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Notrufsäulen an Autobahnen auch im Handy-Zeitalter gefragt
Man kennt sie, aber viele haben sie noch nie benutzt: Notrufsäulen an Autobahnen. Doch die orangefarbenen Telefone finden auch im Handy-Zeitalter noch Verwendung, wie die 2010er-Auswertung der Betreibergesellschaft zeigt.
Auf jeden der knapp 13.000 Autobahnkilometer in Deutschland kamen im letzten Jahr über die Notrufsäulen 7,2 Notrufe, erläuterte heute Heiko Beermann, Geschäftsführer der Dienstleistungs-Gesellschaft der Versicherer (GDV-DL), die in Hamburg alle eingehenden Notrufe betreut.
Insgesamt waren das im Jahr 2010 rund 94.000 Hilferufe. 14.153 der insgesamt 16.000 orangefarbenen Helfer seien im letzten Jahr mindestens ein Mal benutzt worden.
"Spitzenreiter" 2010 ist eine Notrufsäule bei Kilometer 41,93 an der A 11 zwischen Chorin und Werbellin Richtung Berlin: exakt 199 Notrufe hat sie an die Hamburger Notrufzentrale weitergeleitet. Unter den fünf meistbenutzten Säulen sind zwei weitere aus Brandenburg, beide befinden sich in der Nähe des Autobahndreiecks Spreewald an der A 15 (161 Notrufe) und der A 13 (141 Notrufe). Die A 81 bei Kilometer 458 Richtung Stuttgart bei Tauberbischofsheim (156 Notrufe) sowie die A 3 Richtung Nürnberg mit der Notrufsäule auf dem Rastplatz Würzburg (140 Notrufe) komplettieren diese Gruppe.
Die beiden längsten Autobahnen des Landes gehören naturgemäß zu den Strecken, von denen auch die meisten Not- und Pannenrufe über die Notrufsäulen geschickt wurden. Bei der A 3 (Länge 778 km) waren das 9.717 Notrufe, auf der A 7, mit 962 km die längste Autobahn in Deutschland, 8.588 Notrufe. Danach folgt die mit 486 km deutlich kürzere A 2, von der 6.351 Hilferufe die Notrufzentrale erreichten.
Bei der Pannen- und Notfalldichte dagegen liegen vergleichsweise kurze Autobahnen an der Spitze: die A 540 am Niederrhein mit 25,7 Notrufen pro Streckenkilometer, die A 255 am Abzweig Veddel kurz vor Hamburg mit 14,5 sowie die A 15 zwischen Spreewald und der Grenze zu Polen mit 13,3 Notrufen pro Kilometer Autobahn.
Neben den Notrufsäulen, die in Abständen von etwa zwei Kilometern stehen, komplettiert der mobile gebührenfreie Notruf 0800 NOTFON D (0800 - 668366 3) und seit wenigen Wochen "Pakoo", eine ebenfalls kostenlose Pannenkoordinations- und Ortungsapplikation für iPhone und Android-Smartphones, das Notrufnetz.
Quelle: Autokiste
Vlt liegt das auch daran, dass man gar nicht überall Handyempfang hat.😕🙄
vllt liegt es daran robert dass manche menschen nicht mal 110 oder 112 sich merken können 😕😆😆😆
oder der saft vom Handy ist alle 😆
Oder nicht wissen auf welcher Autobahn die grade sind 😕
Vielleicht sollte man auch 0800 NOT FONDS einrichten, da kann die Merkel dann in der nächsten Bankenkrise anrufen. Was dümmeres kommt da wahrscheinlich auch nicht raus, als die ganzen Verbrecher wieder mit unserem Geld auszustatten.
wie nennt man auf Schwäbisch eine Sau die nach Not ruft???
Richtig - Notrufsäule.... 😆
der Brüller des Tages.... 😆
Ein Wunder, daß man nicht einen Euro einwerfen muß, um damit telefonieren zu können. 😮
Weil das kaum für einen kurzen Ansagetext der Betreiber reichen würde. 😉
Also müsste er schon Scheine nehmen!!! 😆... nur wären sie dann auch schon wieder für Osteuropäischen Volksgruppen interessant und der Diebstahl / Vandalismus würde steigen. 😱
Oder sie wissen, dass beim Notruf per Säule der Standort direkt mit angegeben wird...
Die Dinger sind schon nicht verkehrt.
Was, wenn der Akku des Handy leer ist, oder gar der Empfang weg. Ältere Leute können vielleicht nicht mit dem Handy umgehen oder haben gar keins. Man wird direkt geortet.
Die Säulen kennt man, gerade die ältern Leute.
Was würdet ihr manchen, wenn ihr liegen bleibt und euer Handy den Dienst verweigert?
Die Warscheinlichkeit das jemand zu Hilfe anhält ist in unseren heutigen Gesellschaft sehr sehr selten. Was sehr schade ist...
Frei dem Moto: "Was kehrt mich der Dreck anderer Leute"
Und genau bei solchen Situation kommt sie Säule zum Einsatz.