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MOTOR-TALK veröffentlicht ersten Automotive Passion Report
Welches sind die beliebtesten Automarken, welche Themen sind Autofahrern wichtig und was stört Euch an einzelnen Herstellern und Modellen? Jetzt halten wir den Herstellern im „Automotive Passion Report“ den Spiegel vor.
Denn: Die Antworten auf diese Fragen gebt Ihr täglich in allen Bereichen von MOTOR-TALK.de. Allerdings ist es einem Einzelnen wohl kaum zuzumuten, die über 500.000 neuen Beiträge pro Monat tatsächlich zu lesen, wenn er einen Überblick haben möchte. Für eine spezielle Software ist das allerdings kein Problem.
Deshalb entwickelte der Berliner Spezialist B.I.G. mit uns eine solche Software, die nun permanent die Beiträge auf MOTOR-TALK.de nach Stichworten durchsucht. Außerdem ist die Software in der Lage, über das Identifizieren positiver und negativer Äußerungen Stimmungen zu messen und damit auswertbar zu machen. Das ganze Verfahren arbeitet natürlich komplett anonymisiert und aggregiert, denn der Schutz Eurer persönlichen Daten steht für uns an oberster Stelle.
Ein Kernstück des Reports ist das „Automarken-Stimmungsbarometer“. Hier wird automatisch ermittelt, welche Automarken Ihr im ausgewerteten Zeitraum wie positiv diskutiert habt. Das sind interessanterweise nicht unbedingt immer die, die auch bei einer Umfrage vorne wären. Da entscheiden wir uns vergleichsweise bewusst für oder gegen etwas. Auf MOTOR-TALK sagen wir hingegen „frei von der Leber weg“ unsere Meinung über diesen Kühlergrill und jenes Federbein, und da kommt dann doch oft etwas anderes heraus.
Insofern ist so eine automatische Auswertung einfach näher dran an unserer Stimmung als Autofahrer und Verbraucher. Veränderungen werden dabei natürlich auch relativ schnell sichtbar. So zeigt Ihr den Herstellern jetzt ohne Umweg auf, was Euch wirklich bewegt.
Bei Umfragen zur Markenzufriedenheit, z.B. beim ADAC, gewinnt meistens Subaru. Daher ist es nicht so überraschend, dass die japanischen Allradexperten auch im Automotive Passion Report auf Platz 1 stehen. Überraschend ist allerdings, dass Lancia in der aggregierten Auswertung auf Platz 2 liegt, gefolgt von Chevrolet und Alfa Romeo. Offensichtlich liegen diese Marken einigen von Euch besonders am Herzen. Auf den Plätzen 5 und 6, ermittelte die Software, stehen bei Euch Ford und Opel. Und die großen Bereiche Audi und Volkswagen? Sie liegen auf Platz 22 bzw. 30.
Für Audi bedeutet das Ergebnis einen Absturz um satte 13 Ränge gegenüber dem Vorquartal. Vielleicht hat Euch angesichts der Premiere des A6 der Singleframe mittlerweile doch gelangweilt, obwohl sich die Autos weiter wie geschnitten Brot verkaufen?
E10: Doch nicht so interessant für deutsche Hersteller?
Auch auf das Reizthema 2011, die Einführung von E10, haben wir die Software mal angesetzt. Mit interessanten Ergebnissen: Am stärksten betroffen fühlten sich die MOTOR-TALKer, die vor allem in Bereichen zu Importmarken wie Daihatsu, Lexus, Dacia und Honda unterwegs sind. In den Markenbereichen deutscher Hersteller wie VW, Opel und Ford sorgte E10 für weit weniger Wirbel, als wir angenommen hätten. Vielleicht haben unsere heimischen Marken ja doch vergleichsweise gut über den neuen Kraftstoff aufgeklärt.
Nachdem wir lange gerechnet, konzipiert, geschrieben und redigiert haben, können wir nun endlich den ersten „Automotive Passion Report“ veröffentlichen. Darüber freuen wir uns, denn nun gibt es ein wirklich starkes Instrument, mit dem MOTOR-TALK den Herstellern sagen kann, was die Autofahrer wirklich über ihre Autos denken.
