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Neuwagen: Preiserhöhungen und Rabattaktionen
Wer sich dieser Tage für einen Neuwagen interessiert, findet den Markt in einer Zweiteilung vor: Während der VW-Konzern markenübergreifend die Preise anzieht, versuchen viele andere Marken derzeit, mit Sonderaktionen die Kunden in die Autohäuser zu locken.
VW-Marken teurer
Bereits am 23. Dezember steigen die Listenpreise für den VW Fox, Scirocco, Sharan, Touareg und Phaeton um durchschnittlich 1,3 Prozent. Am gleichen Tag laufen beim Polo, Golf und Golf Plus die Team-Sondermodelle mit Preisvorteil aus.
Bei Audi erhöhen sich mit Wirkung zum 17.Januar die Preise für Audi A8, R8, TT und Q7 um 0,9 Prozent. Auch die spanische Tochter Seat schlägt zu: Dort erhöhen sich u.a. die Preise für den Alhambra (+350 Euro), den Exeo und Exeo ST (+300 Euro) und den Altea Freetrack (+400 Euro).
Pünktlich zum Jahreswechsel müssen auch Skoda-Kunden mit einer Preisanpassung rechnen. So erhöht sich z.B. der Preis für den der Skoda Superb Comfort um 420 Euro auf 24.370 Euro.
Viele Hersteller locken mit Weihnachtsangeboten
Vor allem Importeure versuchen dagegen vielfach, mit Sonderangeboten zum Jahresende ihren Umsatz noch einmal anzukurbeln. So bietet Citroën seinen Kunden ein Weihnachtsgeld von 1.000 Euro auf fast die gesamte Modellpalette. Die koreanische Marke Kia will Neuwagenkäufer ebenfalls zu Weihnachten beschenken und gewährt je nach Modell und Ausstattung Nachlässe zwischen 1.000 und ca. 5.000 Euro zum Jahresende.
Auch bei Fiat gibt es derzeit mehrere Sonderaktionen. So erhalten Familien beim Kauf eines Qubo oder Doblo einen Nachlass von 700 Euro pro Kind (allerdings nur bis zum 5. Kind). Preisnachlässe gibt es auch auf bestimmte verbrauchsarme Dieselmodelle sowie bei Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens. Auch Renault räumt Rabatte bis zu 5.000 Euro ein, wenn ein gebrauchtes Fahrzeug abgegeben wird.
Nissan will die Lager räumen
Bei Nissan werden bis zum Jahresende auf Lagerfahrzeuge Sonderrabatte um die 3.000 Euro gewährt, während Mazda weiterhin den Mazda 2 zum Einführungspreis von unter 10.000 Euro anbietet. Toyota spendiert in den günstigsten Modellen des Aygo und Yaris derzeit eine Klimaanlage.
Auch Ford spielt nicht ganz uneigennützig Weihnachtsmann und verschenkt beim Kauf eines Neuwagens derzeit das Ausstattungspaket Select. Wenn man es nicht haben will, schreibt der Händler den Gegenwert gut. Das entspricht beim Ford Focus Concept z.B. einem Nachlass von 1.500 Euro auf den Listenpreis.
(tk)
Quelle: MOTOR-TALK
Fiat gewährt 1000,- € pro Kind. Siehe hier: www.fiatangebote.de/Promo.aspx/Qubo/Qubo-Angebot
Soll VW mal so weitermachen ....
... und es starten die "Style"-Sondermodelle. Ebenfalls mit bis zu 3.500€ Preisvorteil. Manchmal versteh ich diese Hansels nicht die solche Meldungen schreiben ohne vorher recherchiert zu haben.
Tja, die werden sich irgendwann wundern, das sich kaum mehr einer ein Neuwagen leisten kann...
Da wundert es nicht, dass viele Kunden mittlerweile zu ausländischen Fabrikanten greifen...
Der VW-Konzern wird sicherlich weiterhin gute Verkaufszahlen haben, was allerdings nicht zuletzt an den Firmenkunden liegt.
Aktuell gibt der Markt dies her.
