Kleines Tier, große Wirkung: Wespe sorgt für Stau auf der A4
Neues von der Autobahn: Wespe verursacht kilometerlangen Stau
Eine Wespe in einem Lastwagen hat auf der A4 einen Unfall und daraufhin einen Kilometer langen Stau verursacht. Laut Polizei konnte die Wespe vom Unfallort fliehen.
Schleifreisen - Eine Wespe hat auf der Autobahn 4 in Thüringen einen kilometerlangen Stau verursacht. Nach Polizeiangaben versuchte ein Lastwagenfahrer am Mittwochmorgen, das Insekt zu vertreiben, woraufhin er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor - der Laster kippte bei Gera um.
Der 30-Jährige sei dabei leicht verletzt worden, teilte die Thüringer Autobahnpolizei in Schleifreisen am Mittwoch mit. Weil der Laster quer über beide Fahrstreifen lag, entstand in Richtung Frankfurt/Main ein etwa fünf Kilometer langer Stau. Ein Polizeisprecher vermutete, dass es die Wespe unbeschadet aus dem Fahrerhäuschen geschafft haben müsste.
Quelle: dpa
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Leute, wann checkt Ihr es endlich. Wespen, Hummeln, Hornissen und Bienen stechen NUR, wenn sie bedroht werden oder Ihr deren nestern zu Nahe kommt.
Rumwedeln oder wegscheuchen mögen sie nicht. Anpusten mögen die übrigens auch überhaupt nicht.
Eine Wespe auf meinem Teller? Die darf ruhig mitessen, ich lasse mich davon nicht stören. Sind nützliche und tolle Tiere!
...kommt anscheinend leider garnicht so selten vor, wenn man Tante Google zu dem Thema befragt.
Nur einmal exemplarisch drei Unfallberichte:
https://www.donau3fm.de/.../222564
https://www.wn.de/.../...all-Wespe-im-Helm-Motorradfahrer-verunglueckt
https://www.insuedthueringen.de/.../...chwer-verletzt;art83434,6284829
PS: Motorradfahren mit offenem Visier... hab ich mir schon lange abgewöhnt.
Den Beitrag hätte man sich sparen können.
Und woran sollte besagter Lenker nun erkennen, ob die Wespe sich bedroht gefühlt hat oder nicht? Mehr noch, was ist mit einer eventuellen Allergie seinerseits, da kann man das Risiko eines Stichs nicht einfach ignorieren.
Ich beneide dich, dass du es gelassen hinnehmen kannst, wenn andere Lebewesen dir in die Augen, Nase, Ohren oder Kleidung krabbeln. Andere Menschen haben da weitaus weniger Anlass zu.
Leider ist das in Bezug auf Wespen erwiesenermaßen Quatsch. Die Viecher sind so penetrant aufdringlich, dass man kaum umhinkommt sie irgendwie zu vertreiben. Die Viecher kommen einem permanent zu nahe, so dass sie eigentlich immer eine Gefahr darstellen, wenn sie in der Nähe sind.
Hier siegt einfach die Lebenserfahrung.
Was die anderen drei angeht, stimme ich zu.
Letzter Satz der Unterüberschrift... 😆
Dafür ein Danke. 😎
ist auch immer eine gute Ausrede, so ein Ungetüm von Wespe.
Den Kommentar hättest Du Dir auch sparen können 🙄
Der "Held von Schleifreisen"? 😆
Ach nee, doch nich...
Blödsinn.
Ich bin auf der A3 bei 120 von einer Wespe gestochen worden. Das Vieh hat im Beifahrerfußraum irgendwo gesessen. Flog schnurstracks auf meinen Arm und stach zu, ich habe zu keinem Zeitpunkt eine hektische Bewegung oder sonstwas gemacht gehabt.
Im Sommer fliegen die Viecher mir regelmäßig ganz gezielt auf den Mund/die Lippen, egal ob ich was gegessen hab oder nicht.
Dieses Wissen bringt einem nichts, wenn diese depperten Wespen derart hektisch um einen rum fliegen, daß man erschreckt - und dann als Reflex sich hektisch bewegt.
Die Dinger fliegen zum Beispiel aus Null Komma nichts bis auf 10 cm auf meinen Kopf zu und wedeln dann vor diesem hin und her.
Daß sie das machen, weil ich besonders gut aussehe oder besonders gut rieche - daß weiß ich auch. Aber auch dieses Wissen bringt mir nichts. Masken & Kuhmist auf dem Kopf als Abschreckung sind keine Lösung...
