probieren den nachzurüsten, dann häng ich da mein N95 dran und gut ist 😆 ...Hast Du da Erfahrung?
Gruß, Raphi
Öha !
http://www.motor-talk.de/news/bosch-verkauft-blaupunkt-t2086766.html
Oha, das ist traurig. Das dürfte das Ende sein für "große" Blaupunktradios a lá Bremen MP74/76/78.
Schade schade...klar, der Markt für solche Geräte wird in der Tat immer kleiner. Nur unfair, dass man Blaupunkt bei dem OEM-Geschäft ausbootet, obwohl man grade da so viel von den Blaupunktentwicklungen profitiert hat.
Gruß, Raphi
Als ich vor kurzem einige Tage in einem Insignia Sport 2.0 Turbo unterwegs war, ist mir das Radio DVD800 Navi nur positiv aufgefallen. Ein großes Lob von mir. Besonders gut gefiel mir die Haptik der Tasten und die Schnelligkeit, und die grafische Anmutung der Karte war wesentlich besser als zB. die des CD70 Navi (v.a. das Zoomen, welches jetzt flüssig abläuft)
Hallo Freunde,
dass OPEL sich zu BLAUPUNKT entschlossen hat, finde ich prima. In der Vergangenheit hatte der "Mischmasch" mit Komponenten von DELPHI, SIEMENS und/oder VDO dem OPEL-Kunden nur Ärger eingebracht. BLAUPUNKT hat nachweislich die grösste Erfahrung bei Auto-Radios.
Grüsse
Joe
Wobei Becker auch ganz ordentlich, wenn nicht sogar einen Tick besser ist.
Nichts desto Trotz baut Blaupunkt hervorragende Geräte, welche auch noch bezahlbar sind. Auch der Werterhalt ist nicht schlecht. Bei eBay gehen gebrauchte Blaupunkt-Geräte teilweise teurer als neue Sonys oder JVCs weg.
Im Passat hatte ich auch letztes Jahr ein relativ neues MP3-AUX-in-schlag-mich-tot-Radio asiatischer Herkunft gegen ein Blaupunkt Kiel RD 104 von 1993 ausgetauscht. Abgesehen davon das er "nur" CD kann ist er in allen Belangen besser wie der Vorgänger. Vor allem der Empfang ist hervorragend.
Gruß
Simon