Jeep Renegade bekommt neuen Top-Benziner mit 170 PS
Neue Top-Version des Jeep Renegade kostet 29.600 Euro
Jeep bietet den Geländewagen Renegade jetzt auch mit einem 1,4-Liter-Benziner an. Der leistet 170 PS und ist serienmäßig mit Allrad und einer Neungang-Automatik ausgestattet.
Frankfurt - Ein halbes Jahr nach dem Marktstart des Jeep Renegade ist nun der stärkste Turbo-Benziner für den kleinen Geländewagen lieferbar. Der 1,4 Liter große Vierzylinder leistet 170 PS und sprintet von 0 auf Tempo 100 in 8,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 196 km/h erreicht. Der Verbrauch soll nach Angaben des Herstellers bei 6,9 l/100 km liegen (CO2-Ausstoß: 160 g/km). Für den Top-Benziner mit serienmäßigem Allradantrieb und Neungang-Automatik verlangt Jeep 29.600 Euro.
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Quelle: DPA, Spotpress
Als Jeep kann ich jedenfalls dieses "Ding" nicht mehr wahrnehmen.
Man sollte einen neuen Namen für ein "rundgelutschtes geländegängiges Fahrzeug" kreieren.
Was ist denn in Deinen Augen ein Jeep? Und was ist am Renegade rundgeglutscht?
einen Jeep mit 1.4 Motor, die spinnen die .................
Wenn man das als einzigen Kritikpunkt ansieht, dann gelang der Renegade ja noch besser als gedacht.
In Zeiten des Downsizings, in denen ausgewachsene Fahrzeuge a la Mondeo oder S-Max und selbst wegen ihrer guten Motoren gekauften BMWs auf kleine Dreizylinder setzen (tlw. mit nur 1.0L), ist ein 1.4T-R4 in einem Pocket-Krabbler wohl alles andere als ein Nogo.
Sicherheitshalber schick ich hier gleich eine Warnung voraus. Es kann nämlich sein, dass es einmal einen noch kleineren Jeep geben wird, das müsste dann ein <4m-Krabbler a la Panda XL sein. Es ist möglich, dass der dann, so er kommt, sogar einen 1.0-R3 oder den 1.3D erhält :D
Das ist (für mich) ein Jeep.
Nichts. Aber selten so ein unglückliches Design gesehen. Vorderer Überhang viel zu lang, die Fahrertür muss in ihrer vorderen Fallung sogar nach hinten ablaufen. Der Grill wirkt unpassend zum Rest der Form und gibt der Front mit den zu eng beieinander stehenden Scheinwerfen zusammen geradezu ein grenzdebiles Aussehen. Neue Wege gehen schadet nichts, aber wahllos einige Stil-Elemente zitieren ohne Stimmigkeit mit dem Rest der Karoserie?
Das mag vielleicht DER Jeep sein. Nur kann DER Jeep die gesamte Marke ohne die seit 25 Jahren angebotenen SUV nicht am Leben erhalten.
Ohne Cherokee kein Wrangler. Ohne Range kein Defender. Ohne Cayenne kein 911.
Den Renegade schon in natura gesehen? Sieht so viel stimmiger aus als die Bilder erahnen lassen. Ist aber sicher alles Geschmackssache.
Ja! Und da sah er noch schlimmer aus. 🙄 Leider.
Sicher, und auch gut so. Jeder wie er mag.
Auch klar! Aber das sind die gelungenen Beispiele. Wobei, Cayenne . . . 😆 Egal, siehe "oben".
1.4 Liter Hubraum hab ich auch in meinem Fusion. Ohne Turbo halt aber den mag ich eh nicht... 🙄
Und nur weil so ein Teil inzwischen alle über den Vorderrädern haben ist es also gut wenn auch Jeep einen hat. Jawoll. Noch mehr vom gleichen, hurra...
@bronx. Öhm, also mit 4 Türen find ich den Wrangler ziemlich kräzig. Viel zu lang. 😉
Wenn, dann doch bitte so
Mir fällt grad der Abschied von meinem ZJ mit 5.2 V8 noch schwerer als eh schon wenn ich sehe was da von Jeep inzwischen vom Band läuft. Danke FIAT... 🙄
OT: Behalte Deinen ZJ lieber ... was jetzt und vielleicht danach kommt, wird sicher auch Dir nicht gefallen.
Der schwarze Renegade hat was ... hat eigentlich alles.
Und zur Frage, wie er denn sonst aussehen solle:
Ganz einfach so, wie ein Renegade aussah, bevor er mehr Fiat als Jeep wurde.....