(tk)
Quelle: MOTOR-TALK
Ganz interessant, auch wenn ich die "Wissenschaftlichkeit" ein wenig anzweifle
Naja so wirklich aussagekräftig ist das ja nun nicht.
OK... wenn wir mal wirklich das "Wissenschaftliche", die "Aussagekraft" und das "Emozionale" dabei nicht nicht überbewerten oder zu eng sehen, dann sollte es den Herstellern vielleicht doch ganz deutlich zeigen wie zufrieden die User hier mit den Marken sind. 😉
Passt schon!!! Sehr gut MT... weiter so, vielleicht kommt man ja irgend wann wieder dahin wo der Kunde König war und nicht als Störenfried angesehen wird.
Gruß
Matze
Naja wenn man daraus lesen kann, ob mehr Subaru Fahrer mit ihren Autos zufrieden sind als Audi Kunden? Es gibt hier immerhin ein haufen Leute, die zwar keinen Audi (mehr) haben aber sich trotzdem drüber beschweren.
Wirklich Aussagekräftig ist es nicht.
Also ich find das ne gute Idee. 2 Millionen User sind schon eine Hausmarke und hier wird wirklich die Stimmung quer durch alle Alters-, Bevölkerungs und Einkommensstufen aufgezeigt. Ich als Hersteller würde mich hier mal umgucken, vorallem weil hier wies so schön heißt "frei von der Leber" geredet wird.
Ford kann hier sehr leicht erkennen, dass ihre Autos z.B. top sind, aber die Werkstätten wieder viele Kunden vergraulen.
Auch nicht schlecht, eine Analyse die VW schlecht aussehen lässt, und der erste Beitrag des Threads von einem VW-Fahrer lautet gleich mal wie folgt:
😜😆
VW sieht nicht gut aus?
Kann doch gar nicht, VW ist doch die BESTE Automarke der Welt? Es G I B T doch einfach nix besseres ...
Und GENAU wegen solchen Posts ist VW auch so weit unten. Mag sein, dass VW trotzdem schlecht ist oder die besten oder sonst was. Aber VW ist groß und wird deswegen (kontrovers) diskutiert. Wirklich wert hat dein Post nicht, aber woher soll der Algorithmus das wissen.
Als eingefleischter VWler sag ich trotzdem das bei VW schon lange nicht mehr alles Golf ist was glänzt. Zur Konzern Gewinnsteigerung geht die Qualität doch merklich zurück bei VW.
Zählen wir mal auf:
Golf 3 Lopez : ROST ROST ROST, Ölende Motoren, Anfällige VR6 ( Steuerkette + Zündanlage), Scheibenbremsen an der HA die gerne mal festsitzen , probleme mit der Zündanlage und DWA Steuergeräten quer durch die Bank,
( Audi der mid. 90er fallen mit zu schwachen Querlenkern / Stabis etc auf die Regelmässig neu müssen gerade bei schweren Motoren)
Golf 4 -> Elektronik pur... Erste Modelle mit 1.4er und 1.6er = Drosselklappen verdrecken, Fensterheber fallen runter, V5 und V6 mit thermischen problemen ( Steuerkette is ebenfalls Anfällig), ausfallende Elektronik ( ESP Sensor etc... ) Schwache Getriebe dank billig nieten -> Kostendruck, Frostmotoren bei den 1.4ern und Lupo / Polo 1.0 ( Derzeit stehen bei Ebay 14 Lupo 1.0 die den Winter nicht überlebt haben), Softlack blättert schnell ab, Diesel mit festsitzenden VTG Verstellung an den Ladern)
Audi A4/A6 ende der 90er mit 2,4 L > 6 Zylinder--> Nockenwellen laufen ein.
