Assistenzsystem sagt Unfallschwere voraus
Nächste Abfahrt: Schädeltrauma
Schock-Fotos auf Zigarettenpackungen kennt man. Japanische Wissenschaftler wollen nun mit einer ähnlichen Methode Raser vom gefährlichen Fahren abhalten.
London - Es soll eine Art heilsamer Schock sein: Kollisionswarner im Auto könnten riskant fahrende Verkehrsteilnehmer künftig nicht nur mit einem Warnton alarmieren, sondern mit einer genauen Vorhersage der möglichen Unfallschwere. Zumindest, wenn es nach Wissenschaftlern des japanischen Fukuoka Institute of Technology geht. Das berichtet die englischsprachige Online-Ausgabe des Magazins „New Scientist“. Über ein Display im Cockpit soll der Schreck-Assistent eine ganze Reihe verschiedener Warnungen geben können, wenn der Fahrer zu schnell oder zu riskant unterwegs ist.
Ein Bunter Strauß Verletzungen
Die Bandbreite reicht von der Prognose eines Schleudertraumas bis zur Ankündigung eines tödlichen Unfalls mit Fahrzeugbrand. Als Grundlage für die eindringlichen Voraussagen dienen zum einen die Daten des bordeigenen Abstandshaltetempomaten, der die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug ermittelt. Hinzu kommen automatische Analysen von Fahrverhalten und Geschwindigkeit sowie Berechnungen der aktuellen kinetischen Energie des Autos.
Die Entwickler hoffen, mit dem System Raser zuverlässiger zur Vernunft zu bringen als es konventionelle Abstandswarner könnten. Diese geben in der Regel lediglich eine akustische Warnung und zeigen den aktuellen Abstand zum Vordermann an. Über die Möglichkeiten einer Markteinführung der gemeinsam mit dem japanischen Nutzfahrzeughersteller DU Trucks entwickelten Schocktechnik machen die Forscher allerdings noch keine Angaben.
Quelle: New Scientist
da werden dann einige am Anfang extra gas geben um alle Bilder zu sehen, das ist nur eine weitere Ablenkung,
Hallo,
sehr interessanter Ansatz.🙄
Ich stelle mir das System Morgens im Berufsverkehr auf der Autobahn vor. 😆
Irgendeiner quetscht sich mal wieder in die Lücke vor dir und dein Assistent quatscht dich noch voll.
Vielleicht könnte das System den Fahrer zusätzlich mit ökologisch korrekten Fahrtipps unterhalten, wenn er schneller als 100 km/h fährt. 😜
Man könnte das System auch zum Assistent-Fahrlehrer erweitern.
Nicht richtig geblinkt: Belehrung
Beim Fahren in der Nase gebohrt: Belehrung
...
Grüße
Manfred
Halte ich für ziemlichen Unfug, führt einzig dazu das man sich hinterher unterhält ... ich hatte heute "Schleudertrauma" ... echt ey cool ich hatte Quetschungen durch den Gegenverkehr...
wenn man schneller als 120 km/h fährt wird im Auto das Armaturenbrett plötzlich flüssig und die Kernschmelze beginnt, das soll jeden vom "Rasen" 😆😆 abhalten
Zum Glück stammen solche Überlegungen / Forschungen aus irgendwelchen (hoffentlich steuerfinanzierten) Instituten und nicht aus den Forschungszentren der Fzg.-Hersteller.
Wenn das Fortschritt sein soll, werde ich bald auch zum
AltautoYoungtimer-Fahrer. 😱looooooooool, so ein Blödsinn 😆😆
Naja, solche Überlegungen beweisen doch nur, daß noch kein Allheilmittel gegen die Raserei gefunden worden ist.
solche Überlegungen beweisen eher, dass der Menschheit furchtbar langweilig sein muss
alte japanische Fahrzeuge warnten schon in den 80er Jahren vor zu hohem Tempo... aber dezenter ... "Pling" "Pling" ... das hatte charme 😊
Was bedeutet das konkret? 😕
das was da steht, das bedeutet es
Nein, es ist noch nicht der 1. April...
...zumindest dem Teil der Menschheit, der sich mit solch einem Dummfug beschäftigt...
Und wer soll sich sowas freiwillig kaufen?