Notbremssysteme werden Teil de EuroNCAP-Test
Notbremsassistenten werden wichtiger
Brüssel - Der Notbrems-Assistent soll ab 2014 Bestandteil der Sterne-Prüfung beim EuroNCAP-Crashtest werden. Fahrzeuge ohne die Technik dürften es dann schwerer haben, die Bestwertung von fünf Sternen zu erreichen. Mit der Berücksichtigung im Test soll die Verbreitung des Sicherheitssystems beschleunigt werden. Laut einer Studie der Organisation könnten rund 27 Prozent aller Unfälle durch Notbremsassistenten verhindert werden. Die Zahl der Todesfälle ließe sich um rund 50 Prozent reduzieren.
Aktuell sind Notbrems-Assistenten lediglich für rund 21 Prozent aller Neuwagen überhaupt erhältlich. Serienmäßig an Bord ist die Technik unter anderem bei der neuen Generation der Mercedes A-Klasse und beim Volvo S60, gegen Aufpreis ist sie etwa im Kleinstwagen VW Up (590 Euro im Paket mit anderen Assistenten) oder im Mazda CX-5 (400 Euro) zu haben. Hersteller wie Fiat haben bereits angekündigt, den Notbremshelfer ebenfalls anbieten zu wollen.
Die Assistenten unterscheiden sich je nach Hersteller in Konstruktion und Leistungsfähigkeit. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich mithilfe von Abstandssensoren ein nahendes Hindernis erkennen und den Fahrer warnen. Einige bauen gleichzeitig den für eine Notbremsung nötigen Bremsdruck auf, andere verzögern das Fahrzeug selbstständig. So sollen Unfälle verhindert oder zumindest ihre Folgen abgeschwächt werden.
Quelle: Spotpress
und wann schafft die EU den führerschein ab und gängelt die leute mit vollautomatisirung am steuer?
Hi,
diese Teechnik gibt es auch bei Toyota
MfG
Super-TEC
Sehr sinnvolle Überlegung!
Für Fahrzeuge über 3,5t sollte die Funktion am besten Gesetzlich vorgeschrieben werden!
@INDYS-GHOST: Ähnliche Reaktionen gab es auch beim Airbag, ABS oder ESP, heute retten die System viele Leben und sichern Arbeitsplätze!
Grüße
den kram gibts schon bei vielen herstellern, ändert trotzdem nix an der tatsache, daß immer mehr elektronische helferlein ins auto einzu halten und der fahrer imm er mehr zum passagier degradiert wird! deswegen frage ich mich ernsthaft, wofür man noch 1tausende von euros für ne fahrerlaubnis bezahlen soll. wenn einem das auto alles abnimmt...
würden die leute ihr hirm beim fahren einsetzten, bräuchte man den ganzen firlefanz ned!
ich hab nix von alledem im auto und komm damit ganz gut klar!
Ich bin sehr froh, dass die ganzen Oberklasse-Leasinghuren diese ganzen Assistenten schon an Bord haben, da deren dauergestresste Fahrer alles Mögliche im rasenden Büro machen, außer auf den Verkehr zu achten.
In spätestens 5 Jahren ist das völlig selbstverständliche Serienausstattung, wie ESP und ABS, und das ist sehr gut so.
Das Gejammer der Ewiggestrigen: Wer sich diese Assistenten nicht in einem Neuwagen leisten kann oder will, soll seinen rollenden Schrotthaufen in den Straßengraben abschieben!!
und wer den ganzen mist unbedingt brauch, soll sich doch nen chauffeur einstellen!
wenn ich so nen mist lese, kriech ich plaque...
Dazu war ja mal eine ganz nette Kolumne in der Autobild (s. Bild).
Finde die Systeme ganz gut, nur frage ich mich, ob sie in der richtigen Situation auch wirklich richtig arbeiten. Laut den Artikel arbeiten sie ja nicht immer so wie der Fahrer es gerne hätte.
Zudem, was bringt mir ein Bremsassistent, der wie bei dem VW Up, nur bis 30km/h arbeitet, jeder Auffahrunfall in der Stadt würde nicht weniger schlimm ausgehen.
Lächerliches Feature. Wenn ich dann schnell mal die Bremse antippe, aber bemerke dass die Situation sich wieder entspannt, geht die Karre trotzdem von sich aus voll in die Eisen?
So einen Mist will ich nicht haben. Und das sage ich als jemand, der kein Auto ohne ESP kaufen würde.
Die trifft es auch sehr gut. Und es geht auch noch weiter. Ich war schon dabei, als nur Glück (kein Gegenverkehr) einen Unfall verhindert hat, den das ESP verursacht hätte.
Jaaaa, genau, seid alles Superfahrer! Walter Röhrl würde blass vor Neid. Nee, sorry Meehster, sowas kann ich nur polemisch kommentieren. Was soll das fürn Beinahe-Unfall gewesen sein?!
Aber mal konstruktiv: Hier ist ein - wie ich finde - verdammt eindrucksvolles Video, was die Systeme schon vor ein paar Jahren im Stande waren zu leisten.
Fifth Gear - Bosch ABS, TC, and VSC
Das ESP kommt bei Minute 2:40.
problem bei dem video, absolut realitätsfremd! wann fahren wir schon mal über zugefrohrene seen und im übrigen lernt man in der fahrschule, seine geschwindigkeit den wetterverhältnissen anzupassen! wer das nicht kann, sollte bus fahren! allerdings nur als passagier!
Lern erst mal Lesen, Verstehen und Auto fahren, dann kannst vielleicht auch bei den Erwachsenen mitreden.
Ich glaube kaum, daß Du das Fahrzeug vom Beifahrersitz aus besser unter Kontrolle gehabt hättest 🙄
Wer sich so aufführt, braucht sich über ein solches Echo nicht zu wundern.
Für alle, die es wirklich interessiert: Es war etwas glatt in der engen Rechtskurve, das Heck ging nach außen und intuitiv hat der Fahrer gegengelenkt. Etwa zeitgleich hat das ESP (obwohl eigentlich ausgeschaltet - daß es sich wieder einschaltet, wenn man irgendwann auf der Fahrt auf Tempo 50 kommt, wußte der Fahrer nicht) das "zu starke" Steuern nach rechts auf seine Weise auch versucht zu unterbinden und schon standen wir quer auf der Straße. Die Beifahrerseite in Richtung des zum Glück nicht vorhandenen Gegenverkehrs.
Letztes Jahr ist mir auch mal das Heck rumgekommen (mußte in der Kurve das Tempo reduzieren) , da habe ich ebenfalls intuitiv richtig reagiert und gegengelenkt. Hätte ich da ESP gehabt, wäre ich mit Tempo 100 in den ebenfalls Tempo 100 fahrenden Gegenverkehr gekracht.
Auf die Erklärung bin ich auch gespannt! Ich rate mal: Sie wollte um die Ecke driften und das ESP hat dies verhindert! 😜
EDIT-------
So ist es! 😆