Film-Trailer: Winning – The Racing Life of Paul Newman
Newman waren Pokale wichtiger als der Oscar
Seine Filmkarriere war für ihn nur zweitrangig: Hollywood-Star Paul Newman war ein begeisterter Rennfahrer. Dieser Teil seines Lebens wurde jetzt verfilmt. Den Trailer seht Ihr hier.
Los Angeles – Seine große Liebe fand Paul Newman erst in den späten 1960er Jahren: Für den Film „Winning“ (1969) lernte der Hollywood-Star das Fahren auf der Rennstrecke. Bald waren Lenkrad und Schalthebel wichtiger als Klappe und Kamera. Drei Jahre nach der Premiere des Films startete Newman das erste Mal in einem echten Autorennen auf dem Thompson International Speedway in Connecticut.
35 Jahre lang nahm er aktiv am Rennsport teil. Vier nationale Meisterschaften gewann er als Fahrer, doppelt so viele als Team-Besitzer. 1979 raste sein Porsche 935 beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans auf Rang zwei. Im Alter von 70 Jahren, als sein Team den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen in Daytona erreichte, wurde er zum ältesten Sieger eines offiziellen Autorennens.
Berühmt wurde Newman für seine Auftritte vor und hinter der Kamera. Kritiker sagten ihm ein unmenschliches Talent nach. Neun Mal wurde er für den Oscar nominiert. Drei Mal gewann er die goldene Trophäe, ein Mal als bester Hauptdarsteller in "Die Farbe des Geldes". Doch für seine Leidenschaft auf Rädern riskierte Newman seine Karriere beim Film. Siegerehrungen waren ihm lieber als Oscar-Verleihungen. Beim Motorsport hänge der Erfolg nicht von einer Jury ab, sagte er damals. Entweder man fährt als erster über die Ziellinie oder nicht.
Newmans Rennkarriere wurde jetzt verfilmt. Robert Redford, Tom Cruise, Patrick Dempsey, Jay Leno, Mario Andretti und viele andere erzählen in „Winning – The Racing Life of Paul Newman“ von ihren Erlebnissen mit dem Schauspieler, der eigentlich Rennfahrer war. Am 22. Mai startet der Streifen in US-amerikanischen Kinos. Eine deutsche Version ist aktuell nicht angekündigt.
Winning - The Racing Life of Paul Newman
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Newman und McQueen waren einfach nur rotzcoole Typen. 😜
Vollste Zustimmung!
Stimme dem auch zu. Auf den Film freue ich mich. 😎
"Will you get a puffer on yours?"... 😆
Lieb Gruss
Oli
Heutzutage wird doch kaum noch jemand an diese authentischen Jungs herankommen.
Wenn James Dean genuschelt hat, dann war er cool. Wenn Till Schweiger nuschelt, dann wirkt er einfach nur dämlich. Wenn Newman im echten Leben in seinen Wagen gesprungen und losgedonnert ist.... ist Schweiger noch dabei, seine 23 Kinder in den Babyschalen festzuzurren und über Kinderschänder zu schimpfen. Es reicht eben nicht, sich nur die Zigarette schief in den Mund zu stecken.
Persönlicher Feldzug? 😊 Heut ist eben Gutbürgertum und Spießigkeit ganz vorn.
und political correctness über alles. Da kann man Leute wie Dean und Newman garnicht brauchen.
😜
http://cheezburger.com/7862114816
Das Problem ist ja nicht, daß die guten Leute wegsterben..... das Problem ist, daß die falschen Leute diese Lücken füllen und die Öffentlichkeit dann Leute wie Justin Biber, Miley Zirkus oder Schweiger für das Nonplusultra in Sachen Rebellentum hält, weil sie mal (von der PR-Abteilung angeregt) eine Hoteltoilette mit ihren Tempos (oder Tampons) verstopfen oder in einer Talkshow die Maske des zornigen Wutbürgers aufsetzen.
Natürlich gibt's auch heute noch coole Leute. Vielleicht sind sie einfach nicht mehr so offensichtlich wie einst. Unbetrübt Nerz tragen, rauchen, auf Waffen oder dicke Titten stehen sind eben heute eben leider kein sicheres Zeichen mehr für Coolness 😆
@100avantquattro:
Ich denke mal die wirklich coolen Leute (nach Maßstab der 60er/70er-Jahre) gibt es auch nicht mehr. Wer gilt heutzutage schon als cool, wenn er auf Kette raucht und Whiskey trinkt? Derjenige gilt heute eher als jemand, der ein Problem hat.
