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Nissan Note: Mehrwert im letzten Jahr
Nissan krempelt das Modellangebot des Note um. Der Kleinwagen-Van fährt ab März mit mehr Ausstattung und mit zum Teil deutlich geringeren Preisen in sein mutmaßlich letztes Jahr.
Während das Note-Basismodell namens Visia unverändert in Umfang und Preis bleibt, ersetzt Nissan die höherwertigen Versionen Acenta und Tekna durch I-Way und I-Way+, das bisherige Sondermodell I-Way entfällt.
Der I-Way verfügt zusätzlich zum bisherigen Acenta über Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, dunkle 16-Zoll-Aluräder, Außenspiegel in Wagenfarbe und Chromringe an den Nebelscheinwerfern. Er entspricht damit nicht ganz zufällig weitgehend dem bisherigen Sondermodell I-Way - Nissan stiftet hier, ob bewusst oder nicht, Verwirrung.
"Weitgehend" bedeutet, dass im I-Way Navigationssystem und Privacy Glass nicht (mehr) enthalten sind, sie sind jetzt die Merkmale des I-Way+. Hier gibt es zudem wie bisher im Tekna u.a. Parksensoren hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel und das schlüssellose Zugangs- und Startsystem "Intelligent Key".
Die Preise beginnen unverändert bei 13.910 Euro für den Visia mit dem 88-PS-Benziner. I-WAY ist mit gleicher Motorisierung ab 15.990 Euro zu haben, was gegenüber dem schlechter ausgestatteten Acenta einem deutlichen Preisvorteil von über 2.000 Euro entspricht. Verglichen mit dem bisherigen I-WAY-Sondermodell für 17.190 Euro entspricht die Differenz von 1.200 Euro allerdings ungefähr der Minderausstattung, so dass echter Mehrwert nicht erkennbar ist.
Das Topmodell I-WAY+ ist ab 16.990 Euro zu haben. Der Abschlag von satten 2.900 Euro ist interessant, geht er doch teilweise darauf zurück, dass nun auch hier der 88-PS-Motor bestellbar ist. Legt man die bisherige Differenz von 1.100 Euro zum 110-PS-Modell zugrunde, sparen Kunden hir 1.800 Euro.
Das 110-PS-Aggregat (ab I-WAY, auch mit nur vierstufigem Automatikgetriebe) und der 1,5-Liter-Diesel mit 90 PS (alle Linien) bleibt im Angebot. Ebenso bleibt es markentypisch dabei, dass so gut wie keine Extras zur Wahl stehen.
Der Nissan Note fährt mit diesen Änderungen in sein mutmaßlich letztes Jahr. Auf dem Genfer Salon im März zeigt der Autobauer mit der Studie Invitation einen Ausblick auf ein neues Modell im B-Segment, das neben Micra und Juke verkauft werden soll. Ob es Note heißen wird, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Autokiste