Neues Daimler-Werk in China eröffnet
Nach Rekordmonat: China wird größter Markt für Daimler
Der März 2015 war der erfolgreichste Verkaufsmonat in Daimlers Firmengeschichte. Mit einem neuen Werk in China wollen die Stuttgarter auf der Überholspur bleiben.
Peking/Stuttgart - China hat die USA als größter Einzelmarkt für Daimler abgelöst. Das Wachstum im Reich der Mitte soll auch in diesem Jahr zweistellig bleiben. Das teilte China-Vorstand Hubertus Troska am Mittwoch bei der Eröffnung eines neuen Werkes für die Produktion des Mercedes GLA in Peking mit. Trotz der schwächeren Konjunktur in China dürfte der Markt für Oberklasse-Autos wieder um mehr als zehn Prozent zulegen. "Wir sollten mehr als das schaffen", gab sich Troska optimistisch.
Weltweit hat die starke Nachfrage nach Kompakt- und sportlichen Geländewagen für die Marken Mercedes-Benz und Smart im März zu einem Absatz von 195.451 Fahrzeugen geführt. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Absatzplus von 16,3 Prozent.
Der März sei der stärkste Absatzmonat der Unternehmensgeschichte gewesen, sagte Vertriebsvorstand Ola Källenius in Stuttgart. Auch sei es das bislang beste erste Quartal gewesen. Neben China, wo im März ein Plus von 20,8 Prozent verzeichnet wurde, sorgte auch ein Zuwachs in Europa um 16,3 Prozent für den weltweiten Absatzschub.In den USA legte Daimler nur um 9,2 Prozent zu. Die Stuttgarter verkauften sowohl im März als auch im ersten Quartal erstmals mehr Autos in China als in den USA. Im vergangenen Jahr waren die USA Daimlers größter Einzelmarkt. Doch das China-Geschäft legte 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 270.000 Autos zu. "In diesem Jahr werden wir deutlich mehr als 300.000 Autos verkaufen", kündigte wie China-Vorstand Troska Journalisten in Peking an.
Zumindest flächenmäßig sei das neue Werk mit 1,5 Millionen Quadratmetern schon jetzt die größte Daimler-Produktionsstätte. Bis Ende des Jahres soll die Kapazität auf 250.000 Autos steigen. Im Zentralwerk in Sindelfingen liegt sie bei 370.000 Autos. In Peking werden jetzt die C- und E-Klasse sowie die Geländewagen GLK und GLA produziert.
Aktuell häufen sich Aussagen, in China sei die große Wachstumsparty mittlerweile vorbei.
Ich rechne damit, dass in den kommenden fünf Jahren in China mehr und mehr Probleme aufgrund von Überkapazitäten entstehen werden.
Infrastruktur, Klimaschutz, Käuferverhalten usw., werden Faktoren sein welche den Absatz maßiv und sehr rasch beeinflussen können.....ich denke wir können es erwarten bis die Autobauer mal wieder am jammern sind...
Bei sinkendem Wachstum in China werden wohl erst einmal jene Fahrzeughersteller Probleme bekommen, welche die Massenmotorisierung bedienen.
Daimler gehört da wohl eher nicht dazu.
Das sehe ich auch so, nur müssen auch die sich auch darüber im klaren sein, dass die Bäume nicht mehr so in den Himmel wachsen wie noch vor kurzem.
😆 ah unser Wirtschaftssachverständiger meldet sich zu Wort...
dann erklär uns mal bitte deine These genau...wir lernen alle gerne dazu....und stell sie nicht nur in den Raum😊
@solarpaul
Was ist an meiner These so unverständlich, daß es einer ausführlicheren Erklärung bedarf? 😱
es ist wie meistens, du stellt was in den Raum und kannst es nicht erklären. Zeig doch mal die diversen Faktoren auf, an denen du das fest machst, anstatt nur pauschal was in den Raum zu stellen.
na ja...was soll es schon, du hast deine nicht vorhandene Kompetenz schon oft unter Beweis gestellt....
sonnige Grüße und lächle mehr als andere....😆
Wenn du, anstatt direkt auf die persönliche Schiene abzugleiten, eine halbwegs detailierte Frage in den Raum stellen könntest, wäre ich gern zu einem sachlichen Gedankenaustaush bereit.
So, wie du jetzt an die Sache herangehst, wird das aber nichts... 🙄
also dann komm doch mal in die Hufe...aber du weichst ja schon wieder aus.....oder??
es ist wie meistens, du stellt was in den Raum und kannst es nicht erklären. Zeig doch mal die diversen Faktoren auf, an denen du das fest machst, anstatt nur pauschal was in den Raum zu stellen.
Bitte etwas mehr Gelassenheit!
Gruß - Dieter.
Nimm die Wirtschaftskrise von 2008 bis heute. Wem hat sie mehr geschadet bzw. wen hat sie ärmer gemacht?
Den Durchschnittsverdiener oder die oberen Zehntausend? Dann wirst du leicht einsehen, dass ein Premiumhersteller wie Daimler in China nichts zu befürchten hat, auch wenn die Wirtschaft einknickt.
Problematischer wird es für Marken wie VW, die auch das "einfachere" Volk bedienen.
Und wenn die Lage erstmal so schlimm ist, dass Chinas reiche Bevölkerungsschicht keine deutschen Premiumautos mehr kauft, dann ist ohnehin alles zu spät. Bis dahin ist VW China längst pleite.
Genau so sieht es aus.
Von der auf breiter Front sinkenden russischen Inlandsnachfrage sind ja nicht nur jene ausländischen Wettbewerber betroffen, welche Fahrzeuge für die Massenmotorisierung anbieten, sondern auch heimische Anbieter wie z.B. Lada.
😆 lies einfach den Beitrag nochmals genau durch, du kannst die Volkswirtschaft von Russland nicht mit der von China vergleichen, ebenso nicht die Kaufkraft und die Umweltschutz-Bedingungen, sowie die Planvorgaben und Strategien der einzelnen Provinzfürsten....auch nicht die Entwicklung der Infrastuktur....und auch nicht das Kaufverhalten in den einzelnen Regionen und ethnischen Gruppen
somit, ist es eine Lotterie für alle Hersteller...und Mercedes ist da voll dabei und wird nicht ausgenommen.
Ja ich bin sicher, du weißt das deutlich besser, als hochbezahlte Leute beim Daimler. Ruf doch mal da an und erzähl denen das. Vielleicht schmeist man Zetsche ja raus und stellt dich ein 😆