Personalwechsel bei Opel
Neuer Designchef bei Opel
Rüsselsheim -Beförderung für Opel-Chefdesigner Mark Adams. Zum 1. August wechselt er von Opel Rüsselsheim nach Amerika. Neuer Opel-Chefdesigner wird David Lyon (43).
Unter der Regie von Adams entstanden die ambitionierten Entwürfe des Insignia, der aktuellen Astra-, Meriva- und Zafira-Generation und des Amperas. Mark Adams wechselt nach Michigan, wo er das künftige Design der Marken Cadillac und Buick prägen soll.Nachfolger David Lyon war als Designer schon für etliche GM-Marken tätig. Zuletzt war er Designchef für Buick und GMC, davor bei GM Asia.
Er verantwortete z. B. das Außen- und Innendesign beim Chevrolet Cruze, Sonic und Spark und das des Buick LaCrosse. Zuletzt entstanden außerdem Chevrolet Volt und Corvette sowie der Cadillac CTS, Escalade und Silverado unter seiner Leitung.
Quelle: MOTOR-TALK
Die Autos von Mark Adams sahen toll und dynamisch aus, ohne aufdringlich oder mit der Zeit langweilig zu wirken!
Die bisherigen Fahrzeuge von David Lyon enthalten dagegen viele verspielte Linien, die den Gesamteindruck des Fahrzeuges teilweise aber stören. Ich bin mal gespannt auf den ersten Opel unter seiner Leitung!
Hmm, wenn das sein offizielles Pressefoto ist, sollte er sich zunächst erst mal selbst designen. Rasieren und die Falten aus dem Sakko bügeln würde schon mal helfen!
Und die genannten Cadillac CTS, Escalade und Silverado fand ich auf meinem letzten US Trip allesamt nicht so die Hingucker ...
Die Designchefs sind doch bei allen Herstellern nur noch temporäre kreative Legionäre ohne langfristige Verantwortung. Heute GM, morgen VW Audi und die Allerbesten sind bei Hyundai/ Kia...
Wenn ich mir die aktuelle Buick Range ansehe, wozu ein Wechsel?! Die Kisten sehen doch total unscheinbar verwechselbar aus und sind teilweise nur die US Version der Opel Insicknia. Kreativer Wechsel sähe anders aus, aber wirklich gute Leute setzt GM nur noch bei Chevrolet ein, wer will noch zum Karriereknicker Opel?! Adams lässt die Bewährungsstation Opel hinter sich, endlich back to America, puhh das war knapp!
Zuallererst müssten die typische total überladene Opel Mittelkonsolen Knöpfchenwüste für immer verschwinden! Aber vermutlich wollen die letzten Rentner als Opel Kernzielgruppe das so...
http://www.buick.com/buick-luxury-cars.html
Das Opel Stühlerücken ist Teil einer größeren Umstruktierung bei GM Design:
http://www.detroitnews.com/.../...lobal-design-team-streamline-efforts
Die vielen knöpfe sind nicht wir, man kann darüber alles sehr schnell und gut bedinen. Sogar die Autozeitungen sehen das schon ein.
Beifahrer und Fahrer können so alles ohne große Ablenkung bedinen. Ich sehe da keinen Nachteil.
Multimedia-Systeme sind längst in der Kompaktklasse angekommen. Wie riskant deren Bedienung während der Fahrt ist, haben wir wissenschaftlich untersucht.
"Fazit
Im Vergleich der drei Kompaktwagen erkämpft sich der Opel Astra den ersten Platz. Sein Infotainment-System lenkt den Fahrer insgesamt am wenigsten ab und zwingt ihn durchschnittlich lediglich bei der Navi-Aufgabe zu einem Blick, der länger als zwei Sekunden dauert. Knapp dahinter landet der VW Golf, dessen Touchscreen-Logik zwar im Stand als sehr übersichtlich bewertet wird, dann jedoch während der Fahrt mehr Konzentration erfordert. Der Focus fährt auf dem dritten Platz über die HMI-Ziellinie. Obwohl das Ford-System – von den getesteten Festeinbauten – am jüngsten ist, lässt sich der Focus am wenigsten intuitiv bedienen. "
🙄
PS: Jeder, der sich auch nur 2 Minuten die Mittelkonsole anschaut wird mit etwas überlegen (ich weiß, tut manchmal weh) schnell selber herausfinden, welcher Knopf für was ist und sich dann erfreuen, daß er nicht umständlich einen Knopf drei mal drücken muss, um eine Funktion zu aktivieren, sondern ein Knopfdruck genügt. Aber vielleicht ist das auch manchen nur zu einfach.
