Chevrolet Camaro: Facelift
Neuauflage des Camaro Z/28
Chevrolet stellt auf der New York Auto Show die 2014er-Version des Sportwagen Camaro vor. Mit dabei: Die Sport-Variante Z/28. So einen Camaro gab es zuletzt vor elf Jahren.
New York – Zum Modelljahreswechsel spendiert Chevrolet dem Camaro neue Details an Front und Heck, dazu frische Sportsitze. Nur die wenigsten Laien werden den Unterschied erkennen, schließlich genießt der Camaro in Deutschland ohnehin den gewissen „Boah!“-Effekt. Der könnte sich künftig weiter steigern, denn Chevrolet bietet das „Pony-Car“ ab Herbst wieder in der Sport-Version „Z/28“ an.
Camaro Z/28: Leicht, stark und schnell
Mit der Ausstattungslinie Z/28 homologierte Chevrolet 1967 den ersten Camaro für die amerikanische Trans-Am-Rennserie. Seitdem steht der Name für geringes Gewicht, ein sportliches Fahrwerk und rasante Fahrleistungen. Den Camaro Z/28 gab es nur mit Schaltgetriebe und ohne Klimaanlage – schnelle Rundenzeiten waren wichtiger als Komfort. Vor elf Jahren lief der vorerst letzte Z/28 vom Band.
Die Neuauflage soll ab Herbst 2013 ihren Vorbildern in nichts nachstehen. Für den Z/28-Schriftzug speckte der Camaro rund 140 Kilogramm ab, Karbon-Keramik-Bremsen und eine neue Fahrwerksabstimmung sollen ihn handlicher machen. Als Antrieb dient ein überarbeiteter „LS7“-V8 mit 7,0 Litern Hubraum: Mit Fächerkrümmern, Natrium-gefüllten Ventilen, großem Nockenhub, einer hohen Verdichtung und dem Drehzahlbegrenzer bei 7.000 Touren will Chevrolet „Mindestens 500 PS und 637 Newtonmeter“ erreichen. Wahrscheinlich wird der Camaro Z/28 stärker als die letzte Corvette – die leistet mit dem gleichen Basismotor 512 PS.
Fahrdynamik statt Leistung
Damit bleibt der Kompressor-Camaro ZL1 mit 580 PS das stärkste Pferd im Stall – aber nicht das schnellste. Der Z/28 soll beweist seine Qualitäten auf der Rundstrecke: Chevrolet verspricht mehr Traktion in Kurven, erhöhte Standfestigkeit beim Bremsen und eine bessere Aerodynamik. Insgesamt spare der Z/28 gegenüber dem ZL1 je nach Rennstrecke mehrere Sekunden ein.
Das Interieur sieht dementsprechend spartanisch aus: Sportsitze mit manueller Verstellung und eine improvisierte Rückbank sparen wichtige Kilos. Immerhin gibt es eine Klimaanlage – als Option, versteht sich.
Chevrolet gibt noch keine Auskunft darüber, ob der Z/28 nach Deutschland kommt.
Quelle: MOTOR-TALK
Ich nehm lieber den 67er😆
Schon wieder so eine Benzinvernichtungsmaschine
Aber akustisch wohl geil 😆
Amis bauen die geilsten Autos!
Schön schön!
Bis auf die Pommestheke hinten und das komische Carbonbrett vorn unter der Schürze wirklich gelungen!
Ich hoffe allerdings, dass die Rücklichter eine markante Leuchtgrafik bekommen. Die sehen doch etwas verwechselbar aus.
Aber ansonsten:
Habenwill.
Antidownsizing. Bravo! Warum schaffen das nur die Amerikaner? Wenigstens teilweise.
Schönes Auto.
Sieht super aus.
Sowas möchte man doch gerne haben...
Habe mal eine Frage:
Wo hat den der alte Camaro seine Hauptlichter? Werden die bei Betätigung des Lichtschalters ausgeklappt oder sind die hinter dem Kühlergrill platziert?
Die sind an den Außenkanten des Grills versteckt. Die werden über Druckluft geöffnet und geschlossen. Der Mercury Cougar und ein paar der Chargers aus der Zeit hatten das auch.
Tante Edit sagt:
Hier sieht man am Anfang sehr gut wie das ganze Patent funktioniert:
http://www.youtube.com/watch?v=y7wWnP6pM5o
Leider eine Facelift welches den Camaro nicht schöner macht. Die Rückleuchten als eine Einheit sehen nicht so toll aus und das Leuchtbild in verbindung mit Xenon sieht fast so scheiße aus wie bei der deutschen Rücklichtvariante. Die gesamte Form wurde beim Facelift irgendwie zu weich gespült.
Ist der Verkaufstart des Z/28 im Herbst auch gleichzeitig der des 2014er Models? Wenn ja hab ich ja noch etwas Zeit nach einem passenden 2013 Model zu suchen. 😊
Danke.😉
Hatte Lincoln nicht auch so ein ähnliches System? Ich meine aber das war mit Klappen die hoch und runter fuhren.
Die Felgen sehen geil aus, passen richtig gut. Optisch echt klasse und mit V8 ein schönes Auto zum Cruisen. Fehlt nur noch das californische Wetter anstatt Schnee.
Saugeile Karre, nur der Innenaum könnte etwas weniger wulstig sein.
Die Amis können so geile Autos bauen wenn sie nur wollen. Emotion schlägt jeden Ökofaschismus.
Jop, wenns funktioniert, sieht es ungefähr so wie in diesem Video aus. 😉 Ich fand das bei den damaligen amerikanischen Autos mit den Scheinwerfern (vor allem beim Camaro) schon immer einfach genial gelöst.
Der "neue" Camaro gefällt mir sehr gut, auch die Rückleuchten, ich denke, die sollen so eine Art Hommage an den Ur-Camaro sein, deshalb mögen sie vielleicht ein wenig "komisch wirken". 😉
Klappscheinwerfer hinter der Blende im Grill werden pneumatisch betrieben