Das London TX-Taxi wird elektrisch und international
Niederlande kaufen Londoner Taxis
Das charakteristische London Taxi fährt in Zukunft auch elektrisch. Und das nicht nur in London, 225 Exemplare werden in die Niederlande geliefert.
Köln - Die London Taxi Company firmiert um und baut künftig unter dem Namen „LEVC“ (London EV Company) ihre Fahrzeuge für die Personenbeförderung. Das Unternehmen, das wie Volvo zum Geely-Konzern gehört, hat gerade die neueste Version des London Taxi vorgestellt.
Bei dem Modell mit dem Namen „TX“ handelt es sich um ein Elektroauto mit einem kleinen Benzinmotor als Reichweiten-Verlängerer. Die Reichweite soll bei 400 Meilen (644 Kilometer) liegen - 70 Meilen (112 Kilometer) davon können rein elektrisch gefahren werden. So sollen Taxifahrer rund 100 Pfund (ca. 113 Euro) pro Woche an Treibstoffkosten sparen können. An der technischen Umsetzung war auch Volvo beteiligt.
Das TX-Taxi ist ab 1. August bestellbar und wird als erstes Fahrzeug der Firma auch international zum Einsatz kommen. So werden 2018 beispielsweise 225 Autos in die Niederlande geliefert. Zu den weiteren Neuerungen zählen eine bessere Geräuschdämmung, weniger Vibrationen während der Fahrt sowie ein leichterer Einstieg für Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Darüber hinaus finden sich im Fond Lademöglichkeiten für Smartphones sowie ein WLAN-Hotspot.
Quelle: SP-X
Where is the Beef?
Was soll man mit so einer "Nachricht" anfangen? Interessant wäre, ob London in Zukunft elektrische Taxis vorschreibt, ob ein Taxi in London so aussehen muss oder welche Gründe sonst das Unternehmen hat. Man könnte ja auch Priusse nehmen. In D herrscht ja Wildwuchs, weder eine besondere Form ist vorgeschrieben noch er Antrieb. Auch die Farbe ist nicht mehr überall hellelfenbein. Da hätte es ein London Taxi schon schwer - außer vielleicht in Hipster verseuchten Berliner Bezirken.
Recherche Fehlanzeige, mal wieder nur eine Pressemeldung durchgereicht. Shame on you, Motortalk. You are f... news, so sad.
Fake-News wäre, wenn die Infos in dem Artikel nicht stimmen würden...das tun sie jedoch. Auch Motor-Talk kann nicht alles selbst recherchieren. Es wird ja keiner gezwungen die Agentur-Meldungen zu lesen. Deshalb würde ich empfehlen etwas auf die Bremse zu treten was diese Beschuldigungen betrifft.
@topic:
Es gibt in London ja auch z.B. Vianos als "Black Cab"...deshalb gehe ich nicht davon aus, dass genau dieses Auto in London vorgeschrieben ist. Es bietet neben einem gewissen Kult wohl aber auch schlicht einige Vorteile, die sein Quasi-Monopol erklären: Bequemer Ein- und Ausstieg, zugeschnitten für Taxifahrer, gutes Werkstattnetz in London, großer Innenraum, klappbare Sitze, Fahrer abgetrennt von den Passagieren,...
Das nun verfügbare neue Konzept ist interessant. Je nach hauptsächlichen Routen dürften große Teile der täglichen Strecken rein elektrisch zurückgelegt werden können. Der Innenraum schaut mit diesem Volvo-Mix ziemlich ulkig aus.
Über mache Kommentare kann man nur den Kopf schütteln. 😮
@Neoctavianer
Es ging im Artikel weder um Farbe, noch um die zukünftige Antriebsart in London o.ä.
Ging nur darum, dass das jetzt so gebaut wird und man... Ach was sollst, du kannst ja selber lesen 😉
Die wichtigste Information fehlt:
PS, Zylinderzahl und 0-100 km/h
Für ein Stadttaxi immens wichtig!! 😜
Technische Daten sind nach meiner Recherche schwer zu finden. Interessant ist aber noch folgender Abschnitt aus dem Guardian:
Mit einer Zwischenladung (es werden in einem ersten Schritt 80 Ladesäulen an Haltepunkten installiert - bis 2020 sollen es 300 sein) kann der Verbrennungsmotor also sehr oft ganz aus bleiben.
Interessant.
So eine Regelung sollte es für diverse deutsche Städte ebenfalls geben. (Ich denke an Stuttgart, München etc.)
Shame on you, neoctavianer. Für diesen Nonsensbeitrag, der MT etwas Falsches nur unterstellt. Das sind fake-news. So sad.
Grüße vom Ostelch