Golf 5 -> abknickende Türecken dank Eisbildung, 2.0 TDI mit reissenden Köpfen, GTI erste Generation anfällige Turbotechnik ( Ventile,
PCV, Turbo selber) 3.2 VR6 -> wieder bzw immer noch Steuerketten / Spanner problem ( Audi A3 3.2/ R32) wie anno 92 es sei den man pflegt penibel Öl etc,
DSG Getriebe mit Mechatronik defekt ab Werk, Zweimassen Schwungräder die nicht halten, Einführung 1.4 TSI -> Motorschäden durch
defekte Graphitbeschichtung an den Kolben bzw. verreckende Turbolader ( beim TDI festsitzende VTG des Laders) 2.0 TDI 170 PS mit problemen an den Injektoren (verkoken). Softwareupdates die den Dieseln die Power nehmen um Motor zu entlasten ( Tiguan )
Golf 6 aka Golf 5 mit neuem Blech,
1.4 TSI immer noch problematisch je nach Baureihe ( extrem komplex und oft überforderte Werkstätten) bei Fehlern,
1.8 T und 2.0T mit fehlerhaften Kettenspannern/Steuerketten verrecken ( Audi / VW. 1.2 TSI ebenfalls mit fehlerhaften bzw defekten Kettenspannern / Ketten ( Jeweils erste Serie)
Audi TTRS mit quietschenden Bremsen,
Touareg: Einige der ersten Fahrzeuge standen häufiger in der Werkstatt als beim Kunden---> ständig Elektronik Fehler
V10 Diesel Motoren die durch Regenwasser einen Wasserschlag erleiden können.
Generell: Volkswagen Konzern:
Ein Fahrzeug aus dem VW Konzern ( gerade bei erst Serie) kann man eigentlich nur mit Garantieverlängerung fahren) da erst Serie Wagen immer öfter zu Tests am Kunden werden und erst nach der Modellpflege brauchbar..... jedes Bauteil nur noch Blockweise getauscht wird und unter 500 Euro kaum was geht. Steuergeräte / DSG Getriebe / Motorschäden gehen schnell mal in die zig Tausende ohne Garantie . ( Einmal DSG tauschen 6000 Euro danke bitte.. Reparatur ??? Nicht bei VW)
Viele Werkstätten sind zu Teiletauschern nach Fehlerspeicher verkommen. VW Devise steht nix im Fehlerspeicher ist auch kein Fehler da. Try and Error Fehlersuche -> Zahlt ja der Kunde was solls...
Selbst bei bekannten Grossserien fehlern "Aussitzen" des problems ( Frostmotoren ) Kulante Kundenregelungen gehen meistens erst nach Medialen Druck.
Wenn ich zum Bremsscheiben wechseln einen Laptop brauche stimmt was nicht -> Passat Elektronische Handbremse.
Fazit:
Wer einen relativ Problemlosen VW/Audi/Seat/Skoda will kauft einen aus der 2ten Produktionshälfte mit 4-5 Jahren Garantie und hat eine Werkstatt die weiss was sie tut. Nach 5 Jahren am besten verkaufen.... um Fehler in der extrem teuren Technik aus dem weg zu gehen.
2te Möglichekit : Japaner kaufen Kia Toyota Hyundai 😉
@Golf 3 Bastler: scheinst Dich ja mit Autos gut auszukennen, zumindest besser als mit Geografie...😆😜
Hier übrigens ein aktueller Artikel zur VW-Qualität aus der Autoblöd: *klick*
Ahahaha wie lustig...
Was willst du nun mir damit sagen? Bin ich darum bemüht den Hersteller meines Pkws gut dastehen zu lassen?
Hat dir das deine Glaskugel gesagt oder woher erhebst du diesen Anspruch es zu wissen?
Welche Intention hat dein Beitrag?
[Ironie]MICH interessiert es natürlich brennend ob der Hersteller meines betagten Autos "gut dasteht", denn tut er das nicht geht für mich die Welt unter und mein Lebenselixier ist zerstört... [/Ironie]
1. Warum soll mich das interessieren?
2. Selbst wenn, was hätte ich davon?
3. Habe ich irgendwas in diese Richtung gesagt?
Damit du das mal verstehst, warum ich sage "es ist nicht wirklich aussagekräftig". Da können wir uns das Beispiel mit E10 mal ansehen.
Lässt sich nun daraus schließen dass Daihatsus die meisten Probleme mit E10 haben?
Oder liegt es daran dass sich viele Daihatsu-Fahrer dazu geäußert haben?
