Tesla Model S beim Laden ausgebrannt
Nach dem Strom kommt der Löschschaum
Heißer Start ins Jahr für Tesla: In Norwegen ist ein Model S ausgebrannt. Es stand an einem teslaeigenen Supercharger, die Ursache für den Brand ist noch unklar.
Gjerstad – Das Jahr 2016 startet für Tesla nicht märchenhaft. Im norwegischen Ort Brokelandsheia, gut 200 Kilometer südwestlich von Oslo, ist ein Model S ausgebrannt. Diesmal ist es beim Laden an einem der sechs vor einem Hotel namens Heimat installierten Supercharger passiert.
Der Fahrer hatte das Auto dort geparkt, zum Laden angeschlossen und sich dann mit seinem Beifahrer vom Auto entfernt. Wenig später habe der Tesla in Flammen gestanden, schreibt die norwegische Tageszeitung Fædrelandsvennen aus Kristiansand. Die Feuerwehr konnte das das Wrack nur noch mit Schaum kühlen und das Gebiet absperren.
Warum das Model S Feuer fing, ist noch unklar. Bei Tesla heißt es dazu: „Es wurde niemand verletzt. Wir führen eine vollständige Untersuchung durch und werden so bald wie möglich über unsere Erkenntnisse informieren.“
Grundsätzlich ist das Model S sicher
In der Vergangenheit hatten schon mehrfach Autos des Elektropioniers Feuer gefangen. Allerdings waren den Bränden meist Unfälle vorausgegangen. In einem Fall hatte ein Metallteil den Lithium-Akku beschädigt – ein bekanntermaßen feuergefährliches Bauteil, das eigentlich gut gepanzert ist. Bei keinem der Brände wurden Personen verletzt. Grundsätzlich gilt das Model S als sehr sicher. Im August 2008 erreichte es beim amerikanischen NHTSA-Crashtest die offizielle Höchstwertung von fünf Sternen.
Man muss also derzeit keine Angst vor einem Feuer beim Laden an den Superchargern von Tesla haben. Zumindest, bevor die Ursache für den aktuellen Brand bekannt ist. Er ist der bislang einzige bekannte dieser Art. Das Hauptproblem dürfte sein, dass die Ladestationen vor dem Cinderella Hotel nicht benutzt werden können. Die nächsten Supercharger liegen aber jeweils weniger als 200 Kilometer in nördlicher, südlicher oder westlicher Richtung.
Quelle: Fædrelandsvennen
...und wie man lesen konnte, soll es gerade erst gekauft worden sein und nicht vom Käufer da hin gestellt worden sein... - die Gerüchteküche brodelt.... 😆
...Terroristen??????
Wie viele herkömmliche Tankstellen brannten in den letzten 3 Jahren, seit es Supercharger gibt? Sollte man noch in den Artikel mit aufnehmen.
Wenn irgendwann tatsächlich 1 Million E-Autos auf unseren Straßen sind, dann müssen auch die Feuerwehren aufrüsten! Lithium-Akkus kann man nicht einfach so mit Wasser löschen, wie man in diesem Fall gut sieht. Die Feuerwehr hat das Fahrzeug nur mit Schaum gekühlt und "kontrolliert abbrennen lassen" anstatt zu löschen, weil eben das geeignete Löschmittel fehlt.
Quelle
Wie man sieht, ist von dem Tesla hier leider nicht mehr viel übrig geblieben.
Die Felgen sind doch noch gut. Und die Sitzgestelle kann man neu aufpolstern lassen.
Who the fuck cares?
Ich bin überzeugt, dass doch auch schon das eine oder andere Automobil mit VERBRENNUNGS-Motor gebrannt haben sollte.
Ach ja, da fällt's mir ein: ist noch keine 4 Wochen her, da stand auf meinem Heimweg eine aktuelle C-Klasse brennend auf dem Pannenstreifen. 🙄 Ein deutsches Premium-Automobil!!! Unvorstellbar!
Übrigens konnte die Feuerwehr da auch nix mehr machen, ausser die Reste weg schaffen, weil der Karren innerhalb von wenigen Minuten vollständig ausgebrannt ist.
