Mazda3 Facelift ab Anfang 2017
Neue Bytes und eine Kamera für den "3er"
Anfang 2017 startet der geliftete Mazda3. Bei der Überarbeitung des Kompakten konzentrierte sich Mazda auf technische Updates an Assistenten und Motoren.
Quelle: Mazda
Leverkusen – Seit 2013 verkauft Mazda den kompakten „3er“, nun bringen die Japaner das Modell auf den neuesten Stand. Äußerlich kennzeichnet eine leicht modifizierte Frontpartie und eine geänderte Heckstoßstange den gelifteten Mazda3. Außerdem bietet Mazda erstmals für dieses Modell adaptive LED-Scheinwerfer an.
Im Cockpit des als Schrägheck und Stufenheck angeboten Kompakten ersetzt eine elektrische Parkbremse die manuelle Handbremse. Auch sonst erhält der Mazda3 viele technische Updates, die in neueren Modellen bereits vorhanden oder angekündigt sind.
So arbeitet das Head-up-Display mit höherer Auflösung, der Parkassistent hilft künftig beim Ausparken. Der Notbremsassistent arbeitet nun mit einer Kamera statt wie bisher mit Laser. Dadurch erkennt das System Fußgänger.
G-Vectoring und Schwingungsdämpfer
Die Fahrdynamik-Regelung G-Vectoring Control debütiert zuvor bereits im Mazda6: Das Software-System verändert durch gezielte Verminderung des Motordrehmoments das Einlenkverhalten in Kurven und soll so für ein stabileres Fahrverhalten und mehr Komfort sorgen.
Unverändert bleibt die Motorenpalette aus drei Benzinern mit 100 PS, 120 PS und 165 PS sowie zwei Dieseln mit 105 PS und 150 PS. Den vibrationsdämpfenden "Natural Sound Smoother" hatte Mazda bereits im 105-PS-Diesel eingeführt, künftig erhält der größere Diesel das Update.
Das Facelift steht Ab Anfang 2017 beim Händler. Preise nennt Mazda noch nicht, das aktuelle Modell gibt es ab 17.690 Euro.
Quelle: Mit Material von SP-X
Bei 165PS ist schon Schluss ? Laaaaangweilig....
Mensch..reicht doch vollkommen aus! Ist doch kein Sportwagen!!
Mazda baut optisch richtig gefällige Autos. Wenn Mauda jetzt ein paar alternative Antriebe bringen würde, wären die Modelle richtig interessant.
Alternative Antriebe stehen in den Pipeline. zulieferer ist Toyota, im Gegenzug verhilft erhält Toyota "kostenlose" Designunterricht.. :-)
Im Amiland gibt's noch nen 192PS 2,5Liter 4 Zylinder Sauger.
Der im CX9 vorgestellte 2,5L 250PS 4 Zylinder Tubrobenziner hätte keine Platzprobleme im 3er. Ein 3er MPS wäre aus technischen Gründen machbar(sagte der Leitende Ingenieur Nord Amerika). Aber: Mazda wird einen wahrscheinlich nicht herausbringen, da die Nachfrage zu gering ist(Kosten/Nutzen) oder den eventuellen Zielen im Wege steht.
Doppelpost
Ein Paar mehr Infos und hochauflösende Bilder (Englisch)
Alles in allem meiner Meinung nach ein gutes Facelift, was das Vorfacelift aber nicht gleich altbacken wirken lässt. Gerade das Farbige Headupdisplay und die neu gestaltete Mittekonsole finde ich gut. Das der Stauraum in den Türen jetzt auch größer ist ist für Leute die viel Kleinkram mitschleppen auch nicht schlecht.
Wenn jede Automarke danach gehen würde was ausreicht würde es Kompaktsportler wie den Golf R/ Clubsport S, Renault Megane RS, Ford Focus ST/RS, Astra OPC nicht geben.
Und so ein Fahrzeug fehlt Mazda einfach.
Und so ein Fahrzeug würde sich für Mazda sicherlich lohnen.
Ein passender Motor soll ja vorhanden sein.
Andere Kompaktsportler verkaufen sich ja auch sehr gut.
Eben weil es sich für einen kleinen Hersteller wie Mazda mit kleinen Ressourcen nicht lohnt, kommt so ein Fahrzeug nicht laut Mazdas Aussage.
Was nützt dir so ein Modell, was sich Zahlenmäßig nicht gut genug verkauft? Sowas kann sich ein Riesenkonzern wie VW locker nebenher leisten.
Das bringt eine Ausstrahlungskraft auf die gesamte Modellreihe des jeweiligen Herstellers.
Ein GTI ist Kult, genauso wie ein Megane RS ein heißes Eisen ist.
So etwas fehlt Mazda einfach.
Wer weiß, vielleicht würde sich ein Mazda 3 MPS ja ganz gut verkaufen?!
Das können sich auch andere Hersteller außerhalb des VW Konzerns leisten, ja sogar kleinere Hersteller als Mazda.
Siehe Opel, Renault, Ford, Alfa Romeo, Volvo etc.
Wayne? Du bist nicht die Zielgruppe! So what?
Für solch ein kleines Auto bin ich wirklich nicht die Zielgruppe.
Die Personen, die einen stärkeren Kompaktsportler wollen, kaufen eben bei Ford, Opel, Volvo oder VW, aber nicht bei Mazda 😉
Opel->GM, Mega Konzern
Renault->In Kooperation mit Nissan und durch Dacia verdienen die weitaus mehr Geld als Mazda
Ford-> Weltkonzern
Alfa Romeo-> FCA, ein sehr großer Konzern, auf einer Stufe mit GM und Ford
Volvo-> Entwicklungskosten damals mit Ford geteilt, daher gab es auch die Sportversionen.
Und Mazda? In der MPS-Zeit Kooperation mit Ford, ansonsten eigenständiger Konzern ohne viel drumherum.
Hat weder teure noch billig Marken und das Service und Aurohausnetz kann man mit keinem
von den großen Konzernen vergleichen.
Als die den Wabkelmotor für den RX8 neu konzipiert haben, haben die sogar einen KFZler in Japan, der dafür bekannt ist, alle Mazdawankelmotor Modelle zu kennen und zu reparieren, gefragt, wie man das besser machen kann.
Keiner der oben genannten Hersteller macht dies.
Dann hat der Mazda Fahrer wohl Pech gehabt wenn der Chef nicht Kooperationen eingehen will und nur langweilige Motoren in Europa zur Auswahl stehen.
Kogai erwähnt ja immer wieder das Mazda eigenständig und anders sein will.