Airbag-Probleme: VW ruft in China fast 4,9 Millionen Autos zurück
Nun hat auch VW Probleme mit Takata-Airbags
Fehlerhafte Airbags von Takata haben weltweit zu Millionen Rückrufen geführt. Nun ist auch VW betroffen. Der Hersteller muss in China 4,9 Millionen Autos in die Werkstatt bitten.
Peking/Wolfsburg - Volkswagen muss in China fast 4,9 Millionen Autos wegen möglicherweise defekter Frontairbags in die Werkstätten zurückrufen. Es geht dabei erneut um Airbags des japanischen Herstellers Takata, wie die chinesische Qualitätsaufsicht (AQSIQ) am Donnerstag auf ihrer Website mitteilte.
Nach Angaben von Volkswagen sind Modelle der Gemeinschaftsunternehmen FAW-VW, SAIC-VW und FAW-Audi betroffen, außerdem Importfahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda. Laut Behördenangaben wird die Aktion im März 2018 beginnen.
Bisher sei weltweit kein Fall eines fehlerhaften Takata-Frontairbags in einem Auto des Volkswagen-Konzerns bekannt, betonte der Autobauer. Mit dem Rückruf kämen die Unternehmen einer Forderung der chinesischen Behörde nach.
Neben VW mussten viele andere Autobauer weltweit Millionen Wagen zurückrufen, bei denen mangelhafte Airbags von Takata überprüft und repariert werden sollen. Takata-Airbags mit dem Stoff Ammoniumnitrat konnten bei langer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit falsch auslösen und wurden in den USA für mehrere Todesfälle verantwortlich gemacht. Takata hat wegen des Vorwurfs, Risiken verschwiegen und Sicherheitstests manipuliert zu haben, eine Milliardenstrafe in den USA akzeptiert.
Unter der Last der hohen Kosten für Rückrufe und Rechtskonflikte meldete das 1933 gegründete Unternehmen Ende Juni Insolvenz in Japan und den USA an. Es ist eine der größten Pleiten in Japans Wirtschaftsgeschichte.
Quelle: dpa
Stellt sich die Frage ob nur in China, oder auch weltweit?
Februar 2016 wurde die Volkswagen AG durch die NHTSA angewiesen einen Rückruf durchzuführen damit die Airbags getauscht werden können.
Betroffen waren ca. 850 000 Fahrzeuge. Ebenfalls mußte BMW und Mercedes-Benz auch Fahrzeuge wegen der Airbags zurückrufen.
Takata hat sich da wirklich eine Katastrophe geleistet.🙄
Gruß aus Berlin
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...takata-airbags-10533070.html
Also auch bald bei uns..... Na super.
Die dpa bringt wieder ihre eigene Wahrheit.
Die Seitenairbgs hatten wir 2015 in einem Tiguan bereits. https://www.cbsnews.com/news/feds-probe-volkswagen-air-bag-failure/
VW hat beim anschließenden Rückruf verschiedenster VW- und Audi-Modelle einen Aufstand gemacht. https://www.autoblog.com/2016/02/15/volkswagen-takata-airbag-recall/
Wäre ja auch seltsam gewesen, wenn sie anders reagiert hätten... 😆
Wahrscheinlich weltweit, außer in Deutschland.
Hier gilt das dann als "Komfortproblem", welches in "Einzelfällen" zu Störungen führen könnte. Für den Fall bringt man dann ein "Softwareupdate" raus, welches die Fahrzeuge am Verunfallen hindert, sodass damit dann einwandfrei der "Stand der Technik" erreicht wird.
Für den Fall bringt man dann ein "Softwareupdate" raus, welches die Fahrzeuge am Verunfallen hindert, sodass damit dann einwandfrei der "Stand der Technik" erreicht wird.
Na das wäre mal eine Innovation seitens VW.....;-)))
Herb für Takata, die haben wirklich komplett versagt.
Sie haben immerhin die beste Ware an VW geliefert. Bei anderen Herstellern gab es schon viel früher Rückrufe.😆
Naja, es muss auch Ersatz her. Das muss man erstmal organisieren.
Für Innovationen im Softwarebereich ist VW bekannt.😆
HI,
VAG hat nichts in Deutschland zu befürchten!! Denn man hat ja erst ein paar Mill. Wahlhilfe an die ,, richten Parteien " überwiesen, auch als Danke schön, für die Rückendeckung beim Dieselbetrug!
MfG
Super-TEC
Das zählt VW aus der Portokasse, da für das Dieselgate keine Rücklagen in D gebildet werden müssen!
Der Wolfsburger Konzern hat die Dinger aber auch im Ausland in großer Zahl verkauft...