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Neue App erklärt Zulassungsbescheinigung
Der gute alte Kfz-Schein, heute Zulassungsbescheinigung Teil II genannt, ist ganz schön kompliziert. Eine App hilft jetzt beim Verstehen.
Findet Ihr gar nicht kompliziert? Dann schaut doch mal rein in den „Leitfaden zur Ausfüllung der Zulassungsbescheinigung Teil I und II“.Einfacher geht es es jetzt mit der App „Zulassungsbescheinigung“. Sie erklärt alle Felder des Dokuments mit Beispielen und Erklärungstexten. Außerdem bietet die App eine Suchfunktion, die Möglichkeit, eigene Daten für bis zu 3 Fahrzeuge einzugeben und diese zu speichern.
Zusätzlich kann die App folgende Codes entschlüsseln: Herstellerschlüsselnummer (HSN), Code zur Fahrzeugklasse, WMI, Code zur Kraftstoffart, Emissionsschlüssel, Geschwindigkeitsindex, Code zur Farbe, Merkmal zur ABE.
Die App ist leider derzeit nur für Apple-Betriebssysteme lieferbar. Für 79 Cent bekommt man die Zulassungsbescheinigung sofort und verständlich erklärt. Wie bisher kann man aber natürlich auch kostenlos auf MOTOR-TALK nachfragen.
Quelle: MOTOR-TALK
Dinge die teilweise auch hinten draufsterhen und im Internet auch kosntelos erklärt und aufgeschlüsselt werden. Zur Not auch einfach die Leute bei der Zulassungsstelle fragen... 🙄
Aber gut, diese Infos braucht man ja unbedingt sofort und genau vor Ort...
Dinge, die die Welt nicht braucht...
Richtig, hinten ist jedes Feld erläutert. Das reicht doch völlig aus.
Für dumme Menschen die nicht googlen können genau richtig !!!
Dem stimme ich soweit zu.
Den einzigen Vorteil der App sehe ich in der Funktion: "Außerdem bietet die App [...] die Möglichkeit, eigene Daten für bis zu 3 Fahrzeuge einzugeben und diese zu speichern".
Ist ganz nützlich, wenn man seine Daten mal braucht, aber die Zulassungsbescheinigung gerade nicht zur Hand hat.
Moin moin
na toll ----------- wieder etwas aus der Rubrik Nepper - Schlepper - Bauernfänger. Frei nach dem Motto: Es stehen jeden Tag genug doofe Smartphonebesitzer auf also verkaufen wir ihnen mal wieder etwas überflüssiges!
Die Zulassungsbescheinigung Teil II ist nicht der moderne "Ersatz" des Fahrzeugscheins sondern der neue "Fahrzeugbrief"
Der neue "Fahrzeugschein" heißt nach EU Richlinien Zulassungsbescheinigung Teil I .
Die hier angebotene APP ist wirklich überflüssig. Die einzelnen Felder der Zulassungsbescheinigung Teil I werden schließlich auf der Rückseite erklärt. Kostet auch keine 79 Cent.
Gruß zum Wochenende Horst
Auf der Rückseite der Zulassungsbescheinigung Teil I stehen lediglich die kurzen Bezeichnungen der Felder. Diese mögen für den versierten Kfz-Interessierten ausreichend sein, aber eben nicht für
jedermann und nicht in jedem Fall.
Davon zeugen bspw. die vielen Nachfragen hier im Forum.
Um alle Informationen, die in der App hinterlegt sind, im Internet zu recherchieren, reichen keine Minuten...
Und nach der Installation läuft die App vollständig offline, d.h. sie benötigt kein Internet.
Bei den Zulassungsstellen sind die Telefone bspw. am Wochenende oder
nachts nicht besetzt. Da kann man keinen fragen, wenn man eine Information
sofort benötigt.
Das ist doch genau die Intention für mobile Software.
Sie erlaubt die mobile, schnelle und einfache Informationsgewinnung.
Hierbei ist dem Autor des Artikels offenbar ein kleiner Fehler unterlaufen.