Das hat nichts mit dem Markt zutun. VW stellt die Teamsondermodelle ein, erhöht etwas die Preise und schiebt gleich die Stylesondermodelle (in etwas gleich) nach. Geschickt ist es, weil die Preiserhöhung fast untergeht. Die VW´ler erhöhen jetzt, weil sie wissen, dass sie zum Jahresanfang hohe Nachlässe geben müssen (Marktbedingt).
Ansonsten werden halt die üblichen Nachlassprozente gegeben, man nennt die Aktionen nur immer anders, unterm Strich sind es meist die üblichen 10 - 25% Nachlass, jenach Marke und Modell.
Den Fehler mache ich nicht mehr., ein fabrikneues Auto zu kaufen.
Welche Vorteile hat ein Neuwagen?
Man kann ihn selbst konfigurieren und fährt die nKiste selber ein, so dass sie auf den eigenen Fahrstil optimiert ist.
Wenn ich heute sehe mit was für schönen Ausstattungen Jahreswägen daherkommen und das zu attraktiven Preisen, da fällt die Entscheidung zum werksfrischen schwer.
Ein weiterer Vorteil ist das ich dann jemand einen Jahreswagenwagen kaufen kann....😆
Ist das nicht normal das man die Preis angleicht ? Die Kosten steigen ja auch kontinuierlich und dann gibt es auch noch die böse Inflation.
oje oje 🙄
Alles berücksichtigen die Klugen Kalkulatoren, aber keiner berücksichtigt z.B. solches : http://www.n-tv.de/.../Portemonnaies-leeren-sich-article2220806.html
Man fragt sich dann nämlich schon: "wer soll das bezahlen"
Was ich damit sagen will
Alle wollen --> Klick
da regt sich keiner auf. Aber wenn die Preise angeglichen werden dann schauen alle blöd und fragen sich was das nun schon wieder soll ...
Btw. ich schreib es immer wieder gerne ... wer einen Basisgolf will der zahlt heute nicht mehr als vor 15 Jahren für seinen Basisgolf und ich glaube das sieht beim Astra, Focus oder auch beim Punto nicht sonderlich anders auf. Auf die ganzen nützlichen Goodies verzichten, die das Autofahren so schön machen (und eben teuer), will aber auch keiner ... ach und auf sein "Mehrgehalt" natürlich auch nicht ... btw. ich auch nicht.
Alle wollen mehr Reallohn. Was nutzen bspw. 2% Lohnerhöhung, wenn gleichzeitig die Preise um dieselbe Quote erhöht werden? In den letzten 15 Jahren war es sogar so, dass die Preise schneller stiegen als die Löhne. Die Menschen in Deutschland haben also mit einem Reallohnverlust umzugehen.
Die ganzen Einspareffekte der Autohersteller sollten eindlich mal durch Preissenkungen an die Konsumenten weitergegeben werden.
Stattdessen verkauft man uns Technik von vorgestern für immer mehr Geld.
Ein Kleinwagen hat vor 15 Jahren bereits 5l verbraucht, heute verbraucht er nicht weniger. Die ganzen Polos, Fiestas, Corsas dürften heute im Schnitt nur noch 3l verbrauchen, tun sie aber nicht (ich meine kein Nischensondermodell wie den Lupo 3l für > 20 TEUR).
Auch in der Gewichtsentwicklung geht es nicht spürbar voran. Der neue Audi A 6 wird mit 80kg-Minusgewicht beworben, zieht nun aber erstmal mit seinen Wettberwerbern BMW 5er und E-Klasse ungefähr gleich, war also seither deutlich zu schwer.
Ein weiteres Ärgernis ist die Tatsache, dass wir vielfach deutsche Autos teurer bezahlen müssen als die Menschen in unseren Nachbarländern.
Die Deutschen sollten mal 1 Jahr lang keine Neuwagen mehr bestellen...
Ist doch genau das selbe mit Sprit, in fast allen Nachbarländern ist der Sprit deutlich billiger als bei uns. Es ist nun mal so das die Löhne im Vergleich zu Lebensmitteln u.a. zu gering angehoben werden.
Ich wünsche mir die DM zurück!!!
Frohes Fest!