Seh ich auch so!!!
Ich versteh bzw. verstand sowieso nicht, was immer dieses Gerede über die vielen Knöpfe bei Opel sollte.
Einfacher gehts doch garnicht! Ein Knopf, ein Funktion!
Das ist doch allemal einfacher als die ganzen anderen System von Bmw, Audi und co mit Joysticks, "Drück-Dreh-Schaltern" und co.
In unserem Volvo gibts auch für alles einen extra Schalter! Total easy.
Wir haben uns damals auch mal ein Q5 und ein GLK angeschaut mit so einen "Drück-Dreh-Schaltern" (wie heißt das eigentlich nochmal richtig...?) Wenn man da was einstellen muss - vor allem während der Fahrt - dann gute Nacht. Links drehen, drücken, rechts drehen, hoch, runter, drücken,wieder links drehen.....! Und immer muss man dabei den Bildschrim im Auge haben.
Dann wirklich lieber 10 Taster mehr im Auto!
Ich würde es nicht so eindimensional sehen. Ein gut gemachtes System mit zentraler Bedieneinheit kann gut sein, logisch angeordnete einzelne Tasten auch. Umgekehrt können beide Systeme auch unpraktisch sein, wenn sie schlecht gemacht sind.
Lustiger finde ich die Betrachtung wie sich die Markenfanboys verhalten, wenn die ach so geliebte Marke ihr System wechselt. Dann wird meist das "schlechte System" auf einmal gut 😉 .
Das kann ich für mich ausschließen.
In dem Signum (hatte ich vor dem Volvo) war die Steuerung der Klima über so eine "Drück-Dreh-System" gesteuert. Ich fands total umständlich.
In unserem Volvo geht alles (außer natürlich die detalierten Einstellungen des Fahrzeugs über das Menu) über einzelne Tasten. Ich finds gut so.
Das ist aber natürlich nur meine Meinung. Und diese ist natürlich eindimesional.
Denn wenn ich zwei Meinungen hätte, sollte ich besser mal zum Arzt gehen...😆
Wobei ich grade noch ergänzen muss, dass ich meine Autos nicht nach Marke oder Status, sondern nach "gefällt mir" kaufe. Und wenn der nächste Wagen sowas haben sollte, dann ist das so.
So ein System wäre für mich dann natürlich kein K.O. Kriterium. Ich finds halt einfach nur umstädlicher.
Das glaube ich weniger. Denn man darf ruhig mehr als eine Sache/ Variante mögen.
Richtig! Aber eine Sache oder Variante MÖGEN hat in meinem Augen nichts mir einer Meinung zu tun.
Ich mochte damals auch den Q5, drum habe ich mir den angeschaut, kam dann aber zu der MEINUNG, dass der Volvo das für mich bessere Auto ist....
Hallo,
das GM Personalkarussell hat sich wieder gedreht und einen Chef-Präsident-Direktor-Designer ausgespuckt, der den tumben Europäern zeigen soll was GM unter Design versteht.
Hauptsache wir agieren global und konditionieren den Kunden auf 0815 Niveau - ob Koreaner Chinese Amerikaner oder Europäer wir sind eine Familie, trinken die gleiche Brause tragen die gleichen Klamotten, sehen die gleichen Filme fahren die gleichen Autos und bescheren dem fernen Konzern die Gewinne. Die Konzernzentralen besetzen die Führungspositionen bei den 'Töchtern' nach Gutsherrnart und demonstrieren ihre Macht. Die großen Verlierer sind ausnahmslos immer die 'kleinen' Beschäftigten und langfristig alle Verbraucher ob in Korea China oder Europa.
Kulturimperialsmus ist ein großes Wort aber die Überschrift unter der man das GM Personarium durchaus anordnen kann. ;-)
Gruß Blaubeer
Brauchst ja keinen Opel zu kaufen, wenn dir das nicht passt.
Tank nicht bei Aral, wenn dir der Sprit zu teuer ist.
Wie auch immer, immerhin gibt es bei Opel Design. Mal gut, mal weniger gut, auf jeden Fall besser, als
ständig nur noch das Lampendesign zu ändern. 😉
Warten wir einfach mal ab was er tut und beurteilen dann.