Die App kann wahrlich mehr als die auf der Rückseite genannten Bezeichnungen
der Felder wiederzugeben.
Und "überflüssig" kann sie keineswegs sein, denn sonst hätte sie überhaupt nicht den
App Store Review geschafft (vgl. App Store Review Guidelines).
Auf der Rückseite steht bspw. nicht, welche Feinstaubplakette das Fahrzeug bekommen könnte
oder ob die Fahrzeugbreite mit oder ohne Außenspiegel angegeben ist.
Google erfordert eine Internetverbindung.
Die App kann dagegen mobil offline eingesetzt werden.
Um die App zu laden braucht man auch eine Verbindung..
Die gesammelten Suchergebnisse können ebenfalls offline betrachtet und ausgewertet werden.
Das ist logisch und hatte ich auch nicht ausgeschlossen.
"eingesetzt werden" bezog sich auf den Einsatz, also nach der Installation.
In der Antwort vom 15. Juli 2012, 21:38:09 Uhr hatte ich auch schon
"Und nach der Installation läuft die App vollständig offline,
d.h. sie benötigt kein Internet." geschrieben.
Das Problem ist meistens, dass man ja vor der Suche bzw. aufkommenden Frage
nicht weiß, wonach man später suchen muss.
Man müsste schon im Vorfeld etliche Texte/Dokumente zum Offlinelesen
vormerken oder gar vorbereiten.
Mit der App kann man viel einfacher und schneller auf die gesuchten Daten zugreifen
und spart dadurch einiges an Zeit. Da sind die Anschaffungskosten
im Wert einer Kugel Eis schon nach wenigen Recherchen wieder reingeholt.
ja schon gut. ich sollte auch mal eine sinnlose und dazu noch kostenpflichtige app programmieren, denn kleinvieh macht auch mist ...
Nunja, viel Sinn machen AngryBirds, Aliens wegballern oder ein Nacktscanner auch nicht - ausser das jemand seinen Spaß daran hat.
Die App schlüsselt Daten auf oder stellt sie anders, vieleicht sogar einfacher dar als der Schein mit Schriftgröße 2,5. Ich kann mir jedes Feld aufzoomen oder eine Datenbank damit füttern, z.b. bei einem Gebrauchtwagenhändler. Wisst ihr wie viel Arbeitszeit da als Selbstständiger draufgeht, alle Daten in den Computer abzuschreiben? Ein Bild mit dem Handy machen, wie bei Visitenkartenscanner / OCB einlesen ist da schon eine große erleichterung. Mit einer verknüpfung kann man später ev. Modellreihen, Marktpreise, Anfälligkeiten und Unterhaltskosten anzeigen lassen.. das geht mit der Zeit ja noch weiter..
Ich sehe eher ein App das Sinn macht und einigen Leuten helfen kann. Das das offline funktioniert zeigt mir dass sich da jemand einige Gedanken gemacht hat.
Sinnlose App bestehen den Review-Prozess bei Apple nicht (mehr).
Und wieso wittern eigentlich so viele Leute immern nur Abzocke und kommerzielle Ausbeute ?
Kostenpflichtig ist nicht gleich kostenpflichtig.
Die 79 Cent sind die unsterste Preiskategorie bei Apple.
Davon bekommt der Entwickler nur einen gewissen Anteil, denn einen Teil behält
Apple ein und ein Teil kommt der Gesellschaft in Form von Steuern zu Gute.
Bei der iOS-Entwicklung müssen vom Restanteil neben den Entwicklern selbst
die Apple-Entwicklungshardware, Mitgliedschaftsbeiträge bei Apple, Versicherungen u.v.m. bezahlt werden.
Nur weil Apps einfach anmuten, heißt das in keinster Weise, dass deren
Konzeption und Programmierung einfach ist. Bspw. ist es meistens sogar schwieriger
eine Benutzeroberfläche für Smartphones zu entwickeln als bei einer Desktopanwendung.
Und dabei ist noch kein Wort bzgl. interner Datenverwaltung oder
hinsichtlich des Zeitaufwands der Datenrecherche gefallen.