Und wenn man zu dieser Jahreszeit draußen sitzt und was isst oder trinkt ist das nicht so, daß da eine einzelne Wespe kommt, in einer geraden Linie auf den Zwetschgenkuchen zu fliegt, landet, sich ein wenig bedient und dann in gerader Fluglinie wieder wegfliegt - nein, die Dinger kommen 1. in größerer Zahl und 2. fliegen die erst mal im Zickzack um Tisch, Teller und Gläser rum - und sind auch danach nicht unbedingt ruhig "beim Fressen", sondern fliegen immer wieder hin und her. Ein ruhiges Essen, ohne ständig zu pausieren und zu warten, bis die Wespen wieder weg sind, ist da gar nicht möglich.
Hummeln und Bienen stören (mich) dagegen gar nicht. Wir hatten ein Hummelnest im Garten direkt neben der Terrasse. Die brummen zwar laut, aber kommen nicht in unsere Nähe. Starkt blühende Sträucher mit vielen Bienen - auch kein Problem. Die sammeln einfach weiter...
Selbst Hornissen sind mir lieber als Wespen (genauer: gemeine Wespe & deutsche Wespe). Die fliegen wesentlich geradliniger und kommen auch nicht an den Tisch. Wir haben am Haus in einem Vogelkasten ein Hornissennest in ca. 6 Meter Höhe - absolut kein Problem mit den Tieren, auch wenn man unter dem Nest steht.
Aber die Wespen .... dumm und lästig.
Ok, ich habe irgendwo mal gelesen, daß die Wespen wohl deshalb so unruhig fliegen, weil sie damit ein dreidimensionales Bild erzeugen und / oder Entfernungen & Objektgrößen bestimmen. Dieses Wissen wiederum bringt mir aber nichts - ich erschrecke trotzdem und zucke zusammen bzw. fuchtele reflexartig mit den Armen ...
Das ist Übungs- und Gewöhnungssache. 😊
Und nicht zu vergessen wenn sich die Wespe unter die Kleidung verirrt. Dann sticht sie garantiert zu, egal ob man sich hektisch bewegt oder nicht. Nicht gerade schön für einen Allergiker.
Aber hallo, da möchte ich doch unbedingt für mehr Differenzierung plädieren! 😊
Die Gallische Feldwespe ist ein friedfertiges, gar freundliches und ausserdem sehr nützliches Insekt, das auf keinen Fall in einen Topf mit 'den anderen Wespenviechern' geworfen werden sollte.
Man erkennt Vertreter/innen dieser Art daran, dass sie im Flug ihre Hinterbeine hängen lassen. Ausserdem haben sie zwei gelbe Punkte in einem der schwarzen Ringe bzw. einem unterbrochenen gelben Ring auf ihrem Hinterleib. Für süsse Softdrinks und Lebensmittel interessiert sich diese Wespe nicht, denn sie ernährt sich hauptsächlich von anderen Insekten wie Raupen, Mücken, Blattläuse usw. Auch Spinnen werden von ihnen gejagt und vertilgt. Mit auf dem Speiseplan steht ausserdem noch Blütennektar und wirklich ganz besonders gerne mögen sie Trompetenblumen. Im Rahmen ihrer Blütenbesuche kommt ihnen daher auch eine wichtige Rolle als Bestäuber zu.
Die Gallische Feldwespe sticht nicht gerne. So wehrt sie sich natürlich, wenn man sie oder ihr Nest angreift. Ansonsten sind sie aber ganz enorm friedlich, bedrängen einem nicht durch nervöses hin- und hergesurre und machen sogar Platz, wenn man an eine von ihnen besuchte Bepflanzung herantritt. Bei entsprechend sommerlichen Temperaturen übernachten einzelne Exemplare statt in ihrem Nest auch gerne mal in einem Blütenkelch. Im Bild schläft grad eine in einer Dipladenia auf meinem Balkon.
Dort steht neben vielen anderen Pflanzen auch eine grosse Trompetenblume, weshalb es sehr viele Feldwespen hat, wenn es draussen warm ist. In die Wohnung hat sich diesen Sommer aber -trotz mehrheitlich offener Balkontür- nur eine einzige der Schädlingsbekämpferinnen verirrt.
Also bitte nicht immer alles gleich tothauen, was gelbe und schwarze Streifen hat 😊