Weiß der Algorithmus was als bloße Bereicherung der Diskussion und was als Frage gedacht war/ist?
Was sagt mir eine Zahlenfolge über die wirkliche Qualität aus? Sind da Erfahrungsberichte und professionell erstellte Statisitken (JD Power, TÜV-Berichte, etc.) nicht aussagekräftiger? Kriege ich dank des MT-Reports die Erkenntniss, dass ich jetzt besser keinen Saab kaufe, weil die Ersatzteilbeschaffung im Moment äußert diffizil ist?
Was soll nun "Beliebstete Automarken auf MT" bedeuten?
Wird in den Teilforen dieser Hersteller am meisten diskutiert oder sind deren News am meisten kommentiert?
Oder fahren die meisten hier dieses Auto?
Oder zeigen hier die meisten Interessen für dieses Fahrzeug? Wie wird das erhoben?
Ist jede Äußerung zum eigenem Wagen positive od. negativ gefärbt?
Ist dein bornierter Post damit schon beantwortet oder willst du noch weiter wie Pawlows Hund reagieren? (Aha ein VW-Fahrer, der muss natürlich genauso beklopft sein wie die anderen)
Fazit: Während ich die Aussagekraft des Berichtes anzweifle, ist ein anderer User fleißig am freestylen und unterstellt mir Dinge die überhaupt nicht in meiner Absicht standen.
Schwachsinnsreport würde es auch treffen.
Aber gut, dass MT und BIG jetzt einen Filter entdeckt haben, der Trollpostings und Fanboys/Flamer automatisch erkennt. Das wird derabsolute welteweite Kassenschlager für Forenbetreiber.
das verhalten der werkstätten juckt die in der konzernzentrale doch kein stück...
...die sind lediglich darauf aus neukunden zu gewinnen, an bestands- oder gar gebrauchtwagenkunden haben die kein interesse!
oder wie der mitarbeiter an der ford-servicehotline zu mir sagte, als ich mich wegen betrug und falschaussage seitens des werkstattmeisters sowie die beschädigung des fahrzeuges während des werkstattaufenthaltes beschweren wollte: "...auf die geschäftsgebaren unserer vertragswerkstätten haben wir keinen einfluss - das sind eigenständige unternehmen..."
und wie es um die qualität der ford-werkstätten bestellt ist, dazu braucht man keine aussagen hier aus dem forum, da reicht in blick in eine beliebige autozeitschrift, die malwieder nen werkstatttest durchgeführt hat...
Dann sitzen da aber ökonomische Holzköpfe am Drücker, den einen Kunden zum Neuwagenkauf zu überreden ist schon nicht ganz einfach. Den aber mühsam gewonen Kunden dann gleich wieder durch negative Servicepartner zu vergraulen ist doppelt blöd. Zum einen geht damit der gesamte Aufwand den Bach runter, den man betrieben hatte den Kunden zu gewinnen, zum andren betreiben geprellte und vergraulte Kunden logischerweise negative Mundpropaganda.
Dadurch verliert die Firma pro sichtbaren Kunden vielleicht nochmal 5 - 8 weitere potentielle Käufer. Mal ganz davon abgesehen, dass der Kunde sein Auto, sofern er es behält, schleunigst in einer Nicht-Fordwerkstatt mit Nicht-Orginallteilen reparieren lässt. Was heißt, dass auch hier wieder ordentlich Geld am eignen Konto vorbeifließt. Ganz zu schweigen davon, dass der Kerl sich nie wieder einen Ford, wahrscheinlich nichtmal gebraucht, kaufen wird.
VW/Merc haben in der hinsicht den After-Sales Markt wesentlich besser in seinem Potential erkannt und nutzen diesen entsprechend. Glaube allein deswegen wird Ford auch nie an VW herran kommen, sofern VW nicht noch mehr mit seinen Neuwagenkäufern rumschlampt als Ford.
Das wiederrum bringt uns zu der Frage was Hyundai und Co in diesem Segment tun und DAS könnte dann realistisch beantwortet die Antwort auf die Frage geben, wer den Privatmarkt in 10 Jahren in der Hand hat.