Mercedes E-Klasse Coupé und Cabriolet Facelift
Neue Leuchten am Mercedes-Himmel
Manche Dinge erklären sich von selbst. Nach dem Lifting für die E-Klasse folgen nun Coupé und Cabrio mit neuer Front.
Stuttgart – Drei Wochen nach den ersten Fotos der gelifteten Limousine zeigt Mercedes jetzt die aufgehübschten Versionen des Coupés und Cabriolets. Auch die dreitürigen E-Klasse-Derivate bekommen neu gestaltete LED-Scheinwerfer und Technik aus der nächsten S-Klasse.
Mit Sicherheit vernetzt
Dazu gehört die Stereo-Kamera und Radar-Sensoren, mit denen die Fahrzeuge jetzt noch genauer aufpassen. Auf einen drohenden Aufprall, auf kreuzende Fußgänger, auf die Autos im Stau, in dem diese neuen Mercedes-Modelle jetzt fast autonom mitschwimmen.
Da gehört es zu den leichtesten Übungen, dass das Cabrio selbstständig die Anzahl der Frischluft-Fans im Auto erkennt und die Windbremse vorn (Aircap) sowie das Windschott hinten automatisch ausfährt.
Das Fernlicht nutzt künftig ebenfalls den elektronischen Blick der Kamera. So können Benz-Fahrer dauerhaft mit Fernlicht fahren, weil das System entgegenkommende Autos erkennt und an entsprechenden Stellen abblendet.
Neues Design für E-Klasse Coupé und Cabriolet
E-Klasse Coupé und Cabriolet sehen mit neuen Kanten, Lampen und Lufteinlässen markanter aus. Den zentralen Stern im Kühler kennt man von Sport- und Avantgarde-Version der Limousine.
Innen orientieren sich Coupé und Cabriolet an der Limousine. Das Armaturenbrett sieht mit den besonderen Luftdüsen und Zierelementen sportlicher aus. Das Verdeck des Cabrios wurde zusätzlich gedämmt. So soll das Auto bei geschlossenem Stoffdach das Leiseste seiner Art sein.
Sechs Benziner und drei Diesel (170 bis 408 PS) befinden sich im Angebot, darunter der neue E250-Benziner mit 211 PS, einem Durchschnittsverbrauch von 5,8 Litern pro 100 Kilometer und Energie-Effizienzklasse „A“. Die Schwaben zeigen alle Karosserievarianten der gelifteten E-Klasse auf der Auto Show in Detroit vom 14. Bis 27. Januar. Preise sind noch nicht bekannt, sie sollen sich aber kaum verändern. Aktuell startet das E-Klasse Coupé bei rund 41.500 Euro, das Cabriolet kostet mindestens 46.400 Euro.
Quelle: MOTOR-TALK
Ein großer Schritt nach vorne. Der barocke Schwung über dem Kotflügel ist zwar noch da, hat aber beim Coupé und Cabrio eh nie so gestört wie bei der Limousine und dem T-Modell.
Nur beim V6-Diesel kann man leider leistungsmäßig nicht zur Konkurrenz aufschließen.
Das Coupe so in rot sieht klasse aus!
Schönes Auto!
Puh, ich muss sagen, dass mir optisch die neuen E-Klasse-Modelle überhaupt nicht gefallen. Erst recht das hier gezeigte Coupé und das Cabrio. Sieht irgendwie seltsam und beliebiger aus. Ein bisschen wie VW wo ich die neuen Modelle irgendwie auch belangloser und beliebiger finde.
Auf mich wirkt das Design des VorMopf einfach stimmiger, ganz besonders die geteilten Scheinwerfer.
Also wenn E-Klasse, dann VorMopf !!! 😉
in rot genauso....schick geworden...
Ich glaube das könnte der erste Benz sein, den ich auch in Rot kaufen würde.
Der Innenraum wirkt leider immer noch genauso unbeholfen wie vor dem Facelift. Insbesondere der Monitor erweckt den Eindruck, als wäre er im Hobbykeller angebastelt worden. Mir ist es ein Rätsel wie ein international renomierter Großserienhersteller bei seinem Volumenmodell einen solch abartigen Pfusch anbieten kann.
Beim Vorfacelift bestanden die Rückseiten der Vordersitze aus exakt dem gleichen Material wie die Tabletts bei Mc Donalds. Weiß jemand, ob hier eine Änderung stattgefunden hat, das läßt sich aus den Bildern leider nicht ersehen?
Außen hat man die völlig deplazierten Doppelscheinwerfer endlich beerdigt. Anstatt aber einfach einen Scheinwerfer zu gestalten, hat man sich auf das Niveau übelster Kirmesbeleuchtung herabgelassen. Und die schlimmste Designsünde der 'E-Klasse', die unsäglich aufgeblasenen Backen, hat man auch beibehalten.
Naja, grössere Lufteinlässe und vorgezogene Spoilerleftzen à la Audi RS machen das E-Coupé auch nicht eleganter. Soll womöglich eine nicht vorhandene Aggressivität und rauhe Sportlichkeit andeuten. Dann passt aber der Opel Olympia Gangwahlhebel am Lenkrad überhaupt nicht. So lösst Mercedes ihre Identitätskrise nicht!
Ihr tut ja alle so als wär das Ding potthässlich?
Also ich weiß ja nicht, aber mir gefällt der so wie auf den Bildern sehr sehr gut. Ich könnte da jetzt auf Anhieb nix finden was mir nicht gefällt. Und so schlimm sind die Scheinwerfer auch nicht. "Übelste Kirmesbeleuchtung" sieht anders aus, siehe zB hier: http://www.motoreport.de/wp-content/uploads/2012/07/IMG_01941.jpg
DAS ist für mich Kirmesbeleuchtung. Die bei Audi wissen mittlerwile nicht mehr wohin mit dem LED TFL Gedöns und umranden die Scheinwerfer nun schon 😆
Ich sag ja nicht, dass die Audi "Büroklammer" Scheinwerfer und Spoileraturen schön sind. Irgendwie scheint es aber den Zeitgeist vieler Autofahrer zu treffen.
Schade, Mercedes hat es auch im Mopf nicht geschafft, dass Coupe mit einer Armlehne im Fond zu versehen. Da hat wohl die rd. 1 Mrd. € Entwicklungskosten nicht mehr ganz ausgereicht.
Ja, aber die abgebildeten Scheinwerfer hier finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm?
Im Gegenteil Das Auto wirkt modern, sportlich und trotzdem elegant. Finde ich zumindest 😊
Was manch einer scheinbar nicht versteht: Mercedes lässt dem Käufer die Wahl. Das ist kein Audi, der schon in der Serie mit einem Darth-Vader-Maul daherkommt.
Die großen Lufteinlässen kann man sich ganz einfach ersparen, indem man kein Sportpaket konfiguriert. Daher ist so eine Differenzierung ideal, man deckt damit einen möglichst großen Käuferkreis und verschiedene Geschmäcker ab.
Kein anderer Hersteller ermöglicht eine derart individuelle Gestaltung des eigenen Autos.
Schöner wie das Vormopfmodell, doch mein CLK ist mir lieber (warum?: Außenmaße geringer, dezenter und mit 5,5ltr. einzigartig motorisiert). Meine Devise: unauffällig, stark. Der Neue protzt eher wie Audi. Und Protzen sollte man lieber mit Leistungen als mit dem Äusseren!