In Norwegen fahren die meisten E-Autos pro Einwohnerzahl
Norweger sind Elektropioniere
In Norwegen wird die E-Mobilität stark gefördert. Das trägt nun Früchte, denn gemessen an der Einwohnerzahl fahren bei den Nordeuropäer weltweit die meisten E-Autos.
Oslo - Norwegen hat weltweit den größten Anteil an Elektroautos bezogen auf die Einwohnerzahl. Dank großzügiger staatlicher Förderung fahren inzwischen 1,5 Prozent aller Pkw mit Strom. Für E-Autos zahlt man keine Mehrwertsteuer, keine Autobahngebühren und man darf sie auf kommunalen Parkplätzen kostenlos parken. Strombetriebene Fahrzeuge dürfen die Busspuren nutzen, was im Berufsverkehr ein Segen ist.
Allerdings häufen sich die Klagen von Busfahrern, dass E-Autos die Busspuren blockieren. Ladestationen gibt es überall: an Tankstellen, auf öffentlichen und zunehmend auch auf Firmenparkplätzen. Die meisten nutzen das strombetriebene Fahrzeug als Zweitwagen.
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Ein schönes Beispiel für Über-Subventionierung, ohne die Kaufpreisanreize würde sich diser Erfolg auch in Norwegen sehr relativieren.
http://www.wiwo.de/.../10636304.html
War mit den PV-Anlagen doch genau so, früher gefördert, heute können sie sich selbst tragen.
Anderseits ist der Benzin/Strom-Preis-Unterschied viel größer als bei uns, was ebenfalls ein sehr starker Anreiz ist
Das ist doch der Sinn von Subventionen: etwas anzuschieben, was sonst nicht möglich wäre und die (zukünftige) Nachfrage in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Würde bei uns genau so gehen. Außer, dass unser Strom zu teuer ist und die Brenner-Lobby zu groß.
....mag auch daran liegen, dass der Strom in Norwegen (trotz ansonsten wesentlich höherer Lebenshaltungskosten) deutlich billiger ist als bei uns.
Some say...die Norweger bauen nur Lichtschalter ein, damit das Tapezieren mehr Spass macht. 😆
Aber billige Energie ist des Teufels, darf nicht sein. Das muß gesteuert, reguliert und durchregiert werden.
Davon ab...die Subventionen für die E-Kisten finanzieren sie wahrscheinlich mehr oder weniger dadurch, dass sie uns ihr Nordsee-Öl verkaufen...Brent...legga 😆
E Autos werden günstiger und besser werden.
Ich meine die Gebrauchten kommen langsam in erschwingliche Preislagen.
Und auch wenn immer gemotzt wird:
die 400 km NEFZ also ehrliche 300 km Autos sind im Kommen.
1-2 Jahre und dann gehts dahin.
D.h innerhalb von 6-7 Jahren hat man da einen größeren Sprung zu erwarten.
Ist doch toll.
Aufgrund weniger Einwohner ( 5 Millionen ) und enormer Einnahmen durch Öl hat Norwegen keine Staatsschulden und Geld genug um massiv die Elektromobilität zu fördern , so komfortabel wie dort geht es allerdings im Rest von Europa nicht zu .
Ja weil der Rest Misswirtschaft betreibt und anderen Pleite Staaten helfen muss.
Auch mit Österreich geht's bergab.
Schande.
Du lebst doch glücklicherweise in einer Demokratie, gehe in die Politik und mache es einfach besser .
deswegen schrieb "anderen Pleite Staaten helfen müssen".
nicht können. Dürfen. Sollen.
Müssen.
Mit was willst heizen wenn kein Brennstoff mehr da ist sozusagen. So sehe ich die Politik. Es muss einfach mal alles auf das Wesentliche IM LAND reduziert werden.
anderen helfen ist toll wenn man es sich leisten kann. Das gilt für andere Staaten, Asylpolitik und Co.
Auch in Österreich rutschen immer mehr in Richtung Armutsgrenze...
Dann können wir die EU einschließlich des Euro auch gleich ganz abschaffen. So funtioniert nämlich weder eine Währungsunion noch eine Wirtschaftsgemeinschaft.
In meinem Schweden/Norwegen Urlaub letztes jahr hat man da schon gesehen, zb in Malmö gefühlt jedes 2. auto ein Prius. Die sind schon ziemlich auf der Ökowelle, manche haben geguckt als seis ein Ausserirdischer als sie meinen Mustang sahen..
In Schweden verkaufen sich E- Fahrzeuge eher schlecht , Hybrid etwas besser .
http://ev-sales.blogspot.de/search/label/Sweden
In Relation zum Einkommen ist Strom nicht besonders teuer! In meinem Haushalt gehen weniger als 2% vom Nettoeinkommen für "Strom" drauf, vielleicht dieses Jahr nur 1% und wir haben kein 6stelliges Einkommen. Das Gejammere über hohe Stromkosten ist in den meisten Fällen vollkommen lächerlich. Außerdem steht jedem frei, seinen Verbrauch zu optimieren und einige "Stromfresser" im Haushalt zu eliminieren.