Und wenn ich DAS in Wikipedia lese, wird mir ganz anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeep_Renegade
Also mich wundert schon, dass es hier gerade die OPEL-Fans-/Fahrer sind, die sich in doch recht abfälliger Weise äußern.
Warum das so ist, weiß ich nicht, kann auch Zufall sein, seltsam ist aber insofern, als dass gerade diese Gruppe in den letzten Monaten und Jahren im Mittelpunkt des Spotts und Hohns standen, und das sehr oft auch völlig zu unrecht.
Offensichtlich nichts draus gelernt, oder nach vielfachem Einstecken auch mal wieder Austeilen...😮
Egal.
Was ist an der Fiat-Plattform, die um den Jeep-Allrad erweitert wurde, denn so schlecht?
Opel hält die Platform für SO GUT, dass sie diese für den Corsa E gleich behielten.
Und auch für den Adam.
Ist Opel jetzt dämlich oder gibt´s vll. doch gute Gründe dafür?
Dann schauen wir zu Jeep.
Compass und Patriot stehen auf einer Plattform, die gemeinsam mit Mitsubishi entwickelt wurde. Damals noch unter Daimler.
Besser oder schlechter?
Etwa Jeepiger?
Der Liberty bzw. Cherokee baute auf...warte mal, da war ja auch Mitsu-Technik dabei.
Ein echter Jeep halt.
So gut, dass er VORZEITIG ge-axt wurde.
Toll.
Und jetzt noch ne andere Frage, auf welcher Plattform steht denn der derzeit best performende (Entwicklung) Opel, der Mokka?
Basiert der nicht auf einem Daewoo aus Südkorea?
Und kommen die neuen Mervia, Combo und imho auch Zafira denn nicht auf PSA-Technik?
Ja, da ist es doch wirklich richtig, sich über den Renegade zu mokieren.
Aber sowas von...🙄
Also, warum genau wird dir dabei ganz anders? 😕
Wenn, dann bitte als Rubicon.
Schlimm von diesem FIAT, wenn er keinen 5.2 mehr anbietet: http://www.jeep.de/grand_cherokee/srt/index.html
Und bald sogar mit weniger Hubraum als der SRT: http://horsepowerkings.com/.../
Du weißt schon, was nach dem WK kommt!? Erzähl mal.
Schade, dass Du nicht zwischen einer alten Ausstattungsvariante und einem eigenen Modell unterscheiden kannst.
Tja, leider war Jeep selten nur auf den Wrangler beschränkt... Aber Hauptsache irgendwas geschrieben.
Der Renegade passt gut zu Jeep und besitzt nicht nur für seine Klasse sehr gute Geländewerte. Ohne Fiat wäre Jeep wohl nicht in der Lage gewesen mehr in Richtung Massenmarkt zu gehen. Auch der neue Cherokee basiert auf der Plattform von Giulietta und Co. Interessiert das jemanden? Mit den veralteten Modellen war doch kein Stich mehr zu gewinnen.
Jeep-Chrysler hat mit Compass und Patriot ebenso Erfahrung mit adaptierten PKW-Plattformen. Die Geschichte wird in der Wahrnehmung ja gerne verklärt.
Der 170 PS starke Benziner war von Anfang an bekannt und steht auch so in der Preisliste.
Leider ist der Trailhawk auch weiterhin nur als Diesel erhältlich.
Das trifft´s ziemlich genau auf den Punkt.
Wenn man´s genau nimmt, waren bis auf den Wrangler und GC alle Jeeps der küzeren Vergangenheit PKW-Derivate. Aber das heißt nichts, da es darauf ankommt, was letztlich dabei raus kommt.
Heute kann man mit "nur Wranglers" nicht mehr leben, es erfordert weniger Geländwagen nach alter Bauart als vielmehr SUVs und CUVs.
Quasi überall auf der Welt legen diesen Gattungen zu, während echte Geländewagen schrumpfen. In Nord- und Südamerika, in China, in Europa, in Indien, in Australien, usw.
Warum "ver-SUV-t" Suzuki wohl den Vitara, das 4x4-Aushängeschild der Marke?
Ein dabei mitentscheidender Faktor ist das Thema Verbrauch. Daher ist diese Entwicklung auch hersteller-, marken- und marktübergreifend zu beobachten.
Selbst die geliebten V8er verschwinden bereits, und in den nächsten Jahren noch stäker aus den großen Amis. Ford ersetzt diese immer stärker durch ihre 2.7- und 3.5L-V6-EcoBoosts, auch in den Trucks. Dazu kommen immer mehr Diesel (Nissan Titan, Chevy Colorad/GMC Canyon sind die jüngsten).
