Winter 2012
NRW lagert 220.000 Tonnen Streusalz
Mit einer Rekordmenge Streusalz bereitet sich der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen auf den bevorstehenden Winter vor.
Rheinberg - Insgesamt bunkert das Bundesland 220.000 Tonnen Salz in seinen Lagern, wie der Geschäftsführer Ralf Pagenkopf am Freitag in Rheinberg mitteilte. "Salz haben wir genug", sagte er.
Pro Winter verbraucht Nordrhein-Westfalen im Schnitt 130.000 Tonnen Streusalz. Um eine bessere Verteilung zu gewährleisten, wird derzeit ein neues Salzlager in Rheinberg im Kreis Wesel befüllt.
Hier lagern künftig 40.000 Tonnen als landeseigene Reserve. Engpässe wie im Winter vor zwei Jahren sollen so verhindert werden. Damals wurden 226.000 Tonnen Salz verstreut, davon vorher eingelagert waren 135.000.
Quelle: DAPD
Keine Macht dem Schnee!
Ich seh sie kommen... die diskussion... "Es wird zu wenig gestreut" und "Es wird zuviel gestreut"... Have fun 😉
Ich hoffe der Winter wird wieder schneelos wie letztes Jahr.
Ich nicht. 😊 Hatte immer spaß, wenn genug Schnee lag. 😊 😊 😊
Jede Kurve quer... selbst in der Innenstadt.^^
Da ist nämlich auch viiieeeel weniger los auf den Straßen. Bin auch durchaus Langstrecken gefahren. Wenn man mutig genug ist auf einsamen Landstraßen zu fahren und die Autobahnen mit querstehenden LKWs meidet, der fährt entspannt ins Ziel.
Gute Vorbereitung sollte aber das A und O sein, wenn man auf Landstraßen unterwegs ist. Hatte zwar keine Schneeketten mit, aber dafür einen Bundeswehr-Klappspaten (gibt es recht günstig in irgendwelchen Army-Shops - die sind leicht, handlich und man kann damit graben!), eine Wolldecke und ein aufgeladenes Handy - sowie ausreichend warme Bekleidung im Kofferraum. Vor allem bei den letzten Wintern, wo wir oft auch Temperaturen bei -20 Grad Celsius hatten, ist das echt wichtig, damit man im Falle eines Falles auch mal eine Nacht auf der Autobahn oder am Straßenrand überlebt.
Kann ja immer sein, dass was unvorhergesehens passiert. Unfall, Abschlepper kommt nicht durch, etc.
Man kann hier wenigstens sehen, daß die Verantwortlichen aus dem Debakel im vorletzten Winter etwas gelernt haben.
Und wie kommen die Räumdienste zum Laden nach Rheinberg wenn nix mehr geht? 😆
Ich bin Berufskraftfahrer und brauch das nicht.
Wir haben doch oktroyierte Klimaerwärmung, daher ist diese Maßnahme doch völlig überflüssig. :-))
Ich hab hier im Dorf gesehen wo nicht gestreut wird. Da hat das alles wunderbar funktioniert. Auf der Schneedecke zu fahren ist sehr viel angenehmer als auf einer gestreuten strasse. Die Stadt hier handhabt so, dass nur geräumt wird und siehe da es hat wunderbar funktioniert. Das was die gestreut haben waren die Gehwege. Autobahn ist dabei ja wieder was ganz anderes da sind hohe Geschwindigkeiten gefordert, von daher komplett weg mit dem Schnee und genug streuen, dass da nichts mehr am boden haftet.
Dann weiß ich ja jetzt wo ich hingehen kann wenn mal mein Salzstreuer leer ist. ^^
Finde ich schade, dass sie jetzt mehr Reserven anlegen. Da besteht ja kaum noch Hoffnung auf frisch verschneite Straßen um mit meinem Quattro mal Spaß zu haben. 😆
Jetzt mal Ernst. Finde es gut, dass sie aus den früheren Problemen gelernt haben und jetzt ausreichende Reserven anlegen. Schließlich hängt die Sicherheit auf deutschen Straßen auch von zuverlässigen Räumdiensten ab. Nicht jeder kommt mit Schnee zurecht. Und die meisten sehen eine verschneite Straße eher als Gefahrenquelle als als Gelegenheit zum Spaßhaben.
Straßen bis 50 km/h:
Schneedecke NICHT räumen sondern festfahren lassen. Darauf Splitt streuen. Dieses im Frühjahr dann aufsaugen. Umwelt ist nicht belastet und Split auf Schnee ist wie Asphalt...
Straße ab 50 km/h bis 70 km/h:
Schneedecken auf Geraden nicht räumen sondern festfahren lassen. Darauf Splitt und gut. Kurven dann nur Räumen und dann Splitt rauf. Auch wenn Eis da ist, rutscht man weniger auf Splitt.
Autobahnen und Straßen ab 700 km/h:
Schneedecken sofort räumen und Eisbildung durch eine Emulsion aus Salz und Frostschutz vor Frost schützen.
So einfach kann man das machen. Fahrer die Angst haben auf Schnee zu fahren, sollen gefälligst Bus und Bahn nehmen! Zudem, die Fahrausbildung sollte wie in Finnland sein, wo man gezwungen wird ein Winter in der Fahrschule mitzumachen. Sprich: keiner bekommt den Führerschein ohne richtige Erfahrung auf Schnee und Eis.
Solche Geschwindigkeiten werden nur auf den trockenen Salzseen in Utah gefahren und dort schneit es nicht.
Oh hoppla... Da müsste eine Null weniger sein...
Wobei, auf den trockenen Salzseen wird ja auf einer festen Salzdecke gefahren 😆 Eisbildung kann da ja nicht erfolgen 😆
Autobahnen und Straßen ab 700 km/h:
Immer diese MIG-Piloten 😆
Bei uns wirds so aussehen wie jedes Jahr: So der erste Monat mit minimalstem Bodenfrost von 5 - 6Uhr 8 CM Salz auf der Straße und man kann vor lauter Salz die Straße nicht mehr sehen. Nach 2 Monaten ist dann das Salz verbraucht und wenns dann richtig losgeht rutscht man quer durch die rheinische Bucht. Von Bonn über die A555 übern Kölner Militärring bis Neuss 😆
Die Stadt erklärt sie wills nächtes Jahr besser machen, Bürger gehen auf die Barrikaden und wer seinen Gehweg nicht räumt hat den Staat am Hacken wenn sich einer mault.