Tesla: Preis für Model X, neue Batterie für den Roadster
Neues von Model 3, Model X und Roadster
Elon Musk hat neue Details zu seinen Elektroautos getwittert: Das Model X wird 5.000 US-Dollar teurer als das Model S, und das Model 3 startet in etwa zwei Jahren.
Quelle: Tesla
Palo Alto/USA – Eigentlich sollte das Model X längst auf Kaliforniens Straßen rollen. Doch im vergangenen Jahr verschob Tesla-Chef Elon Musk den Produktionsstart auf das vierte Quartal 2015. Pünktlich zum Beginn des letzten Jahresviertels gibt es immerhin neue Details: Wer bereits vorbestellt hat, kann sein Elektro-SUV jetzt auf der Tesla-Seite konfigurieren.
Tesla Model X: 5.000 US-Dollar Aufpreis zum Model S
Die erste Serie des Model X, das sogenannte „Signature“-Modell, kostet 132.000 US-Dollar, umgerechnet etwa 117.000 Euro. Musk schreibt auf Twitter, dass der Preis ausstattungsbereinigt 5.000 US-Dollar höher liegt als der des Model S. Das liege an der Größe und der aufwändigen Karosserie. Die Signature-Series sei voll ausgestattet. Das erste Fahrzeug soll am 29. September im Werk Fremont übergeben werden.
Quelle: www.teslamotors.com
Model 3: Mittelklasse-Limousine für 35.000 US-Dollar
Langfristig will Musk zudem ein günstigeres Auto anbieten. Die Mittelklasselimousine heißt Model 3 und soll in zwei Jahren starten. Musk schreibt, dass eine funktionierende Gigafactory Voraussetzung sei. Der Preis orientiere sich ebenfalls am Modell S: Das Model 3 kostet ungefähr die Hälfte der Oberklasse-Limousine, also mindestens 35.000 US-Dollar (etwa 31.000 Euro), zuzüglich Mehrwertsteuer. Zum Vergleich: ein E-Golf kostet 35.000 Euro.
Batterie-Upgrade für den Tesla Roadster
Nebenbei beschäftigt sich Tesla wieder mit dem Roadster. Eine Ersatzbatterie soll die Reichweite auf 400 Meilen (etwa 640 Kilometer) vergrößern. Laut US-Testzyklus fährt der Zweisitzer mit dem Original-Akku 350 Kilometer weit.
Das Austauschteil kostet 29.000 US-Dollar und wird in Handarbeit gefertigt. Tesla baut deshalb nur zwei bis drei Stück pro Monat. Interessenten können sich jetzt bewerben und 5.000 US-Dollar anzahlen. Musk sagt, dass seine Firma mit dem neuen Batterie-Pack kein Geld verdient.
Gleichzeitig bremst Tesla die Akku-Euphorie. Denn an die Schnellladesäulen („Supercharger“) darf der Roadster auch mit neuen Akkus nicht. Zudem wird das Auto „ein bisschen“ schwerer. Immerhin: Die alten Akkus werden recycelt oder weiter verwendet.
Quelle: Elon Musk via Twitter, Focus Online
Die Reichweite des Model X ist ebenso ernüchternd, wie die Optik an für sich.
Gemessen an den Leistungsdaten geht der Preis gerade noch. Hier muss man die M-GmbH, AMG und S-Line als Vergleich nehmen.
Das sich das Model-X die Position der Schlaglöcher merkt finde ich gut. Wird einfach ausgebügelt. 😊
Hi,
bedenke dass die Reichweite nach amerikanischen Zyklus gemessen wurde. Nach NEFZ werden es wohl so um 500 sein.
90 kWh sind eine Stunde lang 120 PS . Dann ist das (neue ...) Akkulein toootaaal leeeer !
Um 380 km weit zu zu kommen braucht man üblicherweise im normalen Verkehr bei uns in Deutschland ca. 6 Stunden.
Das heißt, man müßte diesen Schnitt mit (maximal) gewaltigen 20 PS pro Stunde schaffen ...
Mehr brauche ich wohl zu der üblichen "E-Auto-Schönfärberei" nicht zu sagen 🙁
Und dazu noch mit 3,2 sec auf 98 km/h mit dem "etwas schwereren Auto" protzen,
ist wohl das "Tüpfelchen auf den i"
Ich geh jetzt zum Lachen in den Keller ...
@Mercedesfreak16: wobei der amerikanische Zyklus wesentlich realitätsnäher ist, das Model S schafft da in der besten Version (nicht der stärksten) 270 Meilen = 432 km. Das ist wohl gut machbar, während die 528 km des NEFZ in der Praxis kaum zu schaffen sind - von "Testfahrten" um zu sehen was möglich ist abgesehen.
Da das Model X höher baut und wohl noch schwerer ist sind Einbußen bei der Reichweite leider vorhersehbar gewesen. Nur schade das sich in den nun 3 Jahren scheinbar nichts an der Akkugröße, sprich Energiedichte getan hat.
Um mit dem Model S 120 zu fahren braucht man rund 19kW aus dem Akku. Beim Model X dürfte das bei rund 22 bis 23kW liegen also rund 350 km. Von E Autos scheinst Du nicht viel zu verstehen ebensowenig wie von Antriebsleistung.
Ich glaube eher, du hast nicht die leiseste Ahnung von E-Technik, kW oder PS !!!
@ Constantin Bergander:
Wird das Längenmaß „Meile“ extra für das Model X neu berechnet? Bisher, und wahrscheinlich auch immer noch, galt, dass eine (Land-) Meile 1.609,344 Meter entspricht — beim Tesla Model X müssen es aber, laut Deiner Umrechnung, 1.633,333 Meter sein, denn sonst würde der Wagen in 3,2 Sekunden ja nur auf 96(,56064) km/h und nicht auf 98 km/h beschleunigen…
… oder hast Du Dich einfach nur vertippt und das Lektorat konnte wie immer nicht Korrektur lesen, weil es wieder die obligatorische Woche Urlaub hat? 😉
Hi,
hatte mir von der Reichweite etwas mehr erwartet als "nur" 380km. Das dürfte in der Realität nicht mehr wie 350km sein.
Auch den Preis finde ich jetzt nicht besonders "kauffördernd". Den 70D bekommst du deutlich günstiger, d.h. beim S habe ich die Option günstiger einzusteigen, was dem X aber fehlt. Eine Variante mit 70kWh ist somit vom Tisch...
Tja, groß angekündigt aber doch nicht bis zum Schluß durchdacht. Schade... echt schade...
Gruß,
lapi
Rambello, sorry to say, aber du musst wirklich noch mal nachsitzen. Elektrofahrzeuge und deren Reichweitenbemessung sind noch nicht dein Thema.
sorry hawaii118
Was in dem Artikel von irgendwelchen Schreiberlein palavert oder nach irgendwelchen Methoden gemessen wird, interessiert mich überhaupt nicht !
Ich halt mich an ewig gültige physikalische Grundwahrheiten bzw. Tatsachen und nicht an trickreiche "Werbeinterpredationen !
... vertippt. Sorry und danke. Ist korrigiert.
Gruß 😊
Rambello aber deine Physik versteht nur keiner haha..
Bei ist es aber so dass Arbeit gleich Leistung mal Zeit ist.
Immer wieder lustig, wenn ein angekündigter, zukünftiger US-Verkaufspreis mit dem €-Kurs umgerechnet und dann dem aktuellen Verkaufspreis eines dt. Autos in DE gegenübergestellt wird.