Selbst der nächste Wrangler (in 17) wird für einiges Staunen sorgen. Alu kommt schon mal fix zum Einsatz, der Grad ist noch nicht genau bekannt, auf die Aero wird geachtet werden, da ein "Wandschrank auf Rädern" einfach nicht mehr zeitgemäß ist, dazu sind kleinere Turbo-Benziner und Diesel auch für die USA fix. Ein V6 wird wohl auch verfügbar sein, dessen Anteil dürfte sich aber stark reduzieren.
Diesen Trend, wenn man so will, machen alle mit. Genauer gesagt, müssen ihn alle mitmachen.
Und vergleicht man den Renegade in den Staaten innerhalb seines Segments, stellt man schnell fest, dass außer dem ASX (dort Outlander Sport), für den ebenfalls der 2.4L andacht ist, kein anderer Hersteller einen ähnlich großen Motor in einem B-SUV einsetzt.
Der Rest setzt auf Sauger oder Turbos zwischen 1.4L und 2.0L.
Wer einen V8 in seinem Renegade will, muss ihn sich selbst reinbauen.
Dann nochmal zum Renegade und dessen Plattform.
In ALLEN ernstzunehmenden Tests wird unisono erwähnt, dass kein anderer B-SUV über derartige Geländeeigenschaften verfügt.
Wer allerdings meint, der Kleine könnte sich problemlos an einem Antriebsrad die Eiger-Nord hochziehen, muss enttäuscht werden. Alles hat seine Grenzen, und seinen Bereich anzuführen muss wohl auch hier genügen. Zumal er ja nicht wirklich teuerer ist.
Dazu schnitt der Renegade innerhalb seiner NCAP-Testcharge als SICHERSTER ab, und da waren weit teuere "Kollegen" dabei.
Zudem gilt er als sehr verwindungssteif und solide gefertigt, modern und auch vergleichsweise sparsam.
Was soll er denn noch machen?
Das führt dann auch gleich zu einer ganz anderen, aber essentiellen Frage:
Warum wird von Fiat stets erwartet, was vermeintlich "Bessere" nicht geschafft haben?
Wo kommt diese Realitätsverzerrung her?
- Plattformen sind zwar unverändert gut genug für Opels, aber selbst modifiziert zu SCHLECHTfür Jeeps? 😕
- Die hohen Qualitätsstandars Daimlers mussten durch die bekannt "schlampigen Italiener" deutlich aufgebessert werden, um überhaupt gekauft zu werden, aber die Bösen sind natürlich die von Fiat? 😮
- Der Renegade verkaufte sich in seinem 1. HJ in Europa fast so oft, wie alle anderen Modelle 2 Jahre davor ZUSAMMEN im GANZEN Jahr, aber Hey, Danke Fiat, dass du Jeep "vernichtest"...? 🙄
- Jeep-Europa wird dieses Jahr um die 80k liegen, das ist fast eine ver-VIER-fachung gegenüber vor 2 Jahren(!)...aber Hey, Danke Fiat...😕
- Statt sich mal darüber zu freuen, dass es DANK Fiats auch weiterhin Jeeps gibt und geben wird, hält man alle NÖTIGEN und ERFORDERLICHEN Entscheidungen gleich pauschal für "kagge"? 😱
Schaut man hier auch mal aus dem Fenster?
Ich meinde damit im gedanklichen Sinne.
JEEP ist heute der Motor von "Chrysler".
Innerhalb der letzten 2 Jahre haben die sich global fast VERDOPPELT (über 1 Mio. in 14!).
Das in den USA gängigste Jeep-Modell ist aktuell der Cherokee auf "stupider" Alfa-Technik, und er legt noch immer zu (man munkelt sogar, er wäre auch geländegängig, Rubicon und so 😎)
Der Renegade schaffte dort in seinem ersten vollen Monat 4k2 Stk. (das ist ca. doppelt so viel wie der größere und damit an sich beliebtere Tiguan), obwohl er nicht nur in einem eher un-amerikanischen Segment agiert, sondern auch noch intern gegen 2 Rivalen kämpft, den billigeren Patriot und den in etwa gleich liegenden Compass.
Allerdings dürfte da der Peak noch nicht erreicht worden sein, der Kleine wird noch ein "Großer".
Um es mal etwas deutlicher zu sagen:
Wenn man auf jemanden draufhaut, wenn er was schlecht macht oder schlechter macht al es war, dann ist das ja noch zu verstehen, aber wie um alles in der Welt kann man bei einer solch unvergleichbaren Entwicklung, die von ALLEN Exerten und Analysten angeweifelt, aber dennoch erreicht wurde, noch das Haar in der Suppe suchen...?😕
Abgesehen von individuellen Äußerungen ("Renegade gefällt mir nicht", das ist ok) hat das eher was Provokantes...🙄