Irgendwie komisch, dass es die C-Klasse nicht nach Motor-Talk geschafft hat... Langsam nervt es echt, dass jede noch so unwichtige und dämliche Negativ-Meldung rund um Tesla hier dermassen aufgespielt werden muss.
http://www.webautoblog.com/?p=71
hier mal ein interessanter beitrag zu gefahren von hybridfahrzeugen
Die Tesla wollen keinen Winter. Eingefrorene Batterie und dann voll Power Strom drauf ..hahahahaha......jjajajajjaajjaajj so ist das .......den Verbrennungsmotor werden die bestimmt nicht ablösen.😆😆😆
Die Felgen sind echt noch gut... 😆
Ansonsten - mir ist mal eine einzelne LiPo-Zelle vor der Nase abgebrannt. Das hat gereicht. Auf 10.000 Stück möcht ich nicht sitzen, wenn sie hochgehen.
Wenn man darüber nachdenkt, ist es aber eigentlich auch Wahnsinn, dass heute unter jedem Auto eine dünne Blech/Plaste-Blase hängt, in der +/- 50l flüssiger, brennbarer Kohlenwasserstoff untergebracht sind.
Mal angenommen, man würde den Benzintank heute erfinden und einer Behörde zur "Zertifizierung" vorlegen. Die würden dich doch sofort in die geschlossene einweisen. 😆
Bei so gut wie keinem Fahrzeugbrand bleibt etwas verwertbares übrig. Wenn man die Karre schneller löscht und es nur vorne brennt, ist die Heckklappe, die Heckleuchten und die Hinterachse vielleicht noch gut... und dann? Sowas wird doch auch nicht mehr weiterverwendet. Schlachter mit Frontschaden gibt´s genug, da braucht man sich als Verschrotter keine ausgebrannte Kiste auf den Hof stellen.
Frage am Rande:
Wie rezykliert man sowas?
Blöd natürlich, dass bei einem hiernixcarfactoE-Auto-Brand immer die Batterie, also das Herzstück, als erstes hin ist (meist schließlich die Brandursache).
Zur Brandursache... oder was Tesla angeht... da braucht man nichts dazu schreiben. Garantie gibt´s ohnehin, Vollkasko auch... und noch weiß man nichts genaues. Gibt schließlich auch genug E-Auto- und Bonzen-Hasser, weshalb es auch sein kann, dass der angezündet wurde.
Vielleicht doch die Elektronik/Temperatur (noch) besser überwachen? Aber das sind nunmal Probleme, die in der ersten Kleinserie noch auftreten können.
Dampfkessel sind anfangs auch regelmäßig explodiert, nur deshalb haben wir doch heute die "TÜV"s.
Abwarten.
PS:
Die nächsten Supercharger in weniger als 200 km Entfernung? Na, da wäre ich doch beruhigt. Selbst wenn´s nur 50 oder 100 km sind, einen Umweg von 50 bis 100 km fährt man doch immer gern (wenn man dafür kostenlos tanken kann).
1. Welt Probleme vom Feinsten. 😎
Der A4 eines Bekannten ist komplett abgebrannt. Ursache: DPF. Wo bleibt die Berichterstattung?
Internal Combustion Engine nicht External Combustion Engine 😆
""""""""""""""Premium"""""""""""""" - Der Begriff wurde schon von tausend Marketingmenschen missbraucht.
Vielleicht sollte man die Autos/Hauser/Menschen neben dem brennenden Wrack retten.
Ja
Wieso? Das Auto hat Feuer gefangen, steht zumindest in einem Zitat auf insideevs.com. Und ich denke, dass eine Kerninfo daraus ist, dass wahrscheinlich auch viele andere Feuerwehren kein passendes Löschmittel für sowas haben, sondern nur kühlen und abwarten können, also höhere Wahrscheinlichkeit, dass das E-Auto nach sowas ein Totalschaden ist (also ein Verbrenner) auch wenn man den Brand in einem frühen Stadium entdeckt.
notting
Ich frage mich nur, wie viel giftiges Zeug beim Verbrennen tausender Lithiumzellen entsteht bzw. wie viele Leute mit e-Autos rumfahren müssen um diese Verseuchung wieder gut zu machen (im Vergleich zum Benzinverbrauch)
Schon seltsam: Von den verrosteten und explodierenden Gastanks der Spezialfirma VW liest man hier auch nichts.
rzz