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Nach dem Crash von Maria de Villota
Der Horror-Crash von Maria de Villota ist immer noch das bestimmende Thema im Fahrerlager. Jeder will wissen, wie es zu der tragischen Kollision mit dem Teamlaster kommen konnte. Mit Rücksicht auf die Familie will Marussia aber keine Unfallursache bekanntgeben, solange sich die Spanierin noch in einem kritischen Zustand befindet.
Noch immer steht das Marussia-Team unter den Eindrücken des Horror-Crashs, bei dem die Ersatzfahrerin das rechte Auge verlor. "Silverstone ist für alle im Team kein normaler Grand Prix. Es ist speziell für die Leute, die vor Ort dabei waren, schwierig", erklärte Teamkollege Timo Glock. "Wir sind mit den Gedanken immer bei Maria und hoffen, dass der Heilungsprozess schnell vorangeht."
Glock wurde am Dienstag über das Internet vom Unfall an der Teststrecke informiert. "Es ist ein Schock, wenn Du so eine Nachricht bekommst", erklärte der Hesse. Bis er vom Team eine Auskunft bekam, was genau vorgefallen war, dauert es etwas länger. Die Verantwortlichen waren verständlicherweise schwer zu erreichen.De Villota auf dem Weg der Besserung
Die letzten Meldungen aus dem Krankenhaus machen etwas Hoffnung. Villota hat die ersten 48 Stunden nach dem Unfall überstanden, was die Mediziner immer als gutes Zeichen werten. Die Spanierin war über Nacht in ein künstliches Koma versetzt worden. Es seien keine neuen Komplikationen aufgetreten.
Die Ärzte waren zudem erleichtert, dass es zu keiner weiteren Schwellung des Gehirns gekommen ist. Am Freitag soll die Pilotin noch einmal operiert werden. Es ist gut möglich, dass de Villota bis auf die Erblindung auf dem rechten Auge keine bleibenden Schäden davonträgt.
Quelle: Auto Motor und Sport
Das Ganze ist ein Drama mit furchtbaren Folgen für die Fahrerin, welche nie mehr ihren Traumberuf ausüben werden wird.
Man muss die Frage an die Verantwortlichen im Team stellen, was ein LKW an der Strecke innerhalb der Auslaufzone zu suchen hatte! Ein technischer Fehler, der zur Blockade der Räder führt und ein Ausbrechen des Fahrzeugs verursachen kann, oder ein Reifenplatzer können immer passieren.
Insofern wurde m.M. nach hier grob fahrlässig mit der Gesundheit und dem Leben der Fahrerin gespielt und die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen werden.
Spar dir doch sowas bitte. Du kennst weder die örtlichen Gegebenheiten, noch gibt es weitläufige Bilder, welche Besagten LKW in Bezug auf die Streckenführung (welche im übrigen ein gerades Flugfeld war) zeigen.
Man sollte nicht mutmaßen, ... keiner weiß was genaues, außer die, die dabei waren ...