VW rechnet in China mit weiterem Wachstum in 2018
Nach dem Rekord ist vor dem Rekord
Mit mehr als vier Millionen verkauften Autos hat Volkswagen in China das bislang erfolgreichste Jahr hinter sich. 2018 soll noch besser werden.
Peking - VW will in China von der dortigen E-Auto-Politik profitieren. Schon in zwei Jahren will der Konzern dort rund 400.000 Batterie- und Hybrid-Fahrzeuge verkaufen, die mit Strom und Benzin laufen. 2025 sollen es 1,5 Millionen E-Autos pro Jahr sein, sagte VW-China-Chef Jochem Heizmann am Dienstag vor Journalisten in Peking. Der Markt für Elektro-Autos sei ein Markt, der sich in China dank staatlicher Hilfen schneller als in Europa entwickelt.
Die chinesische Regierung hat eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Verkauf von Autos mit alternativen Antrieben anzukurbeln: In von Smog geplagten Großstädten wie Peking und Shanghai ist kaum noch an neue Nummernschilder für Autos mit Benzinmotor zu kommen. Zudem gibt es staatliche Subventionen für E-Autos sowie eine Produktionsquote. Nach einem Punktesystem müssen demnach ab 2019 zehn Prozent der hergestellten Fahrzeuge über einen Hybridantrieb oder einen reinen Elektromotor verfügen.
Nichtsdestotrotz blieben für VW die in China extrem beliebten SUVs der stärkste Treiber. Die Nachfrage nach den kompakten Geländewagen sei so groß, dass sie bald die Hälfte des Gesamtverkäufe ausmachen könnten.
VW rechnet mit weiterem Wachstum
Nach Rekordverkäufen im vergangenen Jahr rechnet Volkswagen auch 2018 mit einem starken Wachstum in China. "Wir sind ziemlich zuversichtlich", sagte Heizmann. Man wolle in den kommenden zwölf Monaten mindestens so schnell wie der Gesamtmarkt wachsen, der laut Heizmanns Erwartung ähnlich wie im Vorjahr um rund vier Prozent zulegen dürfte.
Heizmann bestätigte am Dienstag, dass Batterien für die E-Autos nach chinesischen Regeln bei heimischen Anbietern eingekauft werden müssen, und nicht aus dem Ausland eingeführt werden dürfen. Westliche Diplomaten und Branchenbeobachter sehen darin einen Versuch Pekings, nicht nur zum Weltmarktführer in der E-Mobilität zu werden, sondern auch die vorgelagerte Produktion von Batterien zu dominieren. Heizmann "schließe nicht aus", dass Batterien aus China künftig auch in E-Autos für Deutschland und andere Märkte verbaut würden.
Harte Vorgaben für Spritverbrauch
Als derzeit größte "Herausforderung" in China sah der VW-Vorstand jedoch nicht die Umsetzung der E-Quote, sondern Vorgaben der chinesischen Regierung zum Spritverbrauch. Demnach dürfe die gesamte Fahrzeugflotte eines Herstellers ab 2020 im Durchschnitt nicht mehr als fünf Liter auf 100 Kilometern verbrauchen.
Der VW-Konzern hatte im vergangenen Jahr 4,18 Millionen Autos auf seinem wichtigsten Absatzmarkt verkauft und lag damit erstmals in China über der Marke von vier Millionen verkauften Fahrzeugen. Mitte Januar hatte der Autobauer angekündigt, erstmals auch in China gebaute Autos in andere Länder exportieren zu wollen. Erste Fahrzeuge aus chinesischer Fabrikation sollen bereits im Januar auf die Philippinen geliefert werden. Später sollen weitere Länder folgen.
Quelle: dpa
Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
Am Ende des Jahres 2018 wird sich zeigen, ob die Ziele nicht doch zu ambitioniert waren.
Ist dieses VW Schild den endlich mal sauber. Bei fast jeder China VW News kommt dieses Bild. Könnt ihr euch nicht mal was neuen einfallen lassen?
Er wischt halt jeden Tag die NOx-Partikel ab.
Auch wenn es vielleicht dann doch nicht mit einem neuen Rekord 2018 klappt:
Der Rekord des größten Betrügers in der Automobilgeschichte ist VW sicher.
Und auch bei der Anzahl gravierender technischer Probleme in Serie dürfte man unangefochten auf Platz 1 stehen!
Passender Slogan:
VW- wir bringen Ärger in Serie!
(Vorsicht: Dieser Beitrag enthält zynische, ironische und sarkastische Worte. Ärgern erfolgt auf eigene Verantwortung)
Den Zahlen nach scheint das gar nicht so viele Leute zu kratzen mit dem Skandal .
Ohne das jetzt rechtfertigen zu wollen ich hätte da weltweit mit massiven Einbrüchen bei den Verkaufszahlen gerechnet .Aber die verkaufen sich scheinbar immer noch sehr gut .
Das ist ja das ärgerliche für Stormcloud und Co. 😊
Wie gesagt ich will da keine Bewertung vornehmen wegen dem Skandal ich sehe nur das die immer noch richtig Stückzahlen machen .
Eine Firma wie Opel hat keinen Skandal , arbeitet aber schon wieder kurz und verkauft zu wenig Autos .
Auch bei Ford ist man ja mit den Zahlen nicht zufrieden .
Wenn ALLE Menschen meinen es wäre das Verbrechen des Jahrhunderts dann müssten die doch jetzt Opel die Tür einrennen .
Am beachtenswertesten ist immer noch der letzte Satz und die Frage, wann wir die ersten Volkswagen aus den chinesischen Werken kaufen sollen... da sind sie schon am Rechnen, in WOB. Den ganzen Flottenkunden ist es nämlich wurscht, ob der Plunder mit oder ohne Betrug ausgeliefert wird, der braucht nur die übliche Leasingdauer von 2-3 Jahren zu halten - das sollte auch mit China-Ware klappen.
Das ist nicht nur ärgerlich für meine Kollegen im Geiste und mich, sondern am Ende für alle:
Es zeigt nämlich, dass sich Betrug und kriminelles Verhalten trotzdem lohnen und es zeigt auch, was unsere Politiker taugen...
Genau das ist das Schlimme daran!
Da braucht keiner über verlogene Politiker oder unredliche Konzerne zu schimpfen.
Und über Betrüger braucht sich auch keiner mehr zu beschweren.
Dieses Signal geben die VW AG Unterstützer!
(Und da geht es nicht nur um meine Animositäten...)
Denkt doch einfach mal etwas weiter!
Fahr mal runter , du bekommst noch einen Herzinfarkt .
Du siehst selbst einen Skandal von diesem Ausmaß reicht nicht damit Opel und Ford das für sich nutzen können .
Da muss dann auch mal bei denen der Denkansatz kommen , wenn die Kunden immer noch lieber VW kaufen
und mal die Qualität der eigenen Produkte einschätzen und an was es liegt .
VW China hat ja jetzt eher nix mit Dieselgate am Hut.
Die Wertschöpfung dort wird aber für VW nicht besonders werden. Da sie die Akkus zukaufen müssen, wird die Rendite in China sinken.
Bin gespannt, wie VW China sich ab 2019 entwickelt.