Navigationssystem wird Standard in englischen BMW
Navis für alle (englischen BMW)
In England gehört das Navigationssystem bald zur Serienausstattung von 1er und 2er und damit zu jedem neuen BMW. In Deutschland ist die Einführung nicht geplant.
Quelle: BMW
München/Berlin – BMW-Kunden in England bekommen bald ein Navigationssystem zu ihrem Neuwagen. Egal, ob sie sich für einen 7er oder für einen 1er entscheiden. Ab Juli wird BMW in England das Navi zur Serienausstattung bei 2er Cabrio und und Active Tourer machen. Im September folgen das 1er Facelift und das 2er Coupé. Damit wird das Navi zur Standard-Ausstattung in jedem Modell der Bayern, das in England neu verkauft wird.
Das „Business“-Navi-Paket beinhaltet Routenführung, USB-Schnittstelle, BMW „Professional“-Radio, CD-Laufwerk, „iDrive“-Controller, Freisprechanlage, und ein 6,5-Zoll-Display mit Split-Screen-Funktion. Bisher kostet das System im englischen 1er 595 Pfund (820 Euro).
BMW scheint mit der Einführung auf die stetig wachsende Verbreitung von Smartphones und Navigationsapps zu reagieren. Kunden sind nur noch schwer vom Sinn eines teuren, festinstallierten Systems zu überzeugen. Auf Anfrage von MOTOR-TALK sagte BMW, dass die Einführung des „Business“-Navigationssystems als Standard in Deutschland derzeit nicht geplant sei. Bei uns kostet das System für den noch aktuellen 1er BMW 1.190 Euro. Im 1er Facelift wird BMW lediglich das Professional-Radio als Serienausstattung bringen.
In den USA ist noch viel mehr Serienausstattung und das zu einem viel niedrigeren Preis, das ist für deutsche Käufer die viel größere Verarsche.
Wow, da werden ihnen die Briten aber die Bude einrennen - Navi, USB-Stecker und - festhalten - 6,5-Zoll FARB-Bildschilrm in Serie, Sensation.
Jetzt fehlt nurnoch Doc Brown und sein DeLorean, denn in 2005 werden sie damit echt Eindruck schinden.
Tja bringt leider nichts, wenn das Lenkrad rechts ist. 😉
Aber schon unverschämt, wie uns die heimischen Autokonzerne an der Nase herumführen. Wir sind nur ein Markt zweiter Klasse... :-/
Aber im Abkassiertwerden durch die Hersteller stehen wir in D / A / CH sehr weit oben in der Weltrangliste.
Übrigens, Doc Brown ist ins heutige Jahr, 2015 gereißt. Nur zur Info.
Angebot und Nachfrage...wer es denn bezahlen möchte kriegt auch in Deutschland einen 1er mit Navi. Und offenbar gibt es genug Käufer in hierzulande.
Tja und das heißt nun für uns: Ab zum nächsten Händler und es ihm verständlich machen 😉 Beim Media-Markt ist sowas gang und gebe, verkauft ein Mitstreiter ein Produkt zu einem billigerem Preis und du kannst es auch beweisen, bekommst du das Produkt zum gleichen Preis wie es die Konkurrenz anbietet... Sowas müsste doch hier in deutschen Autohäuser ebenfalls drin sein 😆 So nach dem Motto: Ähm Bub, in England gibts dies für lau.... Ab mit dir zurück ans Zeichenbrett und bastel mir ein neues Angebot zusammen 😆
Das ist ja auch wie bei VW, in China geben sie 10 Jahre Garantie für das DKG, in Deutschland nicht.
So wird die Idee von BMW auch sein.
Ist eher gedacht die Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben 😉
Die Marketingexperten sehen das genau andersrum.
Der deutsche Kunde kann und will sich den Kram leisten, für so einen Quatsch 500 € und mehr Aufpreis bezahlen (ein gutes Tablet bekommt man für 200 €). So ein Kunde ist doch viel besser. 😎 😊
Meiner Meinung nach haben´s doch selbst Schuld, die Käufer. 😮 😜
Ist das deiner Meinung nach eher eine Marketingstrategie? Ja ein Tab oder iPad kostest sein Geld, doch wiederum kannst du diesen auch überall mitnehmen und weit aus mehr damit machen...
wozu für ein navi überhaupt zahlen, wenn das Smartphone alles kann
Ich gestehe, ich bin auch einer der Gratis-Offline-Navi-App-auf-Smartphone-Nutzer. Leider braucht auch das für Verkehrsmeldungen (wenn es das denn könnte) Internet und die Abdeckungen ist in vielen Ecken nicht so prickelnd was die effektive Internet-Geschwindigkeit angeht, vom Thema Roaming ganz zu schweigen. Viele Navis haben z. B. TMC.
Desweiteren ist es zumindest bei mir so, dass das Navi nicht bei Verkehrsfunk-Durchsagen die Klappe hält und ist auch nicht mit den Rädern verbinden für genauere Navigation an Abzweigungen in Tunneln etc. Und ein Navi ist mangels direkter Internetverbindung zuverlässiger.
notting
für mich wäre das eingebaute Navi erst dann interessant wenn es zu mindest die stationären Radarwarnmeldungen hätte.
Das kann unter anderem die Navigon Europa Navi App, die nicht gratis ist, aber für damalige 45 euro leistbar.