Die coolen Leute nach Maßstabe der 80er-Jahre gelten wohl auch nicht mehr als cool. Wer will schon wie Arni zu seinen besten Zeiten aussehen und in Muskelshirts rumrennen? Wahrscheinlich die wenigsten. Body-Building ist out, genauso wie Breitbau-Tuning.
Ich trinke sehr gerne Whiskey (ich mixe meine Drinks nie), fahre Rennen, höre Rock aus den 60ern und 70ern, fahre nur alte Karren, sehe auch sicher nicht schlecht aus (ich bin 26 Jahre alt, 70kg, 184cm, volles Haar), habe immer einen markigen Spruch auf den Lippen - aber selbst ich bin nicht in jeder Situation cool.
Und viele Leute nehmen mich vielleicht auch nicht als solches wahr. Die Mode hat sich heutzutage geändert, die politische Korrektheit ist heutzutage - insbesondere in Deutschland - ein herausragendes Merkmal. Nicht umsonst spricht man vom "Gutbürgertum".
SUV fahren, aber Leuten verbieten wollen im Frühsommer Kirschen zu kaufen. 🙄
Coolheit ist auch ein Stückchen weit angebohren, das kann man vielleicht noch nachahmen, aber sicher nicht überzeugend sein.
Ich trinke gar keinen Alkohol, höre gute Musik der letzten 40 Jahre, fahre aus Prinzip nur alte Karren, sehe blendend aus (bin 46 Jahre alt, 98kg, 184cm, knielanges Haar), habe immer einen (gern auch verletzenden) Spruch auf (und vor) den Lippen und bin immer cool. 😆
Ich versuche gar nicht, politisch korrekt oder auch nur erwartet nett zu sein. Ich muß mich nicht verbiegen, um Leuten zu gefallen oder die Leute in ihren Erwartungen mir gegenüber nicht zu enttäuschen. Ich tue niemandem bewußt und aus Spaß weh, nehme es aber billigend in Kauf, wenn es der Preis für die eigene Autonomie ist.
Ich bin 35, rauche Cohibas Kette, trinke jeden Tag eine Flasche Laphroig (50 Jahre alt), wiege 110 kg bei 1,90m, *habe* Muskeln wie Arnie in seinen besten Zeiten, sehe aus wie eine gute Mischung aus Pitt und Clooney, bin Multimillionär, fahre Speedboat und mache Skydiving, meine Haare ziehe ich wie eine Schleppe hinter mir her und meine vielen Freunde nennen mich "The german stallion", und das nicht wegen meiner schlanken Fesseln, wenn ihr versteht was ich meine.
Hehehe...
Was ich damit sagen wollte:
"Coolness" ist subjektiv und geht immer mit der Mode.
Ein John Travolta aus Saturdaynight Fever wird heutzutage mitnichten als "cool" angesehen werden.
Damals allerdings war es der Inbegriff der Coolness.
Manche Rollen waren sicherlich auch überzogen. Einen "Dirty Harry" kann man nicht in die real existierende Welt übertragen.
Einem Steve McQueen näme ich die "coolness" irgendwo auch ab. Er wird ja auch nicht umsonst "King of Cool" genannt.
Würde man Sonny Crockett heutzutage als cool betrachten (ich meine nicht die Neuverfilmung sondern die Originalserie - Collin Farrel fand ich nicht so cool wie Don Johnson)?
Ich habe mir auch eine andere Frage gestellt: Einer, der mit der Mode geht, ist der auch "cool" oder ist das ein "Hipster"? Und gab es Hipster nicht irgendwie schon immer?
Was ist "cool sein" überhaupt? Ein weit gedehnter Begriff, wie ich finde.
Ich finde bspw. unter den aktuellen Formel-1-Fahrern eigentlich nur Kimi Raikkönen cool.
Dabei haben die allesamt viel mehr drauf als die Formel 1-Fahrer von vor dreißig Jahren. Sie sind alle disziplinierter geworden, müssen auf Ernährung und Sport achten, haben eine exorbitante Kondition und eine ausgezeichnete körperliche Verfassung, sowie eine herausragende Fahrzeugbeherrschung. Sind sie dadurch "uncooler" geworden? Kann es auch sein, dass - aus meiner Sicht - der "Hipster" Lewis Hamilton bei anderen Personen und Gruppen als "Cool" gilt?
Das trifft auch auf mich zu. 😉
Aber ist das Grundvoraussetzung um "cool" zu sein?
Ich glaube es gibt ganz viele "coole" Leute. Jeder auf